Elversberg verlängert mit Kapitän Wenzel

Kurz vor Weihnachten hat der Aufsteiger SV 07 Elversberg zwei wichtige Personalentscheidungen bekannt gegeben. Kapitän Timo Wenzel und Mittelfeldspieler Marc Groß bleiben über das Saisonende hinaus bei den Saarländern.

Die SpVgg Unterhaching hat mit dem Bayernligisten VfR Garching eine Kooperation beschlossen. Es ist bereits der sechste offizielle Partnerverein der Bayern.

Der Chemnitzer FC freut sich auf ein attraktives Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern und die Rückkehr von Chris Löwe, beim 1. FC Heidenheim liegen gleich zwölf Spieler wegen einer Magen-Darm-Grippe flach und der MSV Duisburg unterstützt seine Talente auch neben dem Fußball. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV 07 Elversberg: Der Aufsteiger SV 07 Elversberg hat die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit Mannschaftskapitän Timo Wenzel und Mittelfeldspieler Marc Groß verlängert. Timo Wenzel, der 2012 vom damaligen griechischen Erstligisten PAE Kerkyra an die Kaiserlinde gekommen war, unterschrieb einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2015. Der 36 Jahre alte frühere Bundesligaspieler absolvierte in dieser Saison 19 Drittliga-Einsätze für die SVE in der Innenverteidigung. Er spielte früher für den VfB Stuttgart sogar in der Champions League. Für zwei Jahre verlängert hat Marc Groß (bis 30. Juni 2016), der sowohl in der Abwehrkette als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Der 26-Jährige, im Sommer 2009 von der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern nach Elversberg gewechselt, kam bisher auf 17 Einsätze für die Saarländer.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching und der Bayernligist VfR Garching werden in Zukunft miteinander kooperieren. Damit ist der VfR bereits der sechste offizielle Partnerverein der Hachinger. Beide Klubs werden dazu im neuen Jahr ein gemeinsames Partnerkonzept erarbeiten, das verschiedene Projekte wie Trainerfortbildungen, Talentsichtung- und Förderung sowie einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch auf Trainer- und Funktionärsebene umfasst. Am Rande des Drittligaspiels der SpVgg gegen den 1. FC Heidenheim (0:3) wurde die Kooperationsvereinbarung von Garchings 1. Vorsitzenden Uwe Cygan und SpVgg-Präsident Manfred Schwabl unterzeichnet. "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und identifizieren uns mit dem Ausbildungskonzept der SpVgg Unterhaching. Diese Vereinskooperation soll besonders auch unsere Jugendarbeit optimieren", erklärt VfR-Daniel Weber. Auch die Spielvereinigung sieht ein großes Potenzial in der Partnerschaft: "Der VfR Garching ist ein aufstrebender Verein und in Zukunft unser Stützpunkt im Münchner Norden. Die Kooperation ist ein Gewinn für beide Seiten", so Hachings Geschäftsführer Florian Rensch.

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC bestreitet am Mittwoch, 15. Januar (ab 18.30 Uhr), das "Offizielle Abschiedsspiel" für das alte Stadion an der Gellertstraße. Bevor der Komplettumbau der langjährigen CFC-Spielstätte beginnt, stellt sich mit dem ambitionierten Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern noch einmal ein Traditionsverein in Sachsen vor. Bei den "Roten Teufeln" steht mit dem 24 Jahre alten Linksverteidiger Chris Löwe auch ein langjähriger Chemnitzer unter Vertrag. Er hatte die "Himmelblauen" 2011 in Richtung Borussia Dortmund verlassen und war vor Saisonbeginn in die Pfalz gewechselt. Zuvor hatte er sich beim CFC vom Nachwuchs- in den Seniorenbereich durch fast alle Mannschaften gespielt.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat jetzt eine Kooperation mit der Gesamtschule Meiderich sowie mit zwei Unternehmen aus der Region geschlossen, um seine Talente auch auf schulischer und beruflicher Ebene zu fördern. "Neben dem Fußball haben wir auch eine soziale Aufgabe. Nicht jeder, der vom Beruf als Fußballprofi träumt, wird auch Fußballprofi. Deshalb haben wir mit Aktionen gestartet, um unseren Spieler die Möglichkeit zu geben, auch außerhalb des Fußballs Fuß zu fassen", verdeutlicht NLZ-Leiter Uwe Schubert. "Die Zukunft und die Perspektive von jungen Menschen liegen uns am Herzen. Wir freuen uns, dies mit einer fundierten Ausbildung in vielen verschiedenen Ausbildungsberufen unterstützen zu können", betont Geschäftsführer Thomas Maaßen, der außerdem Stellvertretender Vorsitzender des MSV-Aufsichtsrates ist.

