Titelverteidiger Wolfsburg eröffnet 2. Runde

Mit der zweiten Runde im DFB-Pokal der Frauen wird es an diesem Wochenende auch für die zwölf Vereine aus der Allianz Frauen-Bundesliga sowie die beiden Absteiger aus der höchsten Spielklasse im Rennen um die begehrte Trophäe ernst. Sie hatten in der ersten Runde noch spielfrei.

Insgesamt 32 Vereine haben jetzt noch die Möglichkeit, das Endspiel am Mittwoch, 1. Mai, im Rhein-Energie-Stadion in Köln zu erreichen. Am Samstag und Sonntag geht es um den Einzug in das Achtelfinale.

Den Startschuss zur zweiten Runde gibt der Titelverteidiger und aktuelle deutscher Meister VfL Wolfsburg, der den nationalen Pokalwettbewerb zuletzt viermal in Folge für sich entscheiden konnte. Am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) ist das Team von Trainer Stephan Lerch zum Derby beim Viertligisten Hannover 96 zu Gast. In der ersten Runde sorgte 96, in der vergangenen Saison in die Oberliga Niedersachsen aufgestiegen, für eine erste Überraschung. Die Mannschaft des Trainerduos mit Lars Gänsicke und Marcel Geisenhainer setzte sich nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch 4:2 gegen den Zweitligaabsteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf durch. Auch in der Liga läuft es für den Neuling bislang rund. Nach drei Begegnungen steht die optimale Ausbeute von neun Punkten zu Buche.

Die Wolfsburgerinnen bestreiten im DFB-Pokal ihr erstes Pflichtspiel der Saison. Mit dem neuntägigen Trainingslager am Walchsee in Österreich und den Tests gegen den niederländischen Vertreter FC Twente Enschede (4:0) und den österreichischen Double-Sieger SKN St. Pölten (0:0) zeigte sich VfL-Trainer Lerch zufrieden. "Wir haben es geschafft, gute Ballstafetten an den Tag zu legen", so der 34-Jährige. "Alle Spielerinnen haben sehr gut mitgezogen. Und auch den nötigen Spaß hatten wir dabei. Darauf können wir aufbauen."

SV Alberweiler empfängt Bayer 04 Leverkusen

Den Schwung von sechs Punkten aus drei Ligabegegnungen will der Süd-Regionalligist SV Alberweiler heute (ab 14 Uhr) mit in die Partie gegen Bundesligaaufsteiger Bayer 04 Leverkusen mitnehmen. Schon in der vergangenen Saison hatte der Verein aus der 8000-Einwohner-Gemeinde die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen erreicht. Damals war vor 2500 Zuschauern allerdings gegen den späteren Finalisten FC Bayern München (0:3) Endstation.

Nun hofft die Mannschaft um Trainerin Chantal Bachteler, die das Team seit Saisonbeginn betreut, erneut auf eine gute Kulisse und eine mögliche Überraschung. In der ersten Runde hatte sich der SVA beim VfL Sindelfingen Ladies erst im Elfmeterschießen (5:4) durchgesetzt.

Vorwärts Spoho Köln bekommt es heute (ab 15 Uhr) mit dem Bundesligisten SC Freiburg zu tun. Die Kölnerinnen aus der Regionalliga West sind erstmals in der 20-jährigen Vereinsgeschichte in der Runde der letzten 32 Vereine vertreten. Zum Auftakt hatte Vorwärts Spoho beim Verbandsligisten 1. FFV Erfurt 3:0 gewonnen. "Wir freuen uns einfach, solange wir in diesem Wettbewerb mit dabei sind", so Spoho-Trainer Ruben Walter.

Freiburgs Trainer Jens Scheuer betont: "Wir müssen und werden den Gegner ernst nehmen. Dennoch wollen auf jeden Fall gewinnen und in die nächste Runde einziehen." Verzichten muss der Sport-Club nicht nur auf die vier langzeitverletzten Clara Schöne, Hasret Kayikci, Hikaru Naomoto und Kim Fellhauer, sondern auch auf Sharon Beck. Die Abwehrspielerin hatte sich im Training eine Bänderverletzung zugezogen und fällt definitiv aus.



