Das Geschehen in der 3. Liga spitzt sich zu. Sechs Spieltage vor Saisonende können sich mindestens sechs Teams noch Aufstiegshoffnungen machen. In der unteren Tabellenhälfte muss dagegen kollektiv gezittert werden. Von Rang elf sind es bis zu einem Abstiegsplatz nur sechs Punkte.
Es ist genau die richtige Phase der Saison, um sich in den Vordergrund zu spielen. Das haben im März wieder einige Spieler getan. Die fünf auffälligsten stehen zur Wahl als Spieler des Monats. Bemerkenswert: Die Mannschaft der Stunde, der seit 15 Spielen ungeschlagene Chemnitzer FC, ist mit zwei Akteuren vertreten.
Jetzt sind die Fans gefragt. Wählen Sie ihren Favoriten! Die Abstimmungsphase bei der von DFB.de und FUSSBALL.de durchgeführten Wahl läuft bis Montag, 16. April. Das sind die fünf Kandidaten:
Anton Fink (Chemnitzer FC)
Der Titelverteidiger aus dem Vormonat hat sich eindrucksvoll in Stellung gebracht. Vier Tore erzielte Fink in fünf Spielen, insgesamt sind es jetzt zehn Treffer bei elf Einsätzen seit seinem Wechsel aus Karlsruhe in der Winterpause. Der persönliche Erfolg des 24-Jährigen schlägt sich auch im allgemeinen Chemnitzer Erscheinungsbild nieder. Der CFC ist die beste Rückrundenmannschaft, liegt auf Relegationsplatz drei und schickt sich an, auf direktem Wege von der Regionalliga in die 2. Bundesliga durchzustarten. Pikant: Wenn die Saison heute zu Ende wäre, würde Fink in den Relegationsspielen auf seinen Ex-Verein Karlsruhe treffen.
Sebastian Glasner (Wacker Burghausen)
Der März ging gut los für den 26-jährigen Stürmer. Zweimal netzte Glasner beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld ein. Zwei Wochen später ließ er das 1:0-Siegtor im Spitzenspiel gegen Jahn Regensburg folgen. In der Torjägerliste machte der Glatzkopf damit Boden gut, dort ist er Dritter. Mit der Mannschaft tritt Glasner dagegen auf der Stelle. "Wir haben eine riesengroße Chance", hatte er vor wenigen Wochen im DFB.de-Interview festgestellt. Doch bisher haben es die Remis-Könige aus Burghausen verpasst, zu den Aufstiegsplätzen aufzuschließen. 16-mal hat Wacker bereits unentschieden gespielt, alleine viermal im März – trotz Glasners Toren.
Marcel Reichwein (Rot-Weiß Erfurt)
Vier Tore in einem Spiel – das war in der 3. Liga nur Salvatore Amirante gelungen, 2009 beim 6:0 von Carl-Zeiss Jena gegen Bayern München II. Dann kam der 17. März 2012, dann kam Marcel Reichwein (26). Erfurts Torjäger nutzte die große Bühne beim Topspiel gegen den Tabellenführer SV Sandhausen und erzielte alle vier Treffer zum 4:2-Sieg seiner Mannschaft. "Ich war stolz auf meine Leistung, besonders aber auf die Leistung der gesamten Mannschaft", kommentierte der frühere Leverkusener bei DFB.de einen der größten Tage seiner Karriere. Dabei hatte er im Abschlusstraining vor dem Spiel kaum ein Scheunentor getroffen.
Marcel Ziemer (1. FC Saarbrücken)
Lange Durststrecken kommen bei ihm in dieser Saison nicht vor. Marcel Ziemer (25) trifft relativ regelmäßig, allein viermal im zurückliegenden Monat. Darunter war sein bestes Saisonspiel. Beim überraschenden 4:2 gegen den VfR Aalen glückte Saarbrückens Angreifer ein Dreierpack. Groß geworden ist Ziemer im Profibereich beim 1. FC Kaiserslautern. Nach fast fünf Jahren in der Pfalz zog es ihn 2009 zum SV Wehen Wiesbaden. Seit Saisonbeginn stürmt Ziemer im Saarland – mit ansehnlichem Erfolg.
Simon Tüting (Chemnitzer FC)
Vor einem Jahr war Simon Tüting einfach froh, wieder Fußball spielen zu können. Ein halbes Jahr war der defensive Mittelfeldspieler, der in der Saison 2009/2010 bei Hansa Rostock Bundesliga-Luft geschnuppert hatte, vereinslos gewesen, ehe ihn Chemnitz unter Vertrag nahm. Eine gute Entscheidung – für beide Seiten. Im Sommer stieg Tüting mit dem CFC aus der Regionalliga auf, jetzt ist sogar die 2. Bundesliga in Sichtweite. Auch ein Verdienst des 25-Jährigen, der einen überragenden Monat hinter sich hat. Drei Tore in fünf Spielen können sich sehen lassen für einen, dessen Hauptaufgabe nicht die Offensive ist. Gleichzeitig kassierte der CFC im gleichen Zeitraum nur einen Gegentreffer.