Hallescher FC: Im Ost-Duell beim Aufsteiger RB Leipzig (Samstag, ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) kann sich der Hallesche FC auf die Unterstützung seiner Anhänger verlassen. Das Gästekarten-Kontingent von 4000 Tickets ist bereits ausverkauft. Die Tageskassen für den Gästebereich werden am Spieltag wohl nicht mehr geöffnet. Das Hinspiel zwischen Halle und Leipzig (1:0 für die "Roten Bullen" durch einen Treffer von Daniel Frahn) war das offizielle Saison-Eröffnungsspiel der 3. Liga.

1. FC Heidenheim: Beim Tabellenführer 1. FC Heidenheim ist die Trainingsgruppe derzeit recht übersichtlich. Gleich zwölf Spieler können wegen einer Magen-Darm-Erkrankung nicht trainieren. Das Training am Dienstag sagte Cheftrainer Frank Schmidt deshalb in Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Mathias Frey sogar komplett ab. "Es besteht die Gefahr, dass die Spieler sich gegenseitig anstecken. Alle gesunden Spieler arbeiten individuell. Wir hoffen, dass am Mittwoch wieder Normalität einkehrt", so Schmidt. Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt der FCH zum Jahresabschluss den MSV Duisburg.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching kann im letzten Spiel des Jahres am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg nicht mit Maximilian Welzmüller planen. Der Mittelfeldspieler hatte sich beim 0:0 in Chemnitz seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Trainer Claus Schromm hofft, dass dafür Alexander Hack als Alternative wieder zur Verfügung steht. Der 20-Jährige zog sich Anfang Dezember einen Nasenbeinbruch zu, kann nun aber eventuell mit einer Spezialmaske wieder auflaufen.

Stuttgarter Kickers: Daniel Engelbrecht, Angreifer der Stuttgarter Kickers, will trotz eines bleibenden Herzschadens einen Comeback-Versuch starten. Der 23-Jährige, der wegen einer Herzmuskelentzündung monatelang Sportverbot hatte, verkündete seine Entscheidung am Rande der Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:0). Mit seinen Ärzten will Engelbrecht mögliche Lösungen durchgehen. Eine Option: Ein Herzschrittmacher könnte dem Stürmer erlauben, wieder Leistungssport zu betreiben.

SSV Jahn Regensburg: Aias Aosman, Mittelfeldspieler des Zweitliga-Absteigers SSV Jahn Regensburg, muss rund sechs Wochen pausieren. Der 20-Jährige zog sich bei einem Zusammenprall am letzten Spieltag in der Partie gegen den 1. FC Heidenheim (0:0) einen Ellenbogenbruch zu. Einer Operation muss sich Aosman laut Mannschaftsarzt Dr. Harlass-Neuking aber nicht unterziehen. Der Zugang vom 1. FC Köln kam in der laufenden Spielzeit bisher in 19 Begegnungen (vier Tore) zum Einsatz.

SV Darmstadt 98: Der SV Darmstadt 98 muss nur im Spiel bei der SV 07 Elversberg (Freitag, ab 19 Uhr) ohne seinen Kapitän Aytac Sulu auskommen. Der Abwehrchef der "Lilien" fehlt zum Jahresabschluss wegen einer Rotsperre (ein Spiel). Sulu war am vergangenen Spieltag beim 1:0 gegen den VfB Stuttgart II wegen einer Notbremse mit der Roten Karte vom Feld geschickt worden. Bisher gehörte der 28-Jährige zu den Dauerbrennern der 3. Liga. Er kam in allen 20 Begegnungen (ein Tor) zum Einsatz und verpasste bis zu seiner Roten Karte keine einzige Minute.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat die "Berliner Erklärung" mit dem Ziel unterzeichnet, die Akzeptanz homosexueller Menschen auch im Sport zu intensivieren und homophobe Anfeindung, Schmähung oder Verunglimpfung zu beenden. "Wir wissen, dass gerade die Anhänger des MSV eine feste und offensive Meinung dazu haben. Bei uns ist jeder Mensch willkommen", verdeutlicht MSV-Präsident Udo Kirmse die Entscheidung der Gremien des MSV zur Unterzeichnung. Mit den "Rainbow Zebras" gibt es etwa einen schwul-lesbischen, offiziellen Fanclub des Traditionsvereins und mit den Ruhrzebras "für Gays and Friends" einen weiteren offiziellen MSV-Fanclub, die gemeinsam mit dem MSV seit Jahren gegen Homophobie arbeiten. Die Stiftung Magnus Hirschfeld als Initiatorin der "Berliner Erklärung" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über die Lebenswelt von Lesben, Schwulen und Transgender zu erforschen und zu fördern, um Diskriminierung von Homosexuellen in Deutschland entgegenzutreten. Auch die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen an Homosexuellen nimmt breiten Raum ein.

