Alter

Obwohl der Anteil älterer Menschen in Deutschland prozentual weiter wächst, nimmt die absolute Zahl auch dieser Altersgruppe in der Zukunft stark ab. Um ein flächendeckendes Angebot auch in zehn Jahren bereithalten zu können, müssen Spielangebote an den Bedürfnissen der Aktiven und den örtlichen Gegebenheiten orientiert sein.

Aufgrund der spezifischen Belastung im Altherren-Fußball empfiehlt der DFB sowohl vor dem Eintritt in einen Fußballverein als auch im Verlauf regelmäßige sportmedizinische Tauglichkeitsuntersuchungen. Diese sollten eine ärztliche Befragung, körperliche Untersuchung, ein Ruhe- und Belastungs-EKG und bei Indikation eine Echokardiographie sowie ein Laborscreening beinhalten, um so auch im Alter unter den besten – und vor allen Dingen sicheren – Umständen Fußball zu spielen.

Zur nachhaltigen Sicherung eines attraktiven Vereinslebens sind Angebote für Ü-Fußballerinnen und -Fußballer für die Vereine von zunehmender Bedeutung. Bei der kreativen Umsetzung dieser Aufgabe sind die Fußballverbände bis in jeden Kreis aufgefordert, den Klubs und ihren Mannschaften unterstützend zur Seite zu stehen.