Video: U 20 besucht Projekt "Shape life"

Einfache Hütten, viel Staub, hier und da eine alte und verrostetete Karosserie am Straßenrand. Und dazwischen Kinder, die mit Steinen spielen, barfuß, daneben ein kleiner Gemüsestand. Und ein paar Meter weiter unterernährte Hunde, die einen Schattenplatz suchen. Auf dem Weg zu einem Projekt von "Shape life" sah die DFB-Delegation um den 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg die Lebensumstände vieler Einwohner von Port Moresby, der Hauptstadt Papua-Neuguineas. Bei ihrer Ankunft auf dem Kirchengelände, das von der "Liebenzeller Mission" unterstützt wird, wurde die Vertreter der U 20-Nationalmannschaft der Frauen, die gerade in Port Moresby die Weltmeisterschaft bestreitet, herzlich empfangen. DFB-TV hat war dabei.

"Die Kinder hatten etwas vorbereitet und für uns gesungen", sagte Hannelore Ratzeburg. "Ich habe mich erst gewundert, warum viele die Hände in den Hosentaschen hatten, aber als das Lied zu Ende war, da haben sie uns mit Blütenblättern beworfen." Anschließend gab es eine kleine Fragerunde, dann wurde Fußball gespielt. "Es ist immer wieder schön zu sehen, wie der Fußball die Menschen verbindet", sagte Dr. Rainer Koch, der es sich nicht nehmen ließ, mit den Kindern Bälle hochzuhalten.

"Nachhaltig etwas bewirken"

Zwei deutsche Ehepaare besuchen regelmäßig die verschiedenen Einrichtungen in den Problemvierteln und bilden dort Betreuer aus, die den Kindern aus dem Viertel nach der Schule verschiedene Programme anbieten. "Unser Ziel ist es, nachhaltig etwas zu bewirken", so Sebastian Proß, der für die kommenden vier Jahre über die Mission in Port Moresby helfen wird. Seine Frau Katharina Proß ergänzte: "Die Kinder können Kinder sein, sie werden in ihrer Freizeit beschäftigt und liebevoll betreut."

Die DFB-Delegation hatte den Kindern Trikots, Hosen und Giveaways sowie Karten für das zweite Gruppenspiel der deutschen Mannschaft gegen Mexiko mitgebracht. "Die Kinder haben sich sehr über den Besuch und die Geschenke gefreut", so Katharina Proß. "Auch der Stadionbesuch war ein besonderes Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden."

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Einfache Hütten, viel Staub, hier und da eine alte und verrostetete Karosserie am Straßenrand. Und dazwischen Kinder, die mit Steinen spielen, barfuß, daneben ein kleiner Gemüsestand. Und ein paar Meter weiter unterernährte Hunde, die einen Schattenplatz suchen. Auf dem Weg zu einem Projekt von "Shape life" sah die DFB-Delegation um den 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg die Lebensumstände vieler Einwohner von Port Moresby, der Hauptstadt Papua-Neuguineas. Bei ihrer Ankunft auf dem Kirchengelände, das von der "Liebenzeller Mission" unterstützt wird, wurde die Vertreter der U 20-Nationalmannschaft der Frauen, die gerade in Port Moresby die Weltmeisterschaft bestreitet, herzlich empfangen. DFB-TV hat war dabei.

"Die Kinder hatten etwas vorbereitet und für uns gesungen", sagte Hannelore Ratzeburg. "Ich habe mich erst gewundert, warum viele die Hände in den Hosentaschen hatten, aber als das Lied zu Ende war, da haben sie uns mit Blütenblättern beworfen." Anschließend gab es eine kleine Fragerunde, dann wurde Fußball gespielt. "Es ist immer wieder schön zu sehen, wie der Fußball die Menschen verbindet", sagte Dr. Rainer Koch, der es sich nicht nehmen ließ, mit den Kindern Bälle hochzuhalten.

"Nachhaltig etwas bewirken"

Zwei deutsche Ehepaare besuchen regelmäßig die verschiedenen Einrichtungen in den Problemvierteln und bilden dort Betreuer aus, die den Kindern aus dem Viertel nach der Schule verschiedene Programme anbieten. "Unser Ziel ist es, nachhaltig etwas zu bewirken", so Sebastian Proß, der für die kommenden vier Jahre über die Mission in Port Moresby helfen wird. Seine Frau Katharina Proß ergänzte: "Die Kinder können Kinder sein, sie werden in ihrer Freizeit beschäftigt und liebevoll betreut."

Die DFB-Delegation hatte den Kindern Trikots, Hosen und Giveaways sowie Karten für das zweite Gruppenspiel der deutschen Mannschaft gegen Mexiko mitgebracht. "Die Kinder haben sich sehr über den Besuch und die Geschenke gefreut", so Katharina Proß. "Auch der Stadionbesuch war ein besonderes Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden."

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