1. FC Heidenheim: Die Serie von Erol Sabanov, Torhüter des Tabellenführers 1. FC Heidenheim, hält an. Nach dem 0:0 beim Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg ist der 39 Jahre alte Routinier bereits seit 682 Minuten ohne Gegentreffer. Am Remis in Regensburg hatte Sabanov großen Anteil. In der 30. Minute parierte er einen Foulelfmeter von Oliver Hein. Abwehrspieler Dennis Malura musste wegen einer Knöchelverletzung vorzeitig ausgewechselt werden.

Holstein Kiel: Premiere für Fiete Sykora vom Aufsteiger Holstein Kiel: Bei seinem insgesamt 43. Einsatz in der 3. Liga (2:1 beim 1. FC Saarbrücken) gelang dem Mittelfeldspieler sein erster Doppelpack. Damit beendete Sykora auch die Serie von 13 Spielen der abstiegsbedrohten "Störche" in Folge ohne Sieg. "Wir hätten schon in der ersten Halbzeit ein oder zwei Tore mehr schießen müssen", sagt Sykora: "Es ist positiv, dass wir den Negativlauf beenden konnten. Aber es ist nur ein Erfolg von vielen weiteren, die noch folgen müssen. Jetzt freuen wir uns auf das Spiel gegen Hansa Rostock am Samstag in einem vollen Holstein-Stadion."

RB Leipzig: RB Leipzig und Juri Judt gehen getrennte Wege. Der Tabellenzweite und der 27-Jährige einigten sich jetzt einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung. "Juri Judt stellte in der vergangenen Regionalliga-Saison einen Stabilisator unserer Mannschaft dar. In der aktuellen Spielzeit war seine sportliche Situation mit den wenigen Einsätzen nicht befriedigend. Deshalb sind wir in fairen Gesprächen seinem Wunsch nachgekommen, den Vertrag aufzulösen", äußerte sich RB-Trainer Alexander Zorniger. Juri Judt war im Juli 2012 vom 1. FC Nürnberg nach Leipzig gewechselt und machte in den folgenden eineinhalb Jahren 31 Pflichtspiele (ein Tor) für die "Roten Bullen".

Stuttgarter Kickers: Der vor wenigen Wochen für die Oberligamannschaft der Stuttgarter Kickers verpflichtete Stürmer Lhadji Badiane gehört nun fest zum Drittligakader. "Lhadji Badiane ist torgefährlich und hat das Zeug zum Stammspieler. Wir dürfen ihn aber nicht verheizen und sollten ihm Zeit geben", betont Kickers-Trainer Horst Steffen. Der 26-jährige Badiane erzielte bei seinen ersten sechs Pflichtspielen für die Profis und die U 23-Mannschaft insgesamt zwei Treffer.

SC Preußen Münster: Beim 0:0 des SC Preußen Münster gegen den Neuling und Aufstiegsanwärter RB Leipzig kam Münsters Abwehrspieler Kevin Schöneberg erstmals seit dem zehnten Spieltag (1:2 beim 1. FC Heidenheim) wieder zum Einsatz. Erst vor wenigen Tagen war der 28-Jährige nach seiner Suspendierung aus disziplinarischen Gründen wieder in den Kader der ersten Mannschaft zurückgekehrt. Gegen Leipzig wurde Schöneberg in der Schlussphase eingewechselt. "Er war im Training sehr engagiert und ist wieder komplett in die Mannschaft integriert", so Preußen-Trainer Ralf Loose.

FC Hansa Rostock: Das Ostsee-Derby zwischen Holstein Kiel und Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr) findet ohne Steven Ruprecht statt. Der Abwehrspieler der Rostocker fehlt wegen einer Gelbsperre. Beim 1:0 des FC Hansa gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg hatte sich der 26-Jährige seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison eingehandelt. Auch ohne Stammspieler Ruprecht (20 Einsätze) wollen die Rostocker ihre Positivserie auch in Kiel fortsetzen. Seit insgesamt sieben Spieltagen ist der FCH ungeschlagen, die letzten vier Partien wurden allesamt gewonnen.

