U 18-Nationalspieler Draxler: Durchstarten auf Schalke

Der Dortmunder Jungstar Mario Götze ist derzeit in aller Munde, doch auch Lokalrivale Schalke 04 hat in Julian Draxler ein Juwel in seinen Reihen. "Julian ist ein Riesentalent mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Deshalb bin ich Draxler-Fan", sagte Schalkes gestrenger Trainer Felix Magath nach dessen Startelf-Debüt am Samstag beim 1:0 des Vizemeisters bei Hannover 96.

Aber nicht nur Magath war voll des Lobes über den offensiven Mittelfeldspieler, der normalerweise bei den A-Junioren der Königsblauen spielt. "Er hat frischen Wind reingebracht, obwohl er nicht auf seiner Lieblingsposition gespielt hat. Ich hoffe, dass er uns weiterhin helfen kann", sagte Kapitän Manuel Neuer über den U 18-Nationalspieler, der vorerst bei Schalke Jose Manuel Jurado und auch den Brasilianer Edu verdrängt hat.

"Scorer-Punkt" beim Debüt in der Startelf

Gegen den Hamburger SV (0:1) hatte Draxler, der im Wintertrainingslager auf sich aufmerksam gemacht hatte, zum Rückrundenstart sein Bundesligadebüt gefeiert, in Hannover zählte er schon zur ersten Elf und war gleich am Siegtreffer der Schalker durch Raul beteiligt. Seinen eigenen Auftritt kommentierte der Gymnasiast aus Gladbeck nicht.

Coach Magath ist von den Qualitäten des Zidane- und Rivaldo-Fans restlos überzeugt, nicht umsonst wurde der technisch starke Jungprofi bis 2014 an den Klub gebunden und zunächst mal von seiner Schule bis zum Sommer freigestellt.

Die Schulbank wird Draxler so schnell auch nicht mehr drücken. "Das wird sich in der Vertragslaufzeit auch nicht mehr ändern", so Magath, schließlich können man auch noch mit 21 Jahren das Abi machen.

Traumziel Barcelona oder Madrid

Bis dahin müsse Draxler aber zunächst mal auf dem Platz noch eine Menge lernen. "Er ist noch nicht in der Lage, mit den anderen 90 Minuten mitzuspielen", beschreibt Magath die Defizite von Draxler.



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Der Dortmunder Jungstar Mario Götze ist derzeit in aller Munde, doch auch Lokalrivale Schalke 04 hat in Julian Draxler ein Juwel in seinen Reihen. "Julian ist ein Riesentalent mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Deshalb bin ich Draxler-Fan", sagte Schalkes gestrenger Trainer Felix Magath nach dessen Startelf-Debüt am Samstag beim 1:0 des Vizemeisters bei Hannover 96.

Aber nicht nur Magath war voll des Lobes über den offensiven Mittelfeldspieler, der normalerweise bei den A-Junioren der Königsblauen spielt. "Er hat frischen Wind reingebracht, obwohl er nicht auf seiner Lieblingsposition gespielt hat. Ich hoffe, dass er uns weiterhin helfen kann", sagte Kapitän Manuel Neuer über den U 18-Nationalspieler, der vorerst bei Schalke Jose Manuel Jurado und auch den Brasilianer Edu verdrängt hat.

"Scorer-Punkt" beim Debüt in der Startelf

Gegen den Hamburger SV (0:1) hatte Draxler, der im Wintertrainingslager auf sich aufmerksam gemacht hatte, zum Rückrundenstart sein Bundesligadebüt gefeiert, in Hannover zählte er schon zur ersten Elf und war gleich am Siegtreffer der Schalker durch Raul beteiligt. Seinen eigenen Auftritt kommentierte der Gymnasiast aus Gladbeck nicht.

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Coach Magath ist von den Qualitäten des Zidane- und Rivaldo-Fans restlos überzeugt, nicht umsonst wurde der technisch starke Jungprofi bis 2014 an den Klub gebunden und zunächst mal von seiner Schule bis zum Sommer freigestellt.

Die Schulbank wird Draxler so schnell auch nicht mehr drücken. "Das wird sich in der Vertragslaufzeit auch nicht mehr ändern", so Magath, schließlich können man auch noch mit 21 Jahren das Abi machen.

Traumziel Barcelona oder Madrid

Bis dahin müsse Draxler aber zunächst mal auf dem Platz noch eine Menge lernen. "Er ist noch nicht in der Lage, mit den anderen 90 Minuten mitzuspielen", beschreibt Magath die Defizite von Draxler.

Das weiß auch der Youngster, der zunächst mal bei Schalke in der Bundesliga Fuß fassen will. So ganz nebenbei verfolgt er aber noch große Ziele. "Mein Traum wäre es, mal für den FC Barcelona oder Real Madrid zu spielen", verrät er auf seiner Homepage.