U 21 in Polen: "Jetzt startet EM-Vorbereitung"

Es ist das letzte Länderspiel des Jahres. Die deutsche U 21-Nationalmannschaft trifft heute (ab 18.30 Uhr, live auf Eurosport) in Tychy auf Gastgeber Polen. Der perfekte Brückenschlag Richtung EURO 2017, die ebenfalls in Polen stattfindet. "Dieser Gegner soll im ganzen Team Vorfreude auf die EM wecken", sagt DFB-Trainer Stefan Kuntz. "Mit dem Spiel gegen Polen und der Auslosung am 1. Dezember in Krakau beginnt die Vorbereitung."

In der Rückschau kann DFB-Sportdirektor Hansi Flick rundum zufrieden sein. Bei den Olympischen Spielen in Rio spielte sich Deutschlands Premiumnachwuchs mit dem Gewinn der Silbermedaille ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Seit der U 21-EM 2015 erhielten bislang 15 Spieler, zuletzt die Debütanten Serge Gnabry und Benjamin Henrichs, eine Einladung von Bundestrainer Joachim Löw fürs A-Team.

Die Qualifikation für die EM 2017 wurde nach der Übergabe der Trainerposition von Horst Hrubesch an Stefan Kuntz mit zehn Siegen aus zehn Spielen perfekt zu Ende gespielt. "Wir dürfen deshalb sehr glücklich sein über diese jungen Spieler", sagt der Sportdirektor. "Und wir freuen uns bereits auf die U 21-EM im Sommer in Polen".

Kuntz wird "Startelf verändern"

Schon mit Blick auf den Saisonhöhepunkt wird Kuntz wie beim 1:0-Heimsieg gegen die Türkei am vergangenen Donnerstag in Berlin wieder einiges ausprobieren. "Wir werden unsere Startelf verändern und den Spielern Einsatzzeiten geben", verrät der Trainer. "Die Tür zur EM steht jedem offen, und wenn man die Trainingsleistungen sieht, merkt man, dass jeder einzelne durch diese Türe gehen will."

In den vergangenen Tagen haben Stefan Kuntz und seine Co-Trainer Antonio di Salvo und Daniel Niedzkowski verschiedene Trainingsinhalte studiert und ihre Spielauffassung in mehreren Gruppen- und Einzelgesprächen den Spielern nahegebracht. "Im Großen und Ganzen erfüllen die Jungs die Aufgaben, die wir ihnen stellen, bereits sehr gut", so Kuntz. "Unser Ziel ist es, trotz breitem Kader relativ zügig mannschaftstaktische Fortschritte zu erzielen." Dadurch gewinne die Mannschaft mehr Flexibilität und Variabilität. Auch diese Maßnahmen haben vorausschauenden Charakter.

Denn für die Spieler bieten sich 2017 mit der U 21-EM und - wahrscheinlich für ein paar Akteure - dem Confed-Cup zwei Turniere, um sich international zu präsentieren. "Und ich glaube, dass vor allem der U 21-Wettbewerb mit einer gezielten Vorbereitung, Gruppenspielen und erhöhtem Druck in den Finalspielen eine sehr wichtige Erfahrung für alle ist, die im Jahr 2018 an der WM in Russland teilnehmen werden", sagt Kuntz. Noch ein Turnier, das seine Schatten schon voraus wirft.

[rr]

Es ist das letzte Länderspiel des Jahres. Die deutsche U 21-Nationalmannschaft trifft heute (ab 18.30 Uhr, live auf Eurosport) in Tychy auf Gastgeber Polen. Der perfekte Brückenschlag Richtung EURO 2017, die ebenfalls in Polen stattfindet. "Dieser Gegner soll im ganzen Team Vorfreude auf die EM wecken", sagt DFB-Trainer Stefan Kuntz. "Mit dem Spiel gegen Polen und der Auslosung am 1. Dezember in Krakau beginnt die Vorbereitung."

In der Rückschau kann DFB-Sportdirektor Hansi Flick rundum zufrieden sein. Bei den Olympischen Spielen in Rio spielte sich Deutschlands Premiumnachwuchs mit dem Gewinn der Silbermedaille ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Seit der U 21-EM 2015 erhielten bislang 15 Spieler, zuletzt die Debütanten Serge Gnabry und Benjamin Henrichs, eine Einladung von Bundestrainer Joachim Löw fürs A-Team.

Die Qualifikation für die EM 2017 wurde nach der Übergabe der Trainerposition von Horst Hrubesch an Stefan Kuntz mit zehn Siegen aus zehn Spielen perfekt zu Ende gespielt. "Wir dürfen deshalb sehr glücklich sein über diese jungen Spieler", sagt der Sportdirektor. "Und wir freuen uns bereits auf die U 21-EM im Sommer in Polen".

Kuntz wird "Startelf verändern"

Schon mit Blick auf den Saisonhöhepunkt wird Kuntz wie beim 1:0-Heimsieg gegen die Türkei am vergangenen Donnerstag in Berlin wieder einiges ausprobieren. "Wir werden unsere Startelf verändern und den Spielern Einsatzzeiten geben", verrät der Trainer. "Die Tür zur EM steht jedem offen, und wenn man die Trainingsleistungen sieht, merkt man, dass jeder einzelne durch diese Türe gehen will."

In den vergangenen Tagen haben Stefan Kuntz und seine Co-Trainer Antonio di Salvo und Daniel Niedzkowski verschiedene Trainingsinhalte studiert und ihre Spielauffassung in mehreren Gruppen- und Einzelgesprächen den Spielern nahegebracht. "Im Großen und Ganzen erfüllen die Jungs die Aufgaben, die wir ihnen stellen, bereits sehr gut", so Kuntz. "Unser Ziel ist es, trotz breitem Kader relativ zügig mannschaftstaktische Fortschritte zu erzielen." Dadurch gewinne die Mannschaft mehr Flexibilität und Variabilität. Auch diese Maßnahmen haben vorausschauenden Charakter.

Denn für die Spieler bieten sich 2017 mit der U 21-EM und - wahrscheinlich für ein paar Akteure - dem Confed-Cup zwei Turniere, um sich international zu präsentieren. "Und ich glaube, dass vor allem der U 21-Wettbewerb mit einer gezielten Vorbereitung, Gruppenspielen und erhöhtem Druck in den Finalspielen eine sehr wichtige Erfahrung für alle ist, die im Jahr 2018 an der WM in Russland teilnehmen werden", sagt Kuntz. Noch ein Turnier, das seine Schatten schon voraus wirft.

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