Im Tor der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird in der Vorbereitung auf die EM-Endrunde in Schweden (10. bis 28. Juli) rotiert. Bundestrainerin Silvia Neid hat angekündigt, dass sich Stammkeeperin Nadine Angerer und Ersatztorhüterin Almuth Schult bis zum Länderspiel am 5. April gegen Olympiasieger USA abwechseln werden.
Beim Auftakt ins EM-Jahr am Mittwoch in Straßburg gegen den WM-Vierten Frankreich (ab 18.30 Uhr, live bei Eurosport) wird Schult im Tor des zweimaligen Welt- und siebenmaligen Europameisters stehen. Trotz der Rotation soll sich nichts am Status von Angerer als Nummer eins ändern.
Neid: "Brauchen Ersatztorhüterin mit Erfahrung"
"Wir brauchen auch eine Ersatztorhüterin mit Erfahrung, falls sich Nadine verletzen sollte. Nadine ist noch die bessere Torhüterin, aber Almuth ist auf einem guten Weg. Sie ist nicht mehr so weit weg wie vor einem Jahr", sagte Neid. Die Bundestrainerin plant in der Vorbereitung auf die EM auch, bei den Feldspielerinnen personell zu rotieren.
Während Angerer bereits 112 Länderspiele auf dem Buckel hat, stand Schult erst achtmal im Tor der Nationalmannschaft. Das Wechselspiel zwischen den beiden Torhüterinnen, die im Mannschaftsbus gewöhnlich sogar nebeneinander sitzen, gilt für das Frankreich-Spiel, die vier Partien beim Algarve-Cup in Portugal (6. bis 13. März) und das USA-Länderspiel am 5. April in Offenbach.
Heiße Phase beginnt mit Lehrgang am 2. Juni
Neid kündigte an, dass die heiße Phase der EM-Vorbereitung mit dem ersten Lehrgang am 2. Juni beginnen wird. Danach folgen noch zwei Trainingslager. Die Trainerin will mit 22 Feldspielerinnen und vier Torhüterinnen in die Vorbereitung starten. Beim abschließenden Lehrgang sollen nur noch die 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen dabei sein, die auch nach Schweden reisen werden.
Im ersten Endrundenspiel trifft die deutsche Auswahl am 11. Juli in Växjö auf die Niederlande. Die Anreise nach Schweden ist für den 7. Juli geplant. Neben dem deutschen Team, das die zurückliegenden fünf EM-Turniere gewonnen hat, zählen nach Ansicht von Neid Schweden, Frankreich, England, Norwegen und Italien zu den Mitfavoriten.
[sid]
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Im Tor der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird in der Vorbereitung auf die EM-Endrunde in Schweden (10. bis 28. Juli) rotiert. Bundestrainerin Silvia Neid hat angekündigt, dass sich Stammkeeperin Nadine Angerer und Ersatztorhüterin Almuth Schult bis zum Länderspiel am 5. April gegen Olympiasieger USA abwechseln werden.
Beim Auftakt ins EM-Jahr am Mittwoch in Straßburg gegen den WM-Vierten Frankreich (ab 18.30 Uhr, live bei Eurosport) wird Schult im Tor des zweimaligen Welt- und siebenmaligen Europameisters stehen. Trotz der Rotation soll sich nichts am Status von Angerer als Nummer eins ändern.
Neid: "Brauchen Ersatztorhüterin mit Erfahrung"
"Wir brauchen auch eine Ersatztorhüterin mit Erfahrung, falls sich Nadine verletzen sollte. Nadine ist noch die bessere Torhüterin, aber Almuth ist auf einem guten Weg. Sie ist nicht mehr so weit weg wie vor einem Jahr", sagte Neid. Die Bundestrainerin plant in der Vorbereitung auf die EM auch, bei den Feldspielerinnen personell zu rotieren.
Während Angerer bereits 112 Länderspiele auf dem Buckel hat, stand Schult erst achtmal im Tor der Nationalmannschaft. Das Wechselspiel zwischen den beiden Torhüterinnen, die im Mannschaftsbus gewöhnlich sogar nebeneinander sitzen, gilt für das Frankreich-Spiel, die vier Partien beim Algarve-Cup in Portugal (6. bis 13. März) und das USA-Länderspiel am 5. April in Offenbach.
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Heiße Phase beginnt mit Lehrgang am 2. Juni
Neid kündigte an, dass die heiße Phase der EM-Vorbereitung mit dem ersten Lehrgang am 2. Juni beginnen wird. Danach folgen noch zwei Trainingslager. Die Trainerin will mit 22 Feldspielerinnen und vier Torhüterinnen in die Vorbereitung starten. Beim abschließenden Lehrgang sollen nur noch die 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen dabei sein, die auch nach Schweden reisen werden.
Im ersten Endrundenspiel trifft die deutsche Auswahl am 11. Juli in Växjö auf die Niederlande. Die Anreise nach Schweden ist für den 7. Juli geplant. Neben dem deutschen Team, das die zurückliegenden fünf EM-Turniere gewonnen hat, zählen nach Ansicht von Neid Schweden, Frankreich, England, Norwegen und Italien zu den Mitfavoriten.
