Bielefeld gelingt Überraschung gegen MSV

Zweitligist Arminia Bielefeld hat für eine Überraschung in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen gesorgt. Die Ostwestfälinnen schalteten Bundesligist MSV Duisburg durch einen 2:1 (0:0)-Heimsieg aus. Die SGS Essen ist durch einen souveränen 10:0 (4:0)-Auswärtserfolg bei Regionalligavertreter 1. FC Neubrandenburg ins Pokal-Achtelfinale eingezogen. Dort stehen auch die Frauen des SC Freiburg, die 8:0 (3:0) bei Schott Mainz gewannen.

Pokaltitelverteidiger VfL Wolfsburg gab sich beim 6:0 (5:0) beim 1. FC Union Berlin keine Blöße. Der 1. FFC Frankfurt setzte sich gegen Bayer 04 Leverkusen sicher mit 6:0 (2:0) durch, der 1. FFC Turbine Potsdam war beim FSV Gütersloh ebenfalls mit 6:0 (3:0) erfolgreich. Die TSG 1899 Hoffenheim zog durch ein 3:1 (2:1) beim 1. FFC Niederkirchen in die nächste Pokalrunde ein, ebenso wie der FF USV Jena, der im Ostduell gegen den Magdeburger FFC 3:0 (1:0) gewann.

Im Achtelfinale steht ebenfalls der 1. FC Köln, der sich beim TSV Crailsheim mit 2:0 (1:0) durchsetzte. Meppen kam durch ein ungefährdetes 9:0 (4:0) beim Landesligisten FSV Babelsberg 74 weiter. Im Duell der beiden Nord-Zweitligisten zwischen SV Henstedt-Ulzburg und BV Cloppenburg behielt die Gäste mit einem deutlichen 2:6 (1:2) die Oberhand, Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach unterlag beim Süd-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken 1:4 (0:1). Zweitligist VfL Sindelfingen Ladies machte es beim Oberligisten Hegauer FV besser und erreichte durch ein 2:0 (0:0) das Pokal-Achtelfinale.

MSV-Eigentor leitet Bielefelder Coup ein

In der Bielefelder SchücoArena zeigte die Arminia gegen die favorisierten Duisburgerinnen kaum Nervosität. Valentina Bogt testete nach 17 Minuten das Können von MSV-Torhüterin Lisa Katharina Klostermann. Im Gegenzug kam Duisburg durch Rieke Dieckmann zu seiner ersten Torchance (19.). Noch vor der Pause nahm Bielefeld zwei Wechsel vor: Für Vogt und Celine Preuß kamen Malin Wilckens und Tanja Thormaehlen in der 38. Minute in die Partie.

In der zweiten Hälfte kam der MSV besser aus der Kabine und hatte zwischen der 50. und 57. gleich drei gute Gelegenheiten, die aber alle nicht zum Torerfolg führten. Mehr Glück hatte dagegen die Bielefelderinnen, die in der 61. Minute von einem Eigentor der MSV-Mittelfeldspielerin Rieke Dieckmann profitierten. 13 Minuten später erhöhte Sarah Grünheid sogar auf 2:0 für den Zweitligisten. Eshly Bakker gelang für Duisburg nur noch der Anschlusstreffer in der 86. Minute. Die Sensation auf der Bielefelder Alm war damit perfekt.

Essen und Freiburg stürmen ins Achtelfinale

Im Neubrandenburger neu.sw Stadion übernahm SGS Essen, aktuell Sechster der Allianz Frauen-Bundesliga, von Beginn an die Spielkontrolle und erzielte bereits in der 8. Minute durch Manjou Wilde das 1:0. Lea Schüller (20.) und Nationalspielerin Linda Dallmann (30., 45+1.) erhöhten noch vor der Pause zur sicheren Führung für Essen. Kurz nach Wiederbeginn des zweiten Durchgangs legte zunächst Laura Radke (49.) den fünften Essener Treffer nach, bevor Turid Knaack (59.) und wiederum Schüller (75.), Dallmann (80.), Radke (82.) und Knaack (83.) den Endstand von 10:0 herstellten.

Der momentane Bundesliga-Zweite SC Freiburg knüpfte beim Spiel in Mainz an seine starke Form an. Gegen den Zweitligisten TSV Schott zeigten die Breisgauerinnen eine überzeugende Leistung und siegten deutlich mit 8:0. Bereits in der ersten Spielhälfte machte sich der Klassenunterschied zwischen beiden Teams bemerkbar. Mainz startete unglücklich in die Begegnung, da Abwehrspielerin Judith Bast bereits nach sieben Minuten ein Eigentor unterlief. Zwei Minuten später brachte Nationalspielerin Hasret Kayikci (11.) den SCF 2:0 in Führung. In der 17. Spielminute fiel bereits der dritte Freiburger Treffer durch Sarah Puntigam.

