Jochbeinbogenbruch: Jenas Kühne fällt aus

Erneut muss Matthias Kühne vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena in der 3. Liga eine Zwangspause einlegen. Eine Gesichtsverletzung zwingt den Abwehrspieler zum Zuschauen. Beim Halleschen FC nähert sich das Comeback von Kapitän Klaus Gjasula, der SC Preußen Münster feiert sein 111-jähriges Bestehen und der SC Fortuna Köln freut sich auf einen Test gegen einen Bundesligisten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC CARL ZEISS JENA: Verteidiger Matthias Kühne vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena ist in dieser Saison nicht gerade vom Glück verfolgt. Im Prestigeduell bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) zog sich der 29-Jährige bei einem Zusammenprall einen Bruch des Jochbeinbogens zu. Kühne muss wochenlang aussetzen. Es ist bereits der zweite verletzungsbedingte Ausfall des Defensivspielers innerhalb weniger Wochen. Wegen eines Kapselrisses im Sprunggelenk musste Kühne in dieser Spielzeit schon einmal eine Zwangspause einlegen.

HALLESCHER FC: Beim Halleschen FC nähert sich die Zwangspause von Klaus Gjasula ihrem Ende. Der 27 Jahre alte Defensivspieler und Kapitän arbeitet bereits im Mannschaftstraining an seinem Comeback. Wegen eines Mittelfußbruchs kam Gjasula in dieser Saison noch nicht zum Einsatz. Das Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) am vergangenen Wochenende kam für ihn noch zu früh. Seit einer Gesichtsverletzung läuft Gjasula mit einem Spezialhelm auf. Rechtsverteidiger Toni Lindenhahn muss wegen einer muskulären Verletzung vorerst pausieren. Stürmer Petar Sliskovic hat seine Rückenprobleme überstanden. Er erzielte beim Duell mit Wiesbaden sogar den Siegtreffer.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der Traditionsverein SC Preußen Münster feiert in diesem Jahr sein 111-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat das Gründungsmitglied der Bundesliga eine besondere Werbekampagne ins Leben gerufen. Unter anderem auf den Autogrammkarten der Spieler, auf dem Briefpapier des Vereins, dem Mannschaftsbus und den Spieltagplakaten finden sich die Motive der Kampagne "111 Jahre Preußen Münster" wieder. Dabei wird der Fußball mit der münsterländischen Tradition der klassischen Schützenfeste verbunden. So nennt sich der SC Preußen ab sofort auch "Torschützenverein von 1906". Ziel der Kampagne ist es, aus Beobachtern und Sympathisanten Fans zu machen und zusätzliche Besucher ins Stadion zu locken.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln hat für die nächste Länderspielpause ein attraktives Testspiel vereinbart. Am Donnerstag, 5. Oktober, messen sich die von Uwe Koschinat trainierten Südstädter mit dem Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Anpfiff ist um 15 Uhr im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion (direkt neben der großen BayArena). Bereits im vergangenen Jahr hatte die Fortuna ein Freundschaftsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen absolviert. Der Erstligist gewann damals durch ein Tor von Jungprofi und U 19-Juniorennationalspieler Kai Havertz 1:0.

SPVGG UNTERHACHING: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat das Viertelfinale im Verbandspokal ausgelost. Dabei muss die SpVgg Unterhaching am Dienstag, 3. Oktober, (Tag der Deutschen Einheit) beim Titelverteidiger 1. FC Schweinfurt 05 antreten. Die Gastgeber belegen in der Regionalliga Bayern aktuell den zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter TSV 1860 München beträgt vier Punkte. Allerdings haben die "Löwen" ein Spiel mehr bestritten. "Das ist eines der schwerstmöglichen Lose. In Schweinfurt haben wir während der letzten Saison unser einziges Ligaspiel verloren. Daher sind wir einerseits gewarnt, haben aber auf der anderen Seite auch noch eine Rechnung offen", sagt Unterhachings Cheftrainer Claus Schromm. Unterhachings Ligakonkurrent Würzburger Kickers tritt in der Runde der letzten acht Vereine beim Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim an. Beide Partien werden voraussichtlich am 3. Oktober (ab 14 Uhr) ausgetragen.

SV WEHEN WIESBADEN: Für das Heimspiel gegen den Chemnitzer FC am Freitag, 15. September, (ab 19 Uhr) hat sich der SV Wehen Wiesbaden eine besondere Aktion überlegt. Zum Flutlichtspiel erhalten die Besucher der Westtribüne neben ihrer Eintrittskarte ohne zusätzliche Kosten noch eine Stadionbratwurst und ein Getränk nach Wahl. Das Angebot gilt nur für den Heimspieltag am 15. September. Dadurch erhofft sich der Verein einen größeren Zuschauerzuspruch. Trotz des guten Saisonstarts waren beim letzten Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln (1:1) lediglich 1979 Besucher in der SVWW-Arena. Trotz der zweiten Saisonniederlage am Samstag (1:2 in Halle) belegt der SV Wehen Wiesbaden nach dem 7. Spieltag immer noch Rang fünf.