Mit der zweiten Runde im DFB-Pokal der Frauen wird es an diesem Wochenende auch für die zwölf Vereine aus der Allianz Frauen-Bundesliga sowie die beiden Absteiger aus der höchsten Spielklasse im Rennen um die begehrte Trophäe ernst. Sie hatten in der ersten Runde noch spielfrei.

Insgesamt 32 Vereine haben jetzt noch die Möglichkeit, das Endspiel am Mittwoch, 1. Mai, im Rhein-Energie-Stadion in Köln zu erreichen. Am Samstag und Sonntag geht es um den Einzug in das Achtelfinale.

Den Startschuss zur zweiten Runde gibt der Titelverteidiger und aktuelle deutscher Meister VfL Wolfsburg, der den nationalen Pokalwettbewerb zuletzt viermal in Folge für sich entscheiden konnte. Am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) ist das Team von Trainer Stephan Lerch zum Derby beim Viertligisten Hannover 96 zu Gast. In der ersten Runde sorgte 96, in der vergangenen Saison in die Oberliga Niedersachsen aufgestiegen, für eine erste Überraschung. Die Mannschaft des Trainerduos mit Lars Gänsicke und Marcel Geisenhainer setzte sich nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch 4:2 gegen den Zweitligaabsteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf durch. Auch in der Liga läuft es für den Neuling bislang rund. Nach drei Begegnungen steht die optimale Ausbeute von neun Punkten zu Buche.

Die Wolfsburgerinnen bestreiten im DFB-Pokal ihr erstes Pflichtspiel der Saison. Mit dem neuntägigen Trainingslager am Walchsee in Österreich und den Tests gegen den niederländischen Vertreter FC Twente Enschede (4:0) und den österreichischen Double-Sieger SKN St. Pölten (0:0) zeigte sich VfL-Trainer Lerch zufrieden. "Wir haben es geschafft, gute Ballstafetten an den Tag zu legen", so der 34-Jährige. "Alle Spielerinnen haben sehr gut mitgezogen. Und auch den nötigen Spaß hatten wir dabei. Darauf können wir aufbauen."

SV Alberweiler empfängt Bayer 04 Leverkusen

Den Schwung von sechs Punkten aus drei Ligabegegnungen will der Süd-Regionalligist SV Alberweiler heute (ab 14 Uhr) mit in die Partie gegen Bundesligaaufsteiger Bayer 04 Leverkusen mitnehmen. Schon in der vergangenen Saison hatte der Verein aus der 8000-Einwohner-Gemeinde die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen erreicht. Damals war vor 2500 Zuschauern allerdings gegen den späteren Finalisten FC Bayern München (0:3) Endstation.

Nun hofft die Mannschaft um Trainerin Chantal Bachteler, die das Team seit Saisonbeginn betreut, erneut auf eine gute Kulisse und eine mögliche Überraschung. In der ersten Runde hatte sich der SVA beim VfL Sindelfingen Ladies erst im Elfmeterschießen (5:4) durchgesetzt.

Vorwärts Spoho Köln bekommt es heute (ab 15 Uhr) mit dem Bundesligisten SC Freiburg zu tun. Die Kölnerinnen aus der Regionalliga West sind erstmals in der 20-jährigen Vereinsgeschichte in der Runde der letzten 32 Vereine vertreten. Zum Auftakt hatte Vorwärts Spoho beim Verbandsligisten 1. FFV Erfurt 3:0 gewonnen. "Wir freuen uns einfach, solange wir in diesem Wettbewerb mit dabei sind", so Spoho-Trainer Ruben Walter.

Freiburgs Trainer Jens Scheuer betont: "Wir müssen und werden den Gegner ernst nehmen. Dennoch wollen auf jeden Fall gewinnen und in die nächste Runde einziehen." Verzichten muss der Sport-Club nicht nur auf die vier langzeitverletzten Clara Schöne, Hasret Kayikci, Hikaru Naomoto und Kim Fellhauer, sondern auch auf Sharon Beck. Die Abwehrspielerin hatte sich im Training eine Bänderverletzung zugezogen und fällt definitiv aus.

