Schneider: "Wir werden bereit sein"

Was ist los in der Mannschaft? Wie groß ist die Anspannung, wie groß der Optimismus? Wenige Stunden vor Anpfiff des EM-Qualifikationsspiels in Glasgow gegen Schottland (20.45 Uhr, live bei RTL) beantwortet Assistenztrainer Thomas Schneider die wichtigsten Fragen im Spieltagsinterview auf DFB.de.

DFB.de: Herr Schneider, bei eigenem Sieg und einer Niederlage der Iren qualifiziert man sich für die Europameisterschaft. Erhöht die Konstellation Ihre Vorfreude auf das Spiel gegen Schottland?

Thomas Schneider: Ich freue mich sehr auf das Spiel heute Abend, und unseren Spielern geht es genauso. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Stimmung im Hampden-Park, der schottische Fußball und seine Fans stehen bekanntlich für Emotionen, für Begeisterung, für große Leidenschaft. Die Schotten spielen praktisch um ihre letzte Chance. Es wird richtig laut werden heute Abend. Wir wollen und werden in dieser Atmosphäre bestehen.

DFB.de: Gibt es personell Neuigkeiten? Sind alle Spieler fit?

Schneider: Ja. Beim Abschlusstraining waren alle dabei, und alle konnten ohne Probleme trainieren. Die Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck, uns ist bewusst, dass uns gegen Schottland ein hartes Stück Arbeit erwartet.

DFB.de: Der schottische Fußball hat sich ein wenig gewandelt. Im Laufe der Qualifikation war zu sehen, dass die Schotten mehr mit kurzen Pässen, mit Kombinationen und spielerischen Lösungen operieren, als dies früher der Fall war.

Schneider: Die Spielidee mit Ball hat sich geändert, das stimmt. Kick-and-Rush in Reinform hat man bei Ihnen im Laufe der Qualifikation nicht mehr gesehen. Das muss für heute Abend aber nicht viel heißen. Die Niederlage der Schotten in Georgien hat die Ausgangslage verändert, die Mannschaft steht jetzt massiv unter Zugzwang. Ich möchte nicht ausschließen, dass sie in dieser Drucksituation ihr Spiel wieder anpassen und auch wieder mit hoher Physis und langen Bällen operieren.



Was ist los in der Mannschaft? Wie groß ist die Anspannung, wie groß der Optimismus? Wenige Stunden vor Anpfiff des EM-Qualifikationsspiels in Glasgow gegen Schottland (20.45 Uhr, live bei RTL) beantwortet Assistenztrainer Thomas Schneider die wichtigsten Fragen im Spieltagsinterview auf DFB.de.

DFB.de: Herr Schneider, bei eigenem Sieg und einer Niederlage der Iren qualifiziert man sich für die Europameisterschaft. Erhöht die Konstellation Ihre Vorfreude auf das Spiel gegen Schottland?

Thomas Schneider: Ich freue mich sehr auf das Spiel heute Abend, und unseren Spielern geht es genauso. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Stimmung im Hampden-Park, der schottische Fußball und seine Fans stehen bekanntlich für Emotionen, für Begeisterung, für große Leidenschaft. Die Schotten spielen praktisch um ihre letzte Chance. Es wird richtig laut werden heute Abend. Wir wollen und werden in dieser Atmosphäre bestehen.

DFB.de: Gibt es personell Neuigkeiten? Sind alle Spieler fit?

Schneider: Ja. Beim Abschlusstraining waren alle dabei, und alle konnten ohne Probleme trainieren. Die Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck, uns ist bewusst, dass uns gegen Schottland ein hartes Stück Arbeit erwartet.

DFB.de: Der schottische Fußball hat sich ein wenig gewandelt. Im Laufe der Qualifikation war zu sehen, dass die Schotten mehr mit kurzen Pässen, mit Kombinationen und spielerischen Lösungen operieren, als dies früher der Fall war.

Schneider: Die Spielidee mit Ball hat sich geändert, das stimmt. Kick-and-Rush in Reinform hat man bei Ihnen im Laufe der Qualifikation nicht mehr gesehen. Das muss für heute Abend aber nicht viel heißen. Die Niederlage der Schotten in Georgien hat die Ausgangslage verändert, die Mannschaft steht jetzt massiv unter Zugzwang. Ich möchte nicht ausschließen, dass sie in dieser Drucksituation ihr Spiel wieder anpassen und auch wieder mit hoher Physis und langen Bällen operieren.

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DFB.de: Was bedeutet das für die deutsche Mannschaft?

Schneider: Wir müssen bereit sein. Und wir werden bereit sein. Mit den Spielern haben wir besprochen, welche Konstellationen sie heute Abend erwarten können. Natürlich ändert sich die Statik des Spiels, wenn der Ball häufig lang in die eigene Hälfte gespielt wird. Uns muss es gelingen, die Räume gut zu besetzen, wir müssen den Abstand zum Gegenspieler klein halten. Grundsätzlich ist es aber unser Anspruch, das Spiel selber zu gestalten und uns nicht nach dem zu richten, was der Gegner macht.

DFB.de: Der Blick in die Historie zeigt, dass sich deutsche Mannschaften in Schottland oft schwer getan haben. Von sechs Partien wurde lediglich eine gewonnen. Ist das für heute Abend relevant?

Schneider: Überhaupt nicht. Die Schotten sind zu Hause nicht einfach zu bespielen, das wissen wir. Aber unsere Mannschaft hat die Mentalität und die Klasse, sie wird Lösungen finden und bereit sein für alle Aufgaben, die sich in den 90 Minuten heute Abend stellen. Wir haben großen Respekt vor dem Gegner, aber noch mehr haben wir Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten.