WM-Play-offs: Duell Ronaldo gegen Ibrahimovic

Island hofft gegen Kroatien auf den großen Coup, Frankreich setzt gegen die Ukraine auf Ribéry und im Duell der Superstars trifft Cristiano Ronaldo mit Portugal auf Zlatan Ibrahimović, der mit Schweden zur Weltmeisterschaft möchte. Dazu trifft im vierten Spiel der Play-offs am Freitagabend der Überraschungs-Europameister von 2004, Griechenland, in Piräus auf die Nationalmannschaft Rumäniens. Es geht um die letzten vier europäischen Tickets für die WM 2014 in Brasilien.

Direkt nach der ersten vom ehemaligen Bundesligaspieler Alexander Frei ausgelosten Partie war klar, dass entweder Cristiano Ronaldo oder Zlatan Ibrahimovic im Sommer 2014 Privaturlaub planen dürfen. Für die in der Gruppenphase nur knapp an Deutschland (Schweden) und Russland (Portugal) gescheiterten Kontrahenten, geht es im "Estádio da Luz" heute (ab 20.45 Uhr) darum, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erarbeiten.

Insbesondere auf die beiden Abwehrreihen dürfte einiges an Arbeit zukommen, denn beide Starstürmer haben ihre Form zuletzt mit einem "Dreierpack" für Ihre Klubs Real Madrid und Paris St. Germain nachgewiesen. Gegen Real Sociedad San Sebastián gelangen "CR7" bereits zum 23. Mal in seiner Profikariere drei Tore in einem Spiel. Doch persönliche Rekorde bedeuten dem 28-jährigen Portugiesen derzeit wenig. "Die Play-offs", erklärt er, seien "wichtige Spiele. Wir wollen zur WM und müssen unser Bestes geben. Hoffentlich haben wir Glück..."

Beckenbauer: "Natürlich kommen die Franzosen weiter"

Während für die Lichtgestalt des deutschen Fußballs Franz Beckenbauer eine WM-Teilnahme der Franzosen, "weil's den Ribéry haben", bereits fast fest steht, warnt der Trainer der "Equipe Tricolore", Didier Deschamps, die Ukraine zu unterschätzen. "Wir kennen unseren Gegner. Wir müssen voll fokussiert sein und unsere maximale Leistung abrufen", sagt er. Auch Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry ist vor dem Vergleich mit den Osteuropäern heute (ab 21 Uhr) angespannt. "Es ist nie einfach, einem solchen Druck Stand zu halten", betont der 30 Jahre alte Offensivspieler im Interview mit bundesliga.de, "aber ich habe mittlerweile viel Erfahrung und es geht nun darum, weiterhin stark zu spielen und für die entscheidenden Akzente zu sorgen. Ich bin bereit."

Die Statistik spricht jedenfalls klar für Frankreich. Keines der insgesamt sieben Duelle hat die "Grande Nation" verloren. Die Ukraine scheiterte zudem 1997, 2001 und 2009 bei all ihren Versuchen, über die K.o.-Spiele doch noch das WM-Ticket zu lösen.

Island hofft auf WM-Debüt

Seit dem isländischen "Wunder von Bern" im September, als das Nationalteam nach einem 1:4-Rückstand im Gruppenspiel gegen die von Ottmar Hitzfeld betreute Schweiz noch ein 4:4 erkämpfte, ist der Hype auf der Insel unweit des nördlichen Polarkreises ungebrochen. Nicht nur der Nachname des 23 Jahre alten Torjägers Kolbeinn Sigthórsson von Ajax Amsterdam lässt die 325.000 Einwohner Islands auf den nächsten Coup gegen Kroatien heute (ab 20 Uhr) hoffen, auch die Erfolge der isländischen Nachwuchsteams befeuern die Euphorie der Nordeuropäer. Optimistisch sieht auch Nationaltrainer Lars Lagerbäck die Zukunft des isländischen Fußballs: "Die besten Jahre der Mannschaft kommen noch."

Niko Kovac steht direkt bei seiner Premiere als Nationaltrainer unter Druck, denn in Kroatien erwartet man nichts weniger als eine Qualifikation für die WM. Der ehemalige Bundesliga-Profi ist mit dem Los Island nicht unzufrieden. Im Interview mit der Berliner Zeitung prophezeit Kovac seiner Mannschaft für das Spiel gegen den Außenseiter aus Nordeuropa "dennoch einen schweren Gang."

Griechenland will zum zweiten Mal in Folge zur WM

Stolze 25 Punkte hatten die Griechen am Ende der Gruppenphase auf ihrem Konto. Nur Deutschland (28), Belgien (26) und die Niederlande (28) konnten in ihren Qualifikationsgruppen mehr Punkte einsammeln als die ausgewiesenen Defensivspezialisten vom Peleponnes. In der Gruppe G reichte es dennoch "nur" zu Platz zwei hinter dem punktgleichen Bosnien-Herzegowina.