Rot-Weiß Erfurt: Sebastian Stolze wird in der Rückrunde nicht mehr für Rot-Weiß Erfurt auflaufen. Der Junioren-Nationalspieler schließt sich dem VfL Wolfsburg an und unterschrieb dort einen Dreijahresvertrag. Der 18 Jahre alte Stürmer absolvierte in dieser Spielzeit zehn Drittliga-Einsätze für Erfurt und erzielte dabei einen Treffer. "Sebastian Stolze ist ein talentierter Spieler mit einer interessanten Perspektive. Er zählt zu den besten Stürmern in seiner Altersklasse. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir ihn für den VfL gewinnen konnten und werden ihn ab Sommer stufenweise weiter aufbauen", betont Klaus Allofs, Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg. Rot-Weiß Erfurt hat gleichzeitig Nachwuchsspieler Julian Löschner (17) mit einem Dreijahresvertrag an sich gebunden. In der 3. Liga kam der Abwehrspieler noch nicht zum Einsatz.

1. FC Saarbrücken: Um für die Rückrunde besser aufgestellt zu sein, sieht sich Milan Sasic, Trainer des 1. FC Saarbrücken, bereits nach Verstärkungen für die Winterpause um. Fabian Scheffer, der bereits in der Jugend für die Saarländer gespielt hatte und dann über die U 23 des 1. FC Nürnberg beim SC Paderborn 07 gelandet war, stellte sich jetzt als Trainingsgast in Saarbrücken vor. Thomas Rathgeber steht wegen einer Sprunggelenkverletzung in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung.

SV Wehen Wiesbaden: Marc Kienle, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, hat den Vorbereitungsplan für die Restrunde im kommenden Jahr abgesteckt. Der 41-Jährige hat für Freitag (3. Januar) die erste Trainingseinheit angesetzt. Vor dem einwöchigen Trainingslager im spanischen Cartaya (8. bis 15. Januar) nimmt Wiesbaden noch am "frankfurtcup 2014" in der Halle teil. Rund eine Woche vor dem ersten Meisterschaftsspiel gegen den Halleschen FC (24. bis 26. Januar, noch nicht terminiert) ist das Heimspiel gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt (18. Januar, ab 14 Uhr) der Höhepunkt der Vorbereitung.

SV Wacker Burghausen: Im Viertelfinale um den bayerischen Verbandspokal könnte es am Mittwoch, 9. April 2014, ein Duell zweier Drittligisten geben. Das ergab die Auslosung. Sollte sich die SpVgg Unterhaching im letzten Achtelfinalspiel beim Bayernligisten FC Pipinsried (2. April) durchsetzen, wartet im Viertelfinale bereits der SV Wacker Burghausen. Nur der Sieger des bayerischen Pokalwettbewerbs qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals.

Chemnitzer FC: Beim letzten Heimspiel des Jahres gegen die SpVgg Unterhaching (0:0) unterstützte der Chemnitzer FC eine Spendenaktion eines lokalen Radiosenders zu Gunsten von Kindern, denen es am Allernötigsten fehlt. Der Erlös geht an eine Spendensammlung für ein Kinderheim in Rumänien.

1. FC Heidenheim: Vor dem Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg (0:0) besuchten die Spieler des Tabellenführers 1. FC Heidenheim Julius Reinhardt und Smail Morabit das Alten- und Pflegezentrum Hansegisreute in Heidenheim. In einer Gesprächsrunde beantworten die Profis Fragen rund um den Verein und standen für Fotos und Autogrammwünsche zur Verfügung. "Es ist einfach beeindruckend zu erleben, welche Begeisterung und Euphorie auch rund um den FCH herrscht. Umso schöner ist es, wenn man durch solch einen Besuch diesen Menschen etwas zurückgeben kann", sagte Mittelfeldspieler Julius Reinhardt. Um die Mannschaft zu unterstützen, luden Reinhardt und Morabit die Bewohner sowie Mitarbeiter des Altenzentrums zum Heimspiel im kommenden Frühjahr gegen Rot-Weiß Erfurt (29. März) ein.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat einige Termine für die bevorstehende Winterpause festgezurrt. Nach dem Trainingsauftakt am 3. Januar nimmt der MSV am "Schauinsland-Reisen-Cup" in der Bielefelder Seidensticker Halle (10. Januar) teil. Nur einen Tag später starten die "Zebras" vom Flughafen Eindhoven ins Trainingslager nach Side (Türkei). Dort findet am 14. und 17. Januar jeweils ein Testspiel statt. Nach der Rückkehr nach Deutschland überprüfen die Meidericher am 21. Januar ein letztes Mal ihre Form in einem Freundschaftsspiel. Die Gegner sind noch offen.

