Meinert: "Haben 90 Minuten alles gegeben"

Die deutschen U 20-Frauen haben das WM-Finale in Tokio gegen die USA mit 0:1 verloren und damit die Titelverteidigung verpasst. Im Finale konnten die Spielerinnen und DFB-Trainerin Maren Meinert nicht an die starke Leistung aus dem Vorrundenspiel anknüpfen. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel zusammengestellt.

Maren Meinert: Kompliment an die USA. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Man hat gesehen, dass wir 90 Minuten alles gegeben haben. Wir sind durch eine Aktion in Rückstand geraten, dann ist es gegen die USA immer schwer. Ich bin sehr enttäuscht, aber wir haben ein großartiges Turnier gespielt. Aber wir werden noch ein paar Tage brauchen, bis wir wieder das Licht dieses Turniers sehen und nicht die Schatten des Finales.

Steffi Jones: Ich kann gut nachempfinden, wie sich die Mannschaft jetzt fühlt. Ich wünsche den Spielerinnen, dass sie diese bittere Niederlage schnell verarbeiten. Mit ein wenig Abstand werden sie stolz auf ihre Leistung im Turnier sein. Japan war ein toller Gastgeber.

Laura Benkarth: Die Enttäuschung ist natürlich jetzt riesengroß. Kämpferisch kann man uns nichts vorwerfen, da haben wir alles gegeben. Aber heute konnten wir einfach unser Kombinationsspiel nicht so aufziehen wie gewohnt.

Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin): Trotz des verlorenen Finales: Die Mannschaft hat ein tolles Turnier gespielt. Kompliment an das Team und die Sportliche Leitung. Schade, dass die hervorragende Leistung nicht mit dem Titel gekrönt werden konnte.

Silvia Neid: Schade, dass die Mannschaft heute nicht abrufen konnte, was sie in den Spielen zuvor gezeigt hat. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Trotz des verlorenen Finales hat die Mannschaft ein gutes Turnier gespielt. Mit einer tollen Teamleistung wurde unsere Spielphilosophie gut umgesetzt. Ich sehe in dieser Mannschaft einige Spielerinnen mit einer guten Perspektive für die Frauen-Nationalmannschaft.

Das meinen DFB-User

"Schade, einfach nur schade. Das Team hat eine sensationelle WM gespielt: nur ein einziges Gegentor und trotzdem nicht Weltmeister, echt bitter. Ausgerechnet im Finale fehlte die spielerische Leichtigkeit. Kopf hoch, das Leben geht weiter (EM 2013, WM 2015...)? Der nächste Titel kommt bestimmt!" (André Eisoldt, München)

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Die deutschen U 20-Frauen haben das WM-Finale in Tokio gegen die USA mit 0:1 verloren und damit die Titelverteidigung verpasst. Im Finale konnten die Spielerinnen und DFB-Trainerin Maren Meinert nicht an die starke Leistung aus dem Vorrundenspiel anknