U 20-Weltmeisterinnen Popp und Kulig: Alles auf Anfang

Vor sechs Wochen erst feierten Alexandra Popp und Kim Kulig mit der U 20-Nationalmannschaft einen Triumph : Am 1. August holten sie nach einem Sieg gegen Nigeria in Bielefeld den Weltmeister-Titel. Nun heißt es für beide wieder: Alles auf Anfang. Am Sonntag traf sich die Frauen-Nationalmannschaft in Dresden zum ersten Lehrgang ihrer WM-Saison, der am Mittwoch (18 Uhr/live in der ARD) mit dem Länderspiel gegen Kanada endet. Dafür nominiert: Kim Kulig und Alexandra Popp.

„Wir freuen uns natürlich sehr, wieder hier dabei zu sein“, bekräftigt Alexandra Popp, die bei der U 20-WM Torschützenkönigin wurde und die Wahl zur Besten Spielerin gewann. Für die Frauen-Nationalmannschaft absolvierte sie bislang sechs Partien. Zwar weiß die 19-Jährige, dass sie mit ihren Leistungen bei der Nachwuchs-Weltmeisterschaft einen guten Eindruck bei DFB-Trainerin Silvia Neid hinterlassen hat. Aber: „Uns ist bewusst“, so Popp, „dass wir uns immer wieder neu empfehlen müssen.“

Selbstbewusst von der U 20-WM zur Frauen-Nationalmannschaft

Vom 26. Juni bis 17. Juli wird die Frauen-WM 2011 in neun Städten in Deutschland ausgetragen. Der Kampf um die WM-Tickets hat für die Spielerinnen ab sofort begonnen. Das weiß auch Kim Kulig, die mit den Frauen schon 2009 Europameisterin wurde. „Ich freue mich auf die Chance, mich hier beweisen zu können“, sagt die Mittelfeldspielerin vom Hamburger SV.

Bei der U 20-WM hatte die 20-Jährige eine andere Rolle inne, als in der Frauen-Nationalmannschaft. „Dort war es klar, dass ich als eine, die schon oben Erfahrungen sammeln konnte, Verantwortung übernehmen musste. Aber, das will ich auch jetzt tun.“

Gestiegene Aufmerksamkeit nach dem WM-Titel

Seit dem Titelgewinn hat sich im Leben von Alexandra Popp und Kim Kulig einiges verändert. „Man wird von den Leuten öfter erkannt, das Interesse der Medien ist zudem größer geworden“, erzählt Alexandra Popp.

Kim Kulig pflichtet bei: „Das ist schon erstaunlich, wie oft die Menschen einen ansprechen. Das empfinde ich als sehr positiv, weil viele im Gespräch auch noch mal bestätigen, wie gerne sie sich Frauenfußball anschauen und wie positiv die rasante Entwicklung der vergangenen Jahre wahrgenommen wird.“



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Vor sechs Wochen erst feierten Alexandra Popp und Kim Kulig mit der U 20-Nationalmannschaft einen Triumph : Am 1. August holten sie nach einem Sieg gegen Nigeria in Bielefeld den Weltmeister-Titel. Nun heißt es für beide wieder: Alles auf Anfang. Am Sonntag traf sich die Frauen-Nationalmannschaft in Dresden zum ersten Lehrgang ihrer WM-Saison, der am Mittwoch (18 Uhr/live in der ARD) mit dem Länderspiel gegen Kanada endet. Dafür nominiert: Kim Kulig und Alexandra Popp.

„Wir freuen uns natürlich sehr, wieder hier dabei zu sein“, bekräftigt Alexandra Popp, die bei der U 20-WM Torschützenkönigin wurde und die Wahl zur Besten Spielerin gewann. Für die Frauen-Nationalmannschaft absolvierte sie bislang sechs Partien. Zwar weiß die 19-Jährige, dass sie mit ihren Leistungen bei der Nachwuchs-Weltmeisterschaft einen guten Eindruck bei DFB-Trainerin Silvia Neid hinterlassen hat. Aber: „Uns ist bewusst“, so Popp, „dass wir uns immer wieder neu empfehlen müssen.“

Selbstbewusst von der U 20-WM zur Frauen-Nationalmannschaft

Vom 26. Juni bis 17. Juli wird die Frauen-WM 2011 in neun Städten in Deutschland ausgetragen. Der Kampf um die WM-Tickets hat für die Spielerinnen ab sofort begonnen. Das weiß auch Kim Kulig, die mit den Frauen schon 2009 Europameisterin wurde. „Ich freue mich auf die Chance, mich hier beweisen zu können“, sagt die Mittelfeldspielerin vom Hamburger SV.

Bei der U 20-WM hatte die 20-Jährige eine andere Rolle inne, als in der Frauen-Nationalmannschaft. „Dort war es klar, dass ich als eine, die schon oben Erfahrungen sammeln konnte, Verantwortung übernehmen musste. Aber, das will ich auch jetzt tun.“

Gestiegene Aufmerksamkeit nach dem WM-Titel

Seit dem Titelgewinn hat sich im Leben von Alexandra Popp und Kim Kulig einiges verändert. „Man wird von den Leuten öfter erkannt, das Interesse der Medien ist zudem größer geworden“, erzählt Alexandra Popp.

Kim Kulig pflichtet bei: „Das ist schon erstaunlich, wie oft die Menschen einen ansprechen. Das empfinde ich als sehr positiv, weil viele im Gespräch auch noch mal bestätigen, wie gerne sie sich Frauenfußball anschauen und wie positiv die rasante Entwicklung der vergangenen Jahre wahrgenommen wird.“

Kulig: „Dresden ist eine super Stadt“

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Ganz besonders freuen sich die beiden in Dresden auflaufen zu dürfen. „Dort haben wir ja leider während der U 20-WM nicht spielen können“, sagt Kim Kulig, die mit Spannung der Begegnung im Rudolf-Harbig-Stadion entgegenblickt. Im vergangenen April war das geplante Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft aufgrund der Reiseprobleme infolge der Aschewolke ausgefallen. „Wir sind es den Menschen schuldig, dass wir hier noch ein Spiel austragen“, bekräftigt Kim Kulig. „Dresden ist eine super Stadt.“

Die Tickets für das Frauen-Länderspiel kosten zwischen fünf Euro (Stehplatz Gruppenkarte) und 35 Euro (Sitzplatz Kategorie 1). Eintrittskarten können online erworben werden, zudem über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min), den Dynamo-Fanshop, den Sächsischen Fußballverband, alle SZ-Vorverkaufsstellen und viele CTS-Vorverkaufsstellen.