Vereinsrekord: Baut Fortuna Siegesserie aus?

Die 3. Liga startet am Freitag (ab 19 Uhr, alle Spiele live bei Telekom Sport) in ihren 30. Spieltag. DFB.de hat vorab die zehn Topfakten zu den Duellen und zur Situation der Liga zusammengestellt.

VEREINSREKORD: Der SC Fortuna Köln feierte beim 2:0 bei den Sportfreunden Lotte den fünften Sieg in Serie - neuer Vereinsrekord in der 3. Liga. Die letzten drei Partien gewannen die Kölner sogar zu Null - eingestellter Vereinsrekord für den Klub aus der Südstadt.

COMEBACK: Der SC Paderborn 07 feierte mit dem 3:2 beim FC Hansa Rostock nach einem 0:2-Rückstand den ersten Sieg nach vier sieglosen Partien und verteidigte die Tabellenführung. Es war bereits das vierte Spiel in dieser Saison, bei dem ein Zwei-Tore-Rückstand noch in einen Dreier umgemünzt wurde.

NIEDERLAGENSERIE: Die SG Sonnenhof Großaspach verlor beim 1:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht nur die vierte Partie in Serie, sondern blieb damit auch im neunten Spiel in Folge sieglos – jeweils eingestellter Vereins-Negativrekord. Das hatte es bei der SGS in der 3. Liga zuvor nur zwischen August und Oktober 2014 gegeben.

TORE, TORE, TORE: Der 1. FC Magdeburg feierte beim 6:1 gegen den VfR Aalen den höchsten Sieg seiner Drittliga-Geschichte. Für das Team von der Ostalb war es dagegen neben einem 0:5 gegen den Wuppertaler SV am 1. April 2009 die höchste Drittliga-Pleite.

SCHLEUSENER IN TOPFORM: Karlsruhes Fabian Schleusener traf 2018 in zehn Partien achtmal und bereitete drei weitere Tore vor. Neunmal gelang Schleusener in dieser Saison das 1:0 für den Karlsruher SC, elfmal erzielte er den ersten Karlsruher Treffer in einer Partie.

ANDRIST MIT PERSÖNLICHEM BESTWERT: Stephan Andrist sorgte per Doppelpack für den Sieg Wehen Wiesbadens in Aspach (3:1) und stellte mit nun 13 Toren einen neuen persönlichen Bestwert in der 3. Liga auf. Nur Karlsruhes Schleusener (acht) und Aalens Matthias Morys (sieben) erzielten 2018 mehr Tore als Andrist (sechs, wie Keita-Ruel).

UNGLEICHES DUELL: Während Wehen Wiesbaden als einziges Team neben Köln die letzten drei Partien allesamt gewann, gab es für Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt in den letzten vier Spielen nur einen Punkt. Der SVWW stellt mit 58 Toren zudem den zweitbesten Angriff der 3. Liga (Paderborn 60), die Thüringer mit 17 Treffern den schlechtesten.

ENDET DIE DURSTSTRECKE?: Seit Anfang November 2017 holte kein Drittligist so wenige Punkte wie der Chemnitzer FC (sieben) und der SV Werder Bremen II (sechs). In dieser Zeit verlor der CFC elf seiner 14 Spiele (zwei Siege, ein Remis), Bremen II blieb in seinen 15 Partien sieglos (sechs Remis, neun Niederlagen). Insgesamt wartet der SVW sogar seit 25 Spielen auf einen Sieg.

HEIMSTÄRKE: Der FC Carl Zeiss Jena verlor nur das erste der 14 Heimspiele 2017/2018 und ist auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld seit 13 Partien unbesiegt (sieben Siege, sechs Remis) – eine längere Heimserie hatte der FCC im Profifußball nur zwischen Dezember 1992 und September 1993 in der 2. Liga. Gegner Magdeburg gewann nur eins der letzten fünf Auswärtsspiele in Liga drei (ein Remis, drei Niederlagen).

NIEDRIGE SIEGQUOTE: Der VfL Osnabrück gewann nur zwei der letzten zwölf Drittliga-Traditionsduelle mit Preußen Münster und verlor die Hälfte dieser Partien (sechs, dazu vier Remis). Mit drei Erfolgen in 13 Duellen liegt die Siegquote des VfL gegen die Preußen nur bei 23 Prozent - gegen keinen Drittligisten, gegen den Osnabrück mindestens neunmal antrat, ist die Siegquote so gering.