Island hofft gegen Kroatien auf den großen Coup, Frankreich setzt gegen die Ukraine auf Ribéry und im Duell der Superstars trifft Cristiano Ronaldo mit Portugal auf Zlatan Ibrahimović, der mit Schweden zur Weltmeisterschaft möchte. Dazu trifft im vierten Spiel der Play-offs am Freitagabend der Überraschungs-Europameister von 2004, Griechenland, in Piräus auf die Nationalmannschaft Rumäniens. Es geht um die letzten vier europäischen Tickets für die WM 2014 in Brasilien.

Direkt nach der ersten vom ehemaligen Bundesligaspieler Alexander Frei ausgelosten Partie war klar, dass entweder Cristiano Ronaldo oder Zlatan Ibrahimovic im Sommer 2014 Privaturlaub planen dürfen. Für die in der Gruppenphase nur knapp an Deutschland (Schweden) und Russland (Portugal) gescheiterten Kontrahenten, geht es im "Estádio da Luz" heute (ab 20.45 Uhr) darum, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erarbeiten.

Insbesondere auf die beiden Abwehrreihen dürfte einiges an Arbeit zukommen, denn beide Starstürmer haben ihre Form zuletzt mit einem "Dreierpack" für Ihre Klubs Real Madrid und Paris St. Germain nachgewiesen. Gegen Real Sociedad San Sebastián gelangen "CR7" bereits zum 23. Mal in seiner Profikariere drei Tore in einem Spiel. Doch persönliche Rekorde bedeuten dem 28-jährigen Portugiesen derzeit wenig. "Die Play-offs", erklärt er, seien "wichtige Spiele. Wir wollen zur WM und müssen unser Bestes geben. Hoffentlich haben wir Glück..."

Beckenbauer: "Natürlich kommen die Franzosen weiter"

Während für die Lichtgestalt des deutschen Fußballs Franz Beckenbauer eine WM-Teilnahme der Franzosen, "weil's den Ribéry haben", bereits fast fest steht, warnt der Trainer der "Equipe Tricolore", Didier Deschamps, die Ukraine zu unterschätzen. "Wir kennen unseren Gegner. Wir müssen voll fokussiert sein und unsere maximale Leistung abrufen", sagt er. Auch Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry ist vor dem Vergleich mit den Osteuropäern heute (ab 21 Uhr) angespannt. "Es ist nie einfach, einem solchen Druck Stand zu halten", betont der 30 Jahre alte Offensivspieler im Interview mit bundesliga.de, "aber ich habe mittlerweile viel Erfahrung und es geht nun darum, weiterhin stark zu spielen und für die entscheidenden Akzente zu sorgen. Ich bin bereit."

Die Statistik spricht jedenfalls klar für Frankreich. Keines der insgesamt sieben Duelle hat die "Grande Nation" verloren. Die Ukraine scheiterte zudem 1997, 2001 und 2009 bei all ihren Versuchen, über die K.o.-Spiele doch noch das WM-Ticket zu lösen.

Island hofft auf WM-Debüt

Seit dem isländischen "Wunder von Bern" im September, als das Nationalteam nach einem 1:4-Rückstand im Gruppenspiel gegen die von Ottmar Hitzfeld betreute Schweiz noch ein 4:4 erkämpfte, ist der Hype auf der Insel unweit des nördlichen Polarkreises ungebrochen. Nicht nur der Nachname des 23 Jahre alten Torjägers Kolbeinn Sigthórsson von Ajax Amsterdam lässt die 325.000 Einwohner Islands auf den nächsten Coup gegen Kroatien heute (ab 20 Uhr) hoffen, auch die Erfolge der isländischen Nachwuchsteams befeuern die Euphorie der Nordeuropäer. Optimistisch sieht auch Nationaltrainer Lars Lagerbäck die Zukunft des isländischen Fußballs: "Die besten Jahre der Mannschaft kommen noch."

Niko Kovac steht direkt bei seiner Premiere als Nationaltrainer unter Druck, denn in Kroatien erwartet man nichts weniger als eine Qualifikation für die WM. Der ehemalige Bundesliga-Profi ist mit dem Los Island nicht unzufrieden. Im Interview mit der Berliner Zeitung prophezeit Kovac seiner Mannschaft für das Spiel gegen den Außenseiter aus Nordeuropa "dennoch einen schweren Gang."

Griechenland will zum zweiten Mal in Folge zur WM

Stolze 25 Punkte hatten die Griechen am Ende der Gruppenphase auf ihrem Konto. Nur Deutschland (28), Belgien (26) und die Niederlande (28) konnten in ihren Qualifikationsgruppen mehr Punkte einsammeln als die ausgewiesenen Defensivspezialisten vom Peleponnes. In der Gruppe G reichte es dennoch "nur" zu Platz zwei hinter dem punktgleichen Bosnien-Herzegowina.

In Piräus treffen die Griechen heute (ab 20.45 Uhr) auf die seit drei Spielen ungeschlagene Mannschaft Rumäniens. Die Rumänen, die in ihrer Gruppe die Türkei hinter sich lassen konnten, haben bisher 17 der 30 Vergleiche mit der griechischen Nationalmannschaft für sich entschieden. Nur fünfmal konnten die Hellenen den Platz als Sieger verlassen.