Eugen Polanski ist kein Unbekannter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach hat von der U 16 bis zur U 19 alle Nationalmannschaften durchlaufen. In 42 Spielen erzielte er dabei neun Tore. Der 19-Jährige war dabei mehr als eine feste Größe, er wurde in den unterschiedlichen Jahrgängen von verschiedenen DFB-Trainern zum Spielführer ernannt. Jetzt wurde er erstmals für die U 21-Nationalmannschaft nominiert, obwohl er eigentlich noch eine Saison in der U 20 spielen könnte. Im wichtigen EM-Qualifikationsspiel gegen Wales in Braunschweig kam der Mittelfeldmann erstmals zum Einsatz und steht auch gegen Österreich in St. Veit (Dienstag, 11. Oktober, 20.15 Uhr, live im DSF) im Aufgebot.
Für die Berufung in den U 21-Kader hatte sich Eugen Polanski über gute Leistungen empfohlen. Im vergangenen Juli gehörte er zu den Stützen der deutschen U 19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Nordirland. Er führte seine Mannschaft trotz großer personeller Probleme bis ins Halbfinale, in dem das deutsche Team dem späteren Europameister Frankreich mit 2:3 unterlag. Aber auch im Verein macht er positiv von sich reden. Das Talent gehört mittlerweile fest zum Profi-Kader von Trainer Horst Köppel. Auch wenn es in der Bundesliga erst zu einem Einsatz gereicht hat, sitzt er regelmäßig auf der Bank und drängt sich durch gute Trainingsleistungen auf.
Jetzt in die U 21 berufen worden zu sein, ist für Eugen Polanski eine Bestätigung seiner Arbeit. "Das ist ein ganz, ganz großer Schritt für mich", erklärte er auf der Internet-Seite von Borussia Mönchengladbach. Den Spielen in der EM-Qualifikation sieht der 19-Jährige sehr selbstbewusst entgegen. "Natürlich kann ich der Mannschaft helfen. Auch wenn ich bisher noch nicht für die U 21 gespielt habe. Aber ich konnte ja in den jüngeren Jahrgängen viel Erfahrung sammeln. Von daher mache ich mir keine Sorgen. Ich sehe es als große Chance mich zu zeigen und anzubieten. Natürlich auch für einen Einsatz bei Borussia", sagt der Mittelfeldspieler. Die deutsche Mannschaft hat sich bereits für die Zwischenrunde der Europameisterschaft qualifiziert und zudem den ersten Platz gegen England behauptet. Die Gruppen-Sieger haben in den Achtelfinal-Play-offs (12. und 16. November) im Rückspiel Heimrecht.
Neben den Spielen für die U 21 steht für den 19 Jahre alten Mittelfeldspieler in der kommenden Woche aber noch eine Ehrung an. Er erhält vor dem Länderspiel der A-Nationalmannschaft am kommenden Mittwoch gegen China in Hamburg die erstmals vom DFB verliehene "Fritz-Walter-Medaille" in Bronze. Eugen Polanski ist einer von zwölf Akteuren aus den Junioren-Nationalmannschaften, die von einer von DFB-Trainern und Mitgliedern des DFB-Jugendausschusses besetzten Jury ausgewählt wurden, da sie "mit spielerischen wie menschlichen Qualitäten in vollem Maße überzeugt" haben und somit "für herausragende Leistungen in der Saison 2004/2005 auf und außerhalb des Platzes ausgezeichnet" werden.
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Eugen Polanski ist kein Unbekannter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach hat von der U 16 bis zur U 19 alle Nationalmannschaften durchlaufen. In 42 Spielen erzielte er dabei neun Tore. Der 19-Jährige war dabei mehr als eine feste Größe, er wurde in den unterschiedlichen Jahrgängen von verschiedenen DFB-Trainern zum Spielführer ernannt. Jetzt wurde er erstmals für die U 21-Nationalmannschaft nominiert, obwohl er eigentlich noch eine Saison in der U 20 spielen könnte. Im wichtigen EM-Qualifikationsspiel gegen Wales in Braunschweig kam der Mittelfeldmann erstmals zum Einsatz und steht auch gegen Österreich in St. Veit (Dienstag, 11. Oktober, 20.15 Uhr, live im DSF) im Aufgebot.
Für die Berufung in den U 21-Kader hatte sich Eugen Polanski über gute Leistungen empfohlen. Im vergangenen Juli gehörte er zu den Stützen der deutschen U 19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Nordirland. Er führte seine Mannschaft trotz großer personeller Probleme bis ins Halbfinale, in dem das deutsche Team dem späteren Europameister Frankreich mit 2:3 unterlag. Aber auch im Verein macht er positiv von sich reden. Das Talent gehört mittlerweile fest zum Profi-Kader von Trainer Horst Köppel. Auch wenn es in der Bundesliga erst zu einem Einsatz gereicht hat, sitzt er regelmäßig auf der Bank und drängt sich durch gute Trainingsleistungen auf.
Jetzt in die U 21 berufen worden zu sein, ist für Eugen Polanski eine Bestätigung seiner Arbeit. "Das ist ein ganz, ganz großer Schritt für mich", erklärte er auf der Internet-Seite von Borussia Mönchengladbach. Den Spielen in der EM-Qualifikation sieht der 19-Jährige sehr selbstbewusst entgegen. "Natürlich kann ich der Mannschaft helfen. Auch wenn ich bisher noch nicht für die U 21 gespielt habe. Aber ich konnte ja in den jüngeren Jahrgängen viel Erfahrung sammeln. Von daher mache ich mir keine Sorgen. Ich sehe es als große Chance mich zu zeigen und anzubieten. Natürlich auch für einen Einsatz bei Borussia", sagt der Mittelfeldspieler. Die deutsche Mannschaft hat sich bereits für die Zwischenrunde der Europameisterschaft qualifiziert und zudem den ersten Platz gegen England behauptet. Die Gruppen-Sieger haben in den Achtelfinal-Play-offs (12. und 16. November) im Rückspiel Heimrecht.
Neben den Spielen für die U 21 steht für den 19 Jahre alten Mittelfeldspieler in der kommenden Woche aber noch eine Ehrung an. Er erhält vor dem Länderspiel der A-Nationalmannschaft am kommenden Mittwoch gegen China in Hamburg die erstmals vom DFB verliehene "Fritz-Walter-Medaille" in Bronze. Eugen Polanski ist einer von zwölf Akteuren aus den Junioren-Nationalmannschaften, die von einer von DFB-Trainern und Mitgliedern des DFB-Jugendausschusses besetzten Jury ausgewählt wurden, da sie "mit spielerischen wie menschlichen Qualitäten in vollem Maße überzeugt" haben und somit "für herausragende Leistungen in der Saison 2004/2005 auf und außerhalb des Platzes ausgezeichnet" werden.