[mspw]

Kurz vor Weihnachten hat der Aufsteiger SV 07 Elversberg zwei wichtige Personalentscheidungen bekannt gegeben. Kapitän Timo Wenzel und Mittelfeldspieler Marc Groß bleiben über das Saisonende hinaus bei den Saarländern.

Die SpVgg Unterhaching hat mit dem Bayernligisten VfR Garching eine Kooperation beschlossen. Es ist bereits der sechste offizielle Partnerverein der Bayern.

Der Chemnitzer FC freut sich auf ein attraktives Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern und die Rückkehr von Chris Löwe, beim 1. FC Heidenheim liegen gleich zwölf Spieler wegen einer Magen-Darm-Grippe flach und der MSV Duisburg unterstützt seine Talente auch neben dem Fußball. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV 07 Elversberg: Der Aufsteiger SV 07 Elversberg hat die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit Mannschaftskapitän Timo Wenzel und Mittelfeldspieler Marc Groß verlängert. Timo Wenzel, der 2012 vom damaligen griechischen Erstligisten PAE Kerkyra an die Kaiserlinde gekommen war, unterschrieb einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2015. Der 36 Jahre alte frühere Bundesligaspieler absolvierte in dieser Saison 19 Drittliga-Einsätze für die SVE in der Innenverteidigung. Er spielte früher für den VfB Stuttgart sogar in der Champions League. Für zwei Jahre verlängert hat Marc Groß (bis 30. Juni 2016), der sowohl in der Abwehrkette als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Der 26-Jährige, im Sommer 2009 von der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern nach Elversberg gewechselt, kam bisher auf 17 Einsätze für die Saarländer.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching und der Bayernligist VfR Garching werden in Zukunft miteinander kooperieren. Damit ist der VfR bereits der sechste offizielle Partnerverein der Hachinger. Beide Klubs werden dazu im neuen Jahr ein gemeinsames Partnerkonzept erarbeiten, das verschiedene Projekte wie Trainerfortbildungen, Talentsichtung- und Förderung sowie einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch auf Trainer- und Funktionärsebene umfasst. Am Rande des Drittligaspiels der SpVgg gegen den 1. FC Heidenheim (0:3) wurde die Kooperationsvereinbarung von Garchings 1. Vorsitzenden Uwe Cygan und SpVgg-Präsident Manfred Schwabl unterzeichnet. "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und identifizieren uns mit dem Ausbildungskonzept der SpVgg Unterhaching. Diese Vereinskooperation soll besonders auch unsere Jugendarbeit optimieren", erklärt VfR-Daniel Weber. Auch die Spielvereinigung sieht ein großes Potenzial in der Partnerschaft: "Der VfR Garching ist ein aufstrebender Verein und in Zukunft unser Stützpunkt im Münchner Norden. Die Kooperation ist ein Gewinn für beide Seiten", so Hachings Geschäftsführer Florian Rensch.

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC bestreitet am Mittwoch, 15. Januar (ab 18.30 Uhr), das "Offizielle Abschiedsspiel" für das alte Stadion an der Gellertstraße. Bevor der Komplettumbau der langjährigen CFC-Spielstätte beginnt, stellt sich mit dem ambitionierten Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern noch einmal ein Traditionsverein in Sachsen vor. Bei den "Roten Teufeln" steht mit dem 24 Jahre alten Linksverteidiger Chris Löwe auch ein langjähriger Chemnitzer unter Vertrag. Er hatte die "Himmelblauen" 2011 in Richtung Borussia Dortmund verlassen und war vor Saisonbeginn in die Pfalz gewechselt. Zuvor hatte er sich beim CFC vom Nachwuchs- in den Seniorenbereich durch fast alle Mannschaften gespielt.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat jetzt eine Kooperation mit der Gesamtschule Meiderich sowie mit zwei Unternehmen aus der Region geschlossen, um seine Talente auch auf schulischer und beruflicher Ebene zu fördern. "Neben dem Fußball haben wir auch eine soziale Aufgabe. Nicht jeder, der vom Beruf als Fußballprofi träumt, wird auch Fußballprofi. Deshalb haben wir mit Aktionen gestartet, um unseren Spieler die Möglichkeit zu geben, auch außerhalb des Fußballs Fuß zu fassen", verdeutlicht NLZ-Leiter Uwe Schubert. "Die Zukunft und die Perspektive von jungen Menschen liegen uns am Herzen. Wir freuen uns, dies mit einer fundierten Ausbildung in vielen verschiedenen Ausbildungsberufen unterstützen zu können", betont Geschäftsführer Thomas Maaßen, der außerdem Stellvertretender Vorsitzender des MSV-Aufsichtsrates ist.