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Das Geschehen in der 3. Liga spitzt sich zu. Sechs Spieltage vor Saisonende können sich mindestens sechs Teams noch Aufstiegshoffnungen machen. In der unteren Tabellenhälfte muss dagegen kollektiv gezittert werden. Von Rang elf sind es bis zu einem Abstiegsplatz nur sechs Punkte.
Es ist genau die richtige Phase der Saison, um sich in den Vordergrund zu spielen. Das haben im März wieder einige Spieler getan. Die fünf auffälligsten stehen zur Wahl als Spieler des Monats. Bemerkenswert: Die Mannschaft der Stunde, der seit 15 Spielen ungeschlagene Chemnitzer FC, ist mit zwei Akteuren vertreten.
Jetzt sind die Fans gefragt. Wählen Sie ihren Favoriten! Die Abstimmungsphase bei der von DFB.de und FUSSBALL.de durchgeführten Wahl läuft bis Montag, 16. April. Das sind die fünf Kandidaten:
Anton Fink (Chemnitzer FC)
Der Titelverteidiger aus dem Vormonat hat sich eindrucksvoll in Stellung gebracht. Vier Tore erzielte Fink in fünf Spielen, insgesamt sind es jetzt zehn Treffer bei elf Einsätzen seit seinem Wechsel aus Karlsruhe in der Winterpause. Der persönliche Erfolg des 24-Jährigen schlägt sich auch im allgemeinen Chemnitzer Erscheinungsbild nieder. Der CFC ist die beste Rückrundenmannschaft, liegt auf Relegationsplatz drei und schickt sich an, auf direktem Wege von der Regionalliga in die 2. Bundesliga durchzustarten. Pikant: Wenn die Saison heute zu Ende wäre, würde Fink in den Relegationsspielen auf seinen Ex-Verein Karlsruhe treffen.
Sebastian Glasner (Wacker Burghausen)
Der März ging gut los für den 26-jährigen Stürmer. Zweimal netzte Glasner beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld ein. Zwei Wochen später ließ er das 1:0-Siegtor im Spitzenspiel gegen Jahn Regensburg folgen. In der Torjägerliste machte der Glatzkopf damit Boden gut, dort ist er Dritter. Mit der Mannschaft tritt Glasner dagegen auf der Stelle. "Wir haben eine riesengroße Chance", hatte er vor wenigen Wochen im DFB.de-Interview festgestellt. Doch bisher haben es die Remis-Könige aus Burghausen verpasst, zu den Aufstiegsplätzen aufzuschließen. 16-mal hat Wacker bereits unentschieden gespielt, alleine viermal im März – trotz Glasners Toren.
Marcel Reichwein (Rot-Weiß Erfurt)
Vier Tore in einem Spiel – das war in der 3. Liga nur Salvatore Amirante gelungen, 2009 beim 6:0 von Carl-Zeiss Jena gegen Bayern München II. Dann kam der 17. März 2012, dann kam Marcel Reichwein (26). Erfurts Torjäger nutzte die große Bühne beim Topspiel gegen den Tabellenführer SV Sandhausen und erzielte alle vier Treffer zum 4:2-Sieg seiner Mannschaft. "Ich war stolz auf meine Leistung, besonders aber auf die Leistung der gesamten Mannschaft", kommentierte der frühere Leverkusener bei DFB.de einen der größten Tage seiner Karriere. Dabei hatte er im Abschlusstraining vor dem Spiel kaum ein Scheunentor getroffen.
Marcel Ziemer (1. FC Saarbrücken)
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Lange Durststrecken kommen bei ihm in dieser Saison nicht vor. Marcel Ziemer (25) trifft relativ regelmäßig, allein viermal im zurückliegenden Monat. Darunter war sein bestes Saisonspiel. Beim überraschenden 4:2 gegen den VfR Aalen glückte Saarbrückens Angreifer ein Dreierpack. Groß geworden ist Ziemer im Profibereich beim 1. FC Kaiserslautern. Nach fast fünf Jahren in der Pfalz zog es ihn 2009 zum SV Wehen Wiesbaden. Seit Saisonbeginn stürmt Ziemer im Saarland – mit ansehnlichem Erfolg.
Simon Tüting (Chemnitzer FC)
Vor einem Jahr war Simon Tüting einfach froh, wieder Fußball spielen zu können. Ein halbes Jahr war der defensive Mittelfeldspieler, der in der Saison 2009/2010 bei Hansa Rostock Bundesliga-Luft geschnuppert hatte, vereinslos gewesen, ehe ihn Chemnitz unter Vertrag nahm. Eine gute Entscheidung – für beide Seiten. Im Sommer stieg Tüting mit dem CFC aus der Regionalliga auf, jetzt ist sogar die 2. Bundesliga in Sichtweite. Auch ein Verdienst des 25-Jährigen, der einen überragenden Monat hinter sich hat. Drei Tore in fünf Spielen können sich sehen lassen für einen, dessen Hauptaufgabe nicht die Offensive ist. Gleichzeitig kassierte der CFC im gleichen Zeitraum nur einen Gegentreffer.