###more###

Hessisches Duell zwischen Wetzlar und Frankfurt

Zweitligist FSV Hessen Wetzlar trifft in einem hessischen Duell am Sonntag (ab 11 Uhr) auf den Rekordpokalsieger (neun Titel) und Bundesligisten 1. FFC Frankfurt. Beide Vereine standen sich erst während der Vorbereitung in einem Testspiel gegenüber, in dem sich die Frankfurterinnen knapp 1:0 durchsetzen konnten.

"Sportlich lässt sich daraus aber nicht viel ableiten", sagt FSV-Trainer Michael Dörr gegenüber DFB.de. "Wir waren noch nicht lange im Training und haben auf Kunstrasen gespielt." Um gegen die Frankfurterinnen für eine Überraschung sorgen zu können, "muss endlich in der Offensive der Knoten platzen", so der 54-Jährige. In der Liga ist Wetzlar nach zwei Begegnungen noch punkt- und torlos. "Der 1. FFC ist einer der stärksten Vereine in Deutschland. Wir werden Respekt, aber keine Angst haben."

Für das Pokalspiel in Wetzlar steht Niko Arnautis, Trainer des 1. FFC Frankfurt, eine weitere personelle Option zur Verfügung. Der viermalige UEFA Women's Champions League-Sieger aus Frankfurt hat die US-amerikanische Torhüterin Annabella Geist verpflichtet. Die 22-Jährige war zuletzt in den USA für den Profiverein Portland Thorns am Ball. "Gerade mit Blick auf den noch länger dauernden Ausfall von Cara Bösl freue ich mich über die kurzfristige Verpflichtung von Bella Geist. Sie ist eine Torfrau, die - wenn ihre Entwicklung so weitergeht - eine gute Zukunft vor sich haben kann", so Arnautis. FFC-Manager Siegfried Dietrich betont mit Blick auf die Partie in Wetzlar: "Es liegt allein an uns, von Beginn an unserer Favoritenrolle gerecht zu werden und dafür zu sorgen, dass sich der Klassenunterschied zwischen erster und zweiter Liga auch im Ergebnis ablesen lässt."

SGS Essen: Mit Kapitänin Ioannidou nach Henstedt-Ulzburg

Nach sieben Siegen aus acht Vorbereitungsspielen, darunter ein 2:1 gegen den FC Liverpool, startet für Bundesligist SGS Essen am Sonntag (ab 11 Uhr) die Pflichtspielsaison mit der Pokalbegegnung beim SV Henstedt-Ulzburg. Die Gastgeberinnen spielten in den vergangenen drei Jahren in der Staffel Nord der bisherigen zweigleisigen 2. Frauen-Bundesliga. Gegen den Verein aus dem Süden von Schleswig-Holstein wird Irini Ioannidou die SGS als Spielführerin auf das Feld führen. Die 27 Jahre alte Defensivspielerin wurde während der Vorbereitung zur neuen Kapitänin gewählt.

Der Süd-Regionalligist FC Forstern will am Sonntag (ab 11 Uhr) auch im DFB-Pokal der Frauen in der Partie beim 1. FFC Niederkirchen aus der Regionalliga Südwest erneut für Furore sorgen. Als Aufsteiger belegt die Mannschaft von FCF-Trainer Thilo Herberholz mit drei Siegen aus drei Partien den ersten Tabellenplatz. Hinzu kam der 3:1-Auswärtserfolg in der ersten Pokalrunde beim früheren Zweitligisten TSV Schott Mainz. Auch für den 1. FFC Niederkirchen läuft es bislang rund. Sieben Punkte aus drei Begegnungen bedeuten in der Regionalliga Südwest den zweiten Platz für den Zweitligaabsteiger. Im DFB-Pokal gelang zum Auftakt ein deutlicher 5:1-Heimsieg gegen den SV Holzbach.