Hallescher FC: Im Ost-Duell beim Aufsteiger RB Leipzig (Samstag, ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) kann sich der Hallesche FC auf die Unterstützung seiner Anhänger verlassen. Das Gästekarten-Kontingent von 4000 Tickets ist bereits ausverkauft. Die Tageskassen für den Gästebereich werden am Spieltag wohl nicht mehr geöffnet. Das Hinspiel zwischen Halle und Leipzig (1:0 für die "Roten Bullen" durch einen Treffer von Daniel Frahn) war das offizielle Saison-Eröffnungsspiel der 3. Liga.

1. FC Heidenheim: Beim Tabellenführer 1. FC Heidenheim ist die Trainingsgruppe derzeit recht übersichtlich. Gleich zwölf Spieler können wegen einer Magen-Darm-Erkrankung nicht trainieren. Das Training am Dienstag sagte Cheftrainer Frank Schmidt deshalb in Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Mathias Frey sogar komplett ab. "Es besteht die Gefahr, dass die Spieler sich gegenseitig anstecken. Alle gesunden Spieler arbeiten individuell. Wir hoffen, dass am Mittwoch wieder Normalität einkehrt", so Schmidt. Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt der FCH zum Jahresabschluss den MSV Duisburg.

SpVgg Unterhaching: Die SpVgg Unterhaching kann im letzten Spiel des Jahres am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg nicht mit Maximilian Welzmüller planen. Der Mittelfeldspieler hatte sich beim 0:0 in Chemnitz seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Trainer Claus Schromm hofft, dass dafür Alexander Hack als Alternative wieder zur Verfügung steht. Der 20-Jährige zog sich Anfang Dezember einen Nasenbeinbruch zu, kann nun aber eventuell mit einer Spezialmaske wieder auflaufen.

Stuttgarter Kickers: Daniel Engelbrecht, Angreifer der Stuttgarter Kickers, will trotz eines bleibenden Herzschadens einen Comeback-Versuch starten. Der 23-Jährige, der wegen einer Herzmuskelentzündung monatelang Sportverbot hatte, verkündete seine Entscheidung am Rande der Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:0). Mit seinen Ärzten will Engelbrecht mögliche Lösungen durchgehen. Eine Option: Ein Herzschrittmacher könnte dem Stürmer erlauben, wieder Leistungssport zu betreiben.

SSV Jahn Regensburg: Aias Aosman, Mittelfeldspieler des Zweitliga-Absteigers SSV Jahn Regensburg, muss rund sechs Wochen pausieren. Der 20-Jährige zog sich bei einem Zusammenprall am letzten Spieltag in der Partie gegen den 1. FC Heidenheim (0:0) einen Ellenbogenbruch zu. Einer Operation muss sich Aosman laut Mannschaftsarzt Dr. Harlass-Neuking aber nicht unterziehen. Der Zugang vom 1. FC Köln kam in der laufenden Spielzeit bisher in 19 Begegnungen (vier Tore) zum Einsatz.

SV Darmstadt 98: Der SV Darmstadt 98 muss nur im Spiel bei der SV 07 Elversberg (Freitag, ab 19 Uhr) ohne seinen Kapitän Aytac Sulu auskommen. Der Abwehrchef der "Lilien" fehlt zum Jahresabschluss wegen einer Rotsperre (ein Spiel). Sulu war am vergangenen Spieltag beim 1:0 gegen den VfB Stuttgart II wegen einer Notbremse mit der Roten Karte vom Feld geschickt worden. Bisher gehörte der 28-Jährige zu den Dauerbrennern der 3. Liga. Er kam in allen 20 Begegnungen (ein Tor) zum Einsatz und verpasste bis zu seiner Roten Karte keine einzige Minute.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat die "Berliner Erklärung" mit dem Ziel unterzeichnet, die Akzeptanz homosexueller Menschen auch im Sport zu intensivieren und homophobe Anfeindung, Schmähung oder Verunglimpfung zu beenden. "Wir wissen, dass gerade die Anhänger des MSV eine feste und offensive Meinung dazu haben. Bei uns ist jeder Mensch willkommen", verdeutlicht MSV-Präsident Udo Kirmse die Entscheidung der Gremien des MSV zur Unterzeichnung. Mit den "Rainbow Zebras" gibt es etwa einen schwul-lesbischen, offiziellen Fanclub des Traditionsvereins und mit den Ruhrzebras "für Gays and Friends" einen weiteren offiziellen MSV-Fanclub, die gemeinsam mit dem MSV seit Jahren gegen Homophobie arbeiten. Die Stiftung Magnus Hirschfeld als Initiatorin der "Berliner Erklärung" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über die Lebenswelt von Lesben, Schwulen und Transgender zu erforschen und zu fördern, um Diskriminierung von Homosexuellen in Deutschland entgegenzutreten. Auch die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen an Homosexuellen nimmt breiten Raum ein.