[dfb]

Die 3. Liga startet am Freitag (ab 19 Uhr, alle Spiele live bei Telekom Sport) in ihren 30. Spieltag. DFB.de hat vorab die zehn Topfakten zu den Duellen und zur Situation der Liga zusammengestellt.

VEREINSREKORD: Der SC Fortuna Köln feierte beim 2:0 bei den Sportfreunden Lotte den fünften Sieg in Serie - neuer Vereinsrekord in der 3. Liga. Die letzten drei Partien gewannen die Kölner sogar zu Null - eingestellter Vereinsrekord für den Klub aus der Südstadt.

COMEBACK: Der SC Paderborn 07 feierte mit dem 3:2 beim FC Hansa Rostock nach einem 0:2-Rückstand den ersten Sieg nach vier sieglosen Partien und verteidigte die Tabellenführung. Es war bereits das vierte Spiel in dieser Saison, bei dem ein Zwei-Tore-Rückstand noch in einen Dreier umgemünzt wurde.

NIEDERLAGENSERIE: Die SG Sonnenhof Großaspach verlor beim 1:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht nur die vierte Partie in Serie, sondern blieb damit auch im neunten Spiel in Folge sieglos – jeweils eingestellter Vereins-Negativrekord. Das hatte es bei der SGS in der 3. Liga zuvor nur zwischen August und Oktober 2014 gegeben.

TORE, TORE, TORE: Der 1. FC Magdeburg feierte beim 6:1 gegen den VfR Aalen den höchsten Sieg seiner Drittliga-Geschichte. Für das Team von der Ostalb war es dagegen neben einem 0:5 gegen den Wuppertaler SV am 1. April 2009 die höchste Drittliga-Pleite.

SCHLEUSENER IN TOPFORM: Karlsruhes Fabian Schleusener traf 2018 in zehn Partien achtmal und bereitete drei weitere Tore vor. Neunmal gelang Schleusener in dieser Saison das 1:0 für den Karlsruher SC, elfmal erzielte er den ersten Karlsruher Treffer in einer Partie.

ANDRIST MIT PERSÖNLICHEM BESTWERT: Stephan Andrist sorgte per Doppelpack für den Sieg Wehen Wiesbadens in Aspach (3:1) und stellte mit nun 13 Toren einen neuen persönlichen Bestwert in der 3. Liga auf. Nur Karlsruhes Schleusener (acht) und Aalens Matthias Morys (sieben) erzielten 2018 mehr Tore als Andrist (sechs, wie Keita-Ruel).

UNGLEICHES DUELL: Während Wehen Wiesbaden als einziges Team neben Köln die letzten drei Partien allesamt gewann, gab es für Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt in den letzten vier Spielen nur einen Punkt. Der SVWW stellt mit 58 Toren zudem den zweitbesten Angriff der 3. Liga (Paderborn 60), die Thüringer mit 17 Treffern den schlechtesten.

ENDET DIE DURSTSTRECKE?: Seit Anfang November 2017 holte kein Drittligist so wenige Punkte wie der Chemnitzer FC (sieben) und der SV Werder Bremen II (sechs). In dieser Zeit verlor der CFC elf seiner 14 Spiele (zwei Siege, ein Remis), Bremen II blieb in seinen 15 Partien sieglos (sechs Remis, neun Niederlagen). Insgesamt wartet der SVW sogar seit 25 Spielen auf einen Sieg.

HEIMSTÄRKE: Der FC Carl Zeiss Jena verlor nur das erste der 14 Heimspiele 2017/2018 und ist auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld seit 13 Partien unbesiegt (sieben Siege, sechs Remis) – eine längere Heimserie hatte der FCC im Profifußball nur zwischen Dezember 1992 und September 1993 in der 2. Liga. Gegner Magdeburg gewann nur eins der letzten fünf Auswärtsspiele in Liga drei (ein Remis, drei Niederlagen).

NIEDRIGE SIEGQUOTE: Der VfL Osnabrück gewann nur zwei der letzten zwölf Drittliga-Traditionsduelle mit Preußen Münster und verlor die Hälfte dieser Partien (sechs, dazu vier Remis). Mit drei Erfolgen in 13 Duellen liegt die Siegquote des VfL gegen die Preußen nur bei 23 Prozent - gegen keinen Drittligisten, gegen den Osnabrück mindestens neunmal antrat, ist die Siegquote so gering.