Nach der Pause schob dann zunächst Nationalspielerinnen Lina Magull (46.) für Freiburg ein. Pech hatte Mainz abermals in der 66. Minute, als Abwehrspielerin Judith Bast zum zweiten Mal ins eigene Tor traf. Die eingewechselte Freiburgerin Anja Maike Hegenauer erhöhte in der 72. Minute auf sogar auf 6:0. Dies sollte noch nicht das Ende der Freiburger Torflut sein. Kurioserweise unterlief Jessica Kierek das dritte Mainzer Eigentor am heutigen Tage (80.), Julia Simic ließ dem drei Minuten vor Spielende das achte Freiburger Tor folgen.



Zweitligist Arminia Bielefeld hat für eine Überraschung in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen gesorgt. Die Ostwestfälinnen schalteten Bundesligist MSV Duisburg durch einen 2:1 (0:0)-Heimsieg aus. Die SGS Essen ist durch einen souveränen 10:0 (4:0)-Auswärtserfolg bei Regionalligavertreter 1. FC Neubrandenburg ins Pokal-Achtelfinale eingezogen. Dort stehen auch die Frauen des SC Freiburg, die 8:0 (3:0) bei Schott Mainz gewannen.

Pokaltitelverteidiger VfL Wolfsburg gab sich beim 6:0 (5:0) beim 1. FC Union Berlin keine Blöße. Der 1. FFC Frankfurt setzte sich gegen Bayer 04 Leverkusen sicher mit 6:0 (2:0) durch, der 1. FFC Turbine Potsdam war beim FSV Gütersloh ebenfalls mit 6:0 (3:0) erfolgreich. Die TSG 1899 Hoffenheim zog durch ein 3:1 (2:1) beim 1. FFC Niederkirchen in die nächste Pokalrunde ein, ebenso wie der FF USV Jena, der im Ostduell gegen den Magdeburger FFC 3:0 (1:0) gewann.

Im Achtelfinale steht ebenfalls der 1. FC Köln, der sich beim TSV Crailsheim mit 2:0 (1:0) durchsetzte. Meppen kam durch ein ungefährdetes 9:0 (4:0) beim Landesligisten FSV Babelsberg 74 weiter. Im Duell der beiden Nord-Zweitligisten zwischen SV Henstedt-Ulzburg und BV Cloppenburg behielt die Gäste mit einem deutlichen 2:6 (1:2) die Oberhand, Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach unterlag beim Süd-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken 1:4 (0:1). Zweitligist VfL Sindelfingen Ladies machte es beim Oberligisten Hegauer FV besser und erreichte durch ein 2:0 (0:0) das Pokal-Achtelfinale.

MSV-Eigentor leitet Bielefelder Coup ein

In der Bielefelder SchücoArena zeigte die Arminia gegen die favorisierten Duisburgerinnen kaum Nervosität. Valentina Bogt testete nach 17 Minuten das Können von MSV-Torhüterin Lisa Katharina Klostermann. Im Gegenzug kam Duisburg durch Rieke Dieckmann zu seiner ersten Torchance (19.). Noch vor der Pause nahm Bielefeld zwei Wechsel vor: Für Vogt und Celine Preuß kamen Malin Wilckens und Tanja Thormaehlen in der 38. Minute in die Partie.

In der zweiten Hälfte kam der MSV besser aus der Kabine und hatte zwischen der 50. und 57. gleich drei gute Gelegenheiten, die aber alle nicht zum Torerfolg führten. Mehr Glück hatte dagegen die Bielefelderinnen, die in der 61. Minute von einem Eigentor der MSV-Mittelfeldspielerin Rieke Dieckmann profitierten. 13 Minuten später erhöhte Sarah Grünheid sogar auf 2:0 für den Zweitligisten. Eshly Bakker gelang für Duisburg nur noch der Anschlusstreffer in der 86. Minute. Die Sensation auf der Bielefelder Alm war damit perfekt.

Essen und Freiburg stürmen ins Achtelfinale

Im Neubrandenburger neu.sw Stadion übernahm SGS Essen, aktuell Sechster der Allianz Frauen-Bundesliga, von Beginn an die Spielkontrolle und erzielte bereits in der 8. Minute durch Manjou Wilde das 1:0. Lea Schüller (20.) und Nationalspielerin Linda Dallmann (30., 45+1.) erhöhten noch vor der Pause zur sicheren Führung für Essen. Kurz nach Wiederbeginn des zweiten Durchgangs legte zunächst Laura Radke (49.) den fünften Essener Treffer nach, bevor Turid Knaack (59.) und wiederum Schüller (75.), Dallmann (80.), Radke (82.) und Knaack (83.) den Endstand von 10:0 herstellten.