1. FC Heidenheim: Die Serie von Erol Sabanov, Torhüter des Tabellenführers 1. FC Heidenheim, hält an. Nach dem 0:0 beim Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg ist der 39 Jahre alte Routinier bereits seit 682 Minuten ohne Gegentreffer. Am Remis in Regensburg hatte Sabanov großen Anteil. In der 30. Minute parierte er einen Foulelfmeter von Oliver Hein. Abwehrspieler Dennis Malura musste wegen einer Knöchelverletzung vorzeitig ausgewechselt werden.

Holstein Kiel: Premiere für Fiete Sykora vom Aufsteiger Holstein Kiel: Bei seinem insgesamt 43. Einsatz in der 3. Liga (2:1 beim 1. FC Saarbrücken) gelang dem Mittelfeldspieler sein erster Doppelpack. Damit beendete Sykora auch die Serie von 13 Spielen der abstiegsbedrohten "Störche" in Folge ohne Sieg. "Wir hätten schon in der ersten Halbzeit ein oder zwei Tore mehr schießen müssen", sagt Sykora: "Es ist positiv, dass wir den Negativlauf beenden konnten. Aber es ist nur ein Erfolg von vielen weiteren, die noch folgen müssen. Jetzt freuen wir uns auf das Spiel gegen Hansa Rostock am Samstag in einem vollen Holstein-Stadion."

RB Leipzig: RB Leipzig und Juri Judt gehen getrennte Wege. Der Tabellenzweite und der 27-Jährige einigten sich jetzt einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung. "Juri Judt stellte in der vergangenen Regionalliga-Saison einen Stabilisator unserer Mannschaft dar. In der aktuellen Spielzeit war seine sportliche Situation mit den wenigen Einsätzen nicht befriedigend. Deshalb sind wir in fairen Gesprächen seinem Wunsch nachgekommen, den Vertrag aufzulösen", äußerte sich RB-Trainer Alexander Zorniger. Juri Judt war im Juli 2012 vom 1. FC Nürnberg nach Leipzig gewechselt und machte in den folgenden eineinhalb Jahren 31 Pflichtspiele (ein Tor) für die "Roten Bullen".

Stuttgarter Kickers: Der vor wenigen Wochen für die Oberligamannschaft der Stuttgarter Kickers verpflichtete Stürmer Lhadji Badiane gehört nun fest zum Drittligakader. "Lhadji Badiane ist torgefährlich und hat das Zeug zum Stammspieler. Wir dürfen ihn aber nicht verheizen und sollten ihm Zeit geben", betont Kickers-Trainer Horst Steffen. Der 26-jährige Badiane erzielte bei seinen ersten sechs Pflichtspielen für die Profis und die U 23-Mannschaft insgesamt zwei Treffer.

SC Preußen Münster: Beim 0:0 des SC Preußen Münster gegen den Neuling und Aufstiegsanwärter RB Leipzig kam Münsters Abwehrspieler Kevin Schöneberg erstmals seit dem zehnten Spieltag (1:2 beim 1. FC Heidenheim) wieder zum Einsatz. Erst vor wenigen Tagen war der 28-Jährige nach seiner Suspendierung aus disziplinarischen Gründen wieder in den Kader der ersten Mannschaft zurückgekehrt. Gegen Leipzig wurde Schöneberg in der Schlussphase eingewechselt. "Er war im Training sehr engagiert und ist wieder komplett in die Mannschaft integriert", so Preußen-Trainer Ralf Loose.

FC Hansa Rostock: Das Ostsee-Derby zwischen Holstein Kiel und Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr) findet ohne Steven Ruprecht statt. Der Abwehrspieler der Rostocker fehlt wegen einer Gelbsperre. Beim 1:0 des FC Hansa gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg hatte sich der 26-Jährige seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison eingehandelt. Auch ohne Stammspieler Ruprecht (20 Einsätze) wollen die Rostocker ihre Positivserie auch in Kiel fortsetzen. Seit insgesamt sieben Spieltagen ist der FCH ungeschlagen, die letzten vier Partien wurden allesamt gewonnen.