[mspw]

Erneut muss Matthias Kühne vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena in der 3. Liga eine Zwangspause einlegen. Eine Gesichtsverletzung zwingt den Abwehrspieler zum Zuschauen. Beim Halleschen FC nähert sich das Comeback von Kapitän Klaus Gjasula, der SC Preußen Münster feiert sein 111-jähriges Bestehen und der SC Fortuna Köln freut sich auf einen Test gegen einen Bundesligisten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC CARL ZEISS JENA: Verteidiger Matthias Kühne vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena ist in dieser Saison nicht gerade vom Glück verfolgt. Im Prestigeduell bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) zog sich der 29-Jährige bei einem Zusammenprall einen Bruch des Jochbeinbogens zu. Kühne muss wochenlang aussetzen. Es ist bereits der zweite verletzungsbedingte Ausfall des Defensivspielers innerhalb weniger Wochen. Wegen eines Kapselrisses im Sprunggelenk musste Kühne in dieser Spielzeit schon einmal eine Zwangspause einlegen.

HALLESCHER FC: Beim Halleschen FC nähert sich die Zwangspause von Klaus Gjasula ihrem Ende. Der 27 Jahre alte Defensivspieler und Kapitän arbeitet bereits im Mannschaftstraining an seinem Comeback. Wegen eines Mittelfußbruchs kam Gjasula in dieser Saison noch nicht zum Einsatz. Das Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) am vergangenen Wochenende kam für ihn noch zu früh. Seit einer Gesichtsverletzung läuft Gjasula mit einem Spezialhelm auf. Rechtsverteidiger Toni Lindenhahn muss wegen einer muskulären Verletzung vorerst pausieren. Stürmer Petar Sliskovic hat seine Rückenprobleme überstanden. Er erzielte beim Duell mit Wiesbaden sogar den Siegtreffer.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der Traditionsverein SC Preußen Münster feiert in diesem Jahr sein 111-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat das Gründungsmitglied der Bundesliga eine besondere Werbekampagne ins Leben gerufen. Unter anderem auf den Autogrammkarten der Spieler, auf dem Briefpapier des Vereins, dem Mannschaftsbus und den Spieltagplakaten finden sich die Motive der Kampagne "111 Jahre Preußen Münster" wieder. Dabei wird der Fußball mit der münsterländischen Tradition der klassischen Schützenfeste verbunden. So nennt sich der SC Preußen ab sofort auch "Torschützenverein von 1906". Ziel der Kampagne ist es, aus Beobachtern und Sympathisanten Fans zu machen und zusätzliche Besucher ins Stadion zu locken.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln hat für die nächste Länderspielpause ein attraktives Testspiel vereinbart. Am Donnerstag, 5. Oktober, messen sich die von Uwe Koschinat trainierten Südstädter mit dem Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Anpfiff ist um 15 Uhr im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion (direkt neben der großen BayArena). Bereits im vergangenen Jahr hatte die Fortuna ein Freundschaftsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen absolviert. Der Erstligist gewann damals durch ein Tor von Jungprofi und U 19-Juniorennationalspieler Kai Havertz 1:0.

SPVGG UNTERHACHING: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat das Viertelfinale im Verbandspokal ausgelost. Dabei muss die SpVgg Unterhaching am Dienstag, 3. Oktober, (Tag der Deutschen Einheit) beim Titelverteidiger 1. FC Schweinfurt 05 antreten. Die Gastgeber belegen in der Regionalliga Bayern aktuell den zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter TSV 1860 München beträgt vier Punkte. Allerdings haben die "Löwen" ein Spiel mehr bestritten. "Das ist eines der schwerstmöglichen Lose. In Schweinfurt haben wir während der letzten Saison unser einziges Ligaspiel verloren. Daher sind wir einerseits gewarnt, haben aber auf der anderen Seite auch noch eine Rechnung offen", sagt Unterhachings Cheftrainer Claus Schromm. Unterhachings Ligakonkurrent Würzburger Kickers tritt in der Runde der letzten acht Vereine beim Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim an. Beide Partien werden voraussichtlich am 3. Oktober (ab 14 Uhr) ausgetragen.

SV WEHEN WIESBADEN: Für das Heimspiel gegen den Chemnitzer FC am Freitag, 15. September, (ab 19 Uhr) hat sich der SV Wehen Wiesbaden eine besondere Aktion überlegt. Zum Flutlichtspiel erhalten die Besucher der Westtribüne neben ihrer Eintrittskarte ohne zusätzliche Kosten noch eine Stadionbratwurst und ein Getränk nach Wahl. Das Angebot gilt nur für den Heimspieltag am 15. September. Dadurch erhofft sich der Verein einen größeren Zuschauerzuspruch. Trotz des guten Saisonstarts waren beim letzten Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln (1:1) lediglich 1979 Besucher in der SVWW-Arena. Trotz der zweiten Saisonniederlage am Samstag (1:2 in Halle) belegt der SV Wehen Wiesbaden nach dem 7. Spieltag immer noch Rang fünf.

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