MSV Duisburg: Pflichtspiel-Premiere für Sabine Stoller

Nach exakt 463 Tagen Pause wird Sabine Stoller wieder ein Pflichtspiel in Deutschland bestreiten. Die 27 Jahre alte Mittelfeldspielerin tritt mit ihrem neuen Verein MSV Duisburg aus der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag (ab 13 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen beim Verbandsligisten 1. FC Neubrandenburg an. "Für mich hatte es sich im Rahmen meines Studiums angeboten, nach Spanien zu gehen, auch um noch eine weitere Sprache zu erlernen", so Stoller. Vor ihrer Zeit auf der iberischen Halbinsel stand sie beim Duisburger Ligakonkurrenten SC Freiburg unter Vertrag.

Der 1. FFC Turbine Potsdam muss die Partie am Sonntag (ab 14 Uhr) beim SV Meppen aus der 2. Bundesliga ohne Karoline Smidt Nielsen bestreiten. Die Mittelfeldspielerin, die vom dänischen Erstligisten Fortuna Hjörring verpflichtet worden war, hat einen Knorpelschaden im linken Knie erlitten und musste sich operieren lassen. Für den SV Meppen, der sich in der ersten Runde 2:0 beim Regionalligisten Borussia Bocholt durchgesetzt hatte, ist es das erste Aufeinandertreffen mit dem sechsmaligen Deutschen Meister und dreimaligen DFB-Pokalsieger. "Es ist ein besonderes Spiel und eine ebenso besondere Herausforderung", so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.

Duell der ehemaligen Ligakonkurrenten in Cloppenburg

Mit dem BV Cloppenburg aus der 2. Bundesliga und Bundesligaaufsteiger Borussia Mönchengladbach stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei bisherige Ligakonkurrenten gegenüber. An die Duelle in der vergangenen Saison haben die Gäste aus Mönchengladbach gute Erinnerungen. Das Heimspiel entschieden die "Fohlen" 3:0 für sich, das Rückspiel endete mit einem torlosen Unentschieden. Im abschließenden Testspiel trennte sich die Borussia vom Mitaufsteiger Bayer 04 Leverkusen 2:2.

Auch der TV Jahn Delmenhorst und der Herforder SV Borussia Friedenstal, die am Sonntag (ab 14 Uhr) aufeinandertreffen, kennen sich aus der vergangenen Saison. In der Staffel Nord der zuvor zweigleisigen 2. Bundesliga behielt Delmenhorst zweimal (4:3 und 3:0) die Oberhand. Dennoch verpasste auch der TV Jahn die Qualifikation für die neue 2. Bundesliga. Nach dem 1:0 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Viktoria Berlin hofft die Mannschaft von Herfords Trainer Maximilian Grove darauf, dass nun der erste Erfolg gegen Delmenhorst gelingt.

###more###

Ostwestfälisches Duell zwischen Bielefeld und Gütersloh

Am Sonntag (ab 14 Uhr) steigt zwischen West-Regionalligist Arminia Bielefeld und dem Zweitligisten FSV Gütersloh ein ostwestfälisches Aufeinandertreffen. Beide Städte trennen nur etwas weniger als 20 Kilometer. "Ein wunderbares Duell, ich hoffe auf viele Zuschauer", sagt FSV-Trainer Marc Oliver Stricker.

Die Rahmenbedingungen dafür sind zumindest erfüllt. Die Begegnung findet in der Schüco-Arena statt, wo sonst die erste Herrenmannschaft der Arminia ihre Heimspiele vor bis zu 26.500 Zuschauern austrägt. Für Stricker hat das Duell mit der Arminia auch einen persönlichen Bezug. Der 46-Jährige war acht Jahre lang Nachwuchstrainer in Bielefeld.

Der 1. FC Saarbrücken, Tabellenführer der neuen eingleisigen 2. Bundesliga, muss am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Hegauer FV aus der Regionalliga Süd antreten. Die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane hatte in der ersten Runde 4:2 nach Verlängerung beim Regionalligisten SG 99 Andernach gewonnen, der Hegauer FV 3:1 beim Oberligisten Karlsruher SC. Die beiden Vereine stehen sich nicht zum ersten Mal im DFB-Pokal gegenüber. Im Sommer 2011 hatte Saarbrücken in der ersten Runde gegen den Hegauer FV 4:2 die Oberhand behalten.