Der momentane Bundesliga-Zweite SC Freiburg knüpfte beim Spiel in Mainz an seine starke Form an. Gegen den Zweitligisten TSV Schott zeigten die Breisgauerinnen eine überzeugende Leistung und siegten deutlich mit 8:0. Bereits in der ersten Spielhälfte machte sich der Klassenunterschied zwischen beiden Teams bemerkbar. Mainz startete unglücklich in die Begegnung, da Abwehrspielerin Judith Bast bereits nach sieben Minuten ein Eigentor unterlief. Zwei Minuten später brachte Nationalspielerin Hasret Kayikci (11.) den SCF 2:0 in Führung. In der 17. Spielminute fiel bereits der dritte Freiburger Treffer durch Sarah Puntigam.

Nach der Pause schob dann zunächst Nationalspielerinnen Lina Magull (46.) für Freiburg ein. Pech hatte Mainz abermals in der 66. Minute, als Abwehrspielerin Judith Bast zum zweiten Mal ins eigene Tor traf. Die eingewechselte Freiburgerin Anja Maike Hegenauer erhöhte in der 72. Minute auf sogar auf 6:0. Dies sollte noch nicht das Ende der Freiburger Torflut sein. Kurioserweise unterlief Jessica Kierek das dritte Mainzer Eigentor am heutigen Tage (80.), Julia Simic ließ dem drei Minuten vor Spielende das achte Freiburger Tor folgen.

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Wolfsburg, Frankfurt und Potsdam im Gleichschritt

In Berlin sorgte der VfL Wolfsburg gleich von Beginn an für klare Verhältnisse. Tessa Wullaert (12.), Ewa Pajor (14., 17., 33.) und Luisa Wensing (19.) sorgten für eine verdiente 5:0-Pausenführung für den Champions-League-Teilnehmer. Nach der Pause schalteten die Wölfinnen einen Gang zurück und kamen durch Emily van Egmond (71.) nur noch zu einem weiteren Treffer. Union Berlin beendete die Partie zu zehnt, da Lena Wolter in der 80. Minute die Gelb-Rote Karte sah.

Mit seinem neuen Trainer Niko Arnautis auf der Bank löste der 1. FFC Frankfurt seine Aufgabe bei Bundesliga-Absteiger Bayer 04 Leverkusen sicher. Zwar hielten die Rheinländerinnen die Partie in der ersten Hälfte über lange Zeit offen, dann trafen aber Sophie Schmidt (39.) und Jackie Noelle Groenen (45+3.) zum 2:0-Halbzeitstand für Frankfurt. Die japanische Nationalspielerin Kumi Yokoyama legte in der 54. und 61. Minute mit einem Doppelpack nach. Das Endresultat von 6:0 stellte schließlich die eingewechselte Lily Agg her, die ebenfalls mit einem Doppelpack erfolgreich war (85., 90.).

Der 1. FFC Turbine Potsdam reiste in der zweiten Pokalrunde nach Ostwestfalen zum FSV Gütersloh. In der Tönnies Arena machten die Brandenburgerinnen von Beginn an Druck und kamen durch Anna Gasper und Nationalspielerin Tabea Kemme zu ersten guten Tormöglichkeiten. Das 1:0 fiel in der 22. Minute durch Rahel Kwiwic. Nur fünf Minuten später erhöhte Gasper auf 2:0, das dritte Potsdamer Tor vor der Halbzeit steuerte Kemme in der 43. Minute. DFB-Auswahlspielerin Bianca Schmidt (50.), Eseosa Mandy Aigbogun (54.) und Nina Ehegötz (78.) machten am Ende den deutlichen Sieg der Turbinen perfekt.

Köln tankt Selbstvertrauen

Aufsteiger 1. FC Köln hat nach zuletzt vier Bundesliganiederlagen in Serie seine Negativserie gestoppt. Dank der Tore von Hannah Scheffler (33.) und Carolin Dej (56.) im Crailsheimer Schönebürgstadion zogen die Rheinländerinnen in die nächste Pokalrunde ein.

Ebenso im Achtelfinale steht auch Zweitligist SV Meppen, der sich ohne Mühen gegen Landesligist Babelsberg durchsetzte. Die insgesamt neun Tore für den SVM erzielten Katharina Prinz (9., 82.), Mariko-Carolina Thermann (14., Elfmeter), Denise Franjkovic (32., 89.), Velislava Dimitrova (42.), Elisa Senß (77., 81.) sowie Nele Schomaker (86.).

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