Rot-Weiß Erfurt: Sebastian Stolze wird in der Rückrunde nicht mehr für Rot-Weiß Erfurt auflaufen. Der Junioren-Nationalspieler schließt sich dem VfL Wolfsburg an und unterschrieb dort einen Dreijahresvertrag. Der 18 Jahre alte Stürmer absolvierte in dieser Spielzeit zehn Drittliga-Einsätze für Erfurt und erzielte dabei einen Treffer. "Sebastian Stolze ist ein talentierter Spieler mit einer interessanten Perspektive. Er zählt zu den besten Stürmern in seiner Altersklasse. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir ihn für den VfL gewinnen konnten und werden ihn ab Sommer stufenweise weiter aufbauen", betont Klaus Allofs, Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg. Rot-Weiß Erfurt hat gleichzeitig Nachwuchsspieler Julian Löschner (17) mit einem Dreijahresvertrag an sich gebunden. In der 3. Liga kam der Abwehrspieler noch nicht zum Einsatz.

1. FC Saarbrücken: Um für die Rückrunde besser aufgestellt zu sein, sieht sich Milan Sasic, Trainer des 1. FC Saarbrücken, bereits nach Verstärkungen für die Winterpause um. Fabian Scheffer, der bereits in der Jugend für die Saarländer gespielt hatte und dann über die U 23 des 1. FC Nürnberg beim SC Paderborn 07 gelandet war, stellte sich jetzt als Trainingsgast in Saarbrücken vor. Thomas Rathgeber steht wegen einer Sprunggelenkverletzung in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung.

SV Wehen Wiesbaden: Marc Kienle, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, hat den Vorbereitungsplan für die Restrunde im kommenden Jahr abgesteckt. Der 41-Jährige hat für Freitag (3. Januar) die erste Trainingseinheit angesetzt. Vor dem einwöchigen Trainingslager im spanischen Cartaya (8. bis 15. Januar) nimmt Wiesbaden noch am "frankfurtcup 2014" in der Halle teil. Rund eine Woche vor dem ersten Meisterschaftsspiel gegen den Halleschen FC (24. bis 26. Januar, noch nicht terminiert) ist das Heimspiel gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt (18. Januar, ab 14 Uhr) der Höhepunkt der Vorbereitung.

SV Wacker Burghausen: Im Viertelfinale um den bayerischen Verbandspokal könnte es am Mittwoch, 9. April 2014, ein Duell zweier Drittligisten geben. Das ergab die Auslosung. Sollte sich die SpVgg Unterhaching im letzten Achtelfinalspiel beim Bayernligisten FC Pipinsried (2. April) durchsetzen, wartet im Viertelfinale bereits der SV Wacker Burghausen. Nur der Sieger des bayerischen Pokalwettbewerbs qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals.

Chemnitzer FC: Beim letzten Heimspiel des Jahres gegen die SpVgg Unterhaching (0:0) unterstützte der Chemnitzer FC eine Spendenaktion eines lokalen Radiosenders zu Gunsten von Kindern, denen es am Allernötigsten fehlt. Der Erlös geht an eine Spendensammlung für ein Kinderheim in Rumänien.

1. FC Heidenheim: Vor dem Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg (0:0) besuchten die Spieler des Tabellenführers 1. FC Heidenheim Julius Reinhardt und Smail Morabit das Alten- und Pflegezentrum Hansegisreute in Heidenheim. In einer Gesprächsrunde beantworten die Profis Fragen rund um den Verein und standen für Fotos und Autogrammwünsche zur Verfügung. "Es ist einfach beeindruckend zu erleben, welche Begeisterung und Euphorie auch rund um den FCH herrscht. Umso schöner ist es, wenn man durch solch einen Besuch diesen Menschen etwas zurückgeben kann", sagte Mittelfeldspieler Julius Reinhardt. Um die Mannschaft zu unterstützen, luden Reinhardt und Morabit die Bewohner sowie Mitarbeiter des Altenzentrums zum Heimspiel im kommenden Frühjahr gegen Rot-Weiß Erfurt (29. März) ein.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat einige Termine für die bevorstehende Winterpause festgezurrt. Nach dem Trainingsauftakt am 3. Januar nimmt der MSV am "Schauinsland-Reisen-Cup" in der Bielefelder Seidensticker Halle (10. Januar) teil. Nur einen Tag später starten die "Zebras" vom Flughafen Eindhoven ins Trainingslager nach Side (Türkei). Dort findet am 14. und 17. Januar jeweils ein Testspiel statt. Nach der Rückkehr nach Deutschland überprüfen die Meidericher am 21. Januar ein letztes Mal ihre Form in einem Freundschaftsspiel. Die Gegner sind noch offen.