Jena empfängt Vorjahresfinalist Bayern München

Bundesligaabsteiger FF USV Jena bekommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem "alten Bekannten" zu tun. Dann ist der Vorjahresfinalist FC Bayern München zu Gast. Nach zwei Auftaktniederlagen in der 2. Bundesliga wartet die Mannschaft von Jena-Trainer Steffen Beck vor der Partie gegen die Münchenerinnen noch auf das erste Erfolgserlebnis. "Wir wissen, dass wir auf einen fast übermächtigen Gegner treffen und schon sehr viel zusammenlaufen muss, damit wir eine Chance haben, den FC Bayern zu ärgern", so Beck. Im bislang letzten Aufeinandertreffen in der Meisterschaft hatten die Thüringerinnen dem FC Bayern München ein 0:0 abgetrotzt.

Vizemeister FC Bayern München hat seine Form vor der zweiten Runde im DFB-Pokal bei einem internationalen Vorbereitungsturnier unter Beweis gestellt. Die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle setzte sich im schweizerischen Hägendorf gegen den PSV Eindhoven (9:0) und den FC Zürich (5:1) durch. "Wir entwickeln uns in die richtige Richtung, wobei die Leistung weiterhin noch ausbaufähig ist", so das Vorbereitungsfazit von Offensivspielerin Nicole Rolser, die im WM-Qualifikationsspiel gegen Faröer (8:0) ihr Debüt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gab.

SC Sand: Belgierin Justine Vanhaevermaet vor Debüt

Der SC Sand aus der Allianz Frauen-Bundesliga kann am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie beim Zweitligisten SV 67 Weinberg erstmals auf Justine Vanhaevermaet zurückgreifen. Die belgische Nationalspielerin hatte sich erst unmittelbar vor dem Ende der Wechselfrist dem SCS angeschlossen. In der vergangenen Saison wurde die 26-Jährige in ihrer Heimat mit dem RSC Anderlecht Meister. "Es war immer mein Ziel, mein Spiel auf ein höheres Level zu bringen und in einer der besten Ligen zu spielen. Deswegen war es eine Selbstverständlichkeit für mich, den Blitztransfer zu vollziehen", so Vanhaevermaet.

Bundesligist SV Werder Bremen muss am Sonntag (ab 14 Uhr) beim TSV Jahn Calden aus der Regionalliga Nord ohne Selina Cerci antreten. Die 18 Jahre alte Angreiferin zog sich im Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten SC Heerenveen (3:2) eine Sprunggelenkverletzung zu. "Selina ist eine wertvolle Offensivspielerin, die sich bereits in kurzer Zeit bei uns hervorragend integriert hat. Leider wird sie uns vorerst nicht zur Verfügung stehen", so Werder-Trainerin Carmen Roth. Cerci war erst vor der Saison aus der zweiten Mannschaft von Rohts Ex-Verein FC Bayern München nach Bremen gewechselt.

Schon während der vergangenen Saison waren der TSV Jahn Calden und der SV Werder Bremen im DFB-Pokal aufeinandergetroffen. Damals hatte Calden trotz zwischenzeitlicher Führung 1:2 verloren.

Wiedersehen zwischen Köln und Hoffenheim

In Begegnung am Sonntag (ab 15 Uhr) zwischen Zweitligist 1. FC Köln und dem Bundesligisten TSG Hoffenheim wird der letzte Teilnehmer für das Achtelfinale im DFB-Pokal der Frauen gesucht. Beide Vereine kennen sich noch aus der vergangenen Bundesligaspielzeit. Kurios: Dabei setzte sich jeweils das Auswärtsteam durch. Hoffenheim das Hinspiel in Köln 3:0, unterlag dem späteren Absteiger aber vor eigenem Publikum 0:1.

Die TSG präsentierte sich während der Vorbereitung in guter Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann konnte alle sieben Testspiele für sich entscheiden. "Nach der guten Vorbereitung gilt es nun, hungrig zu bleiben, um die Entwicklung der Mannschaft weiter voranzutreiben", so Ehrmann. "Wir müssen noch einmal einen drauflegen, um auch beim Pokalspiel in Köln erfolgreich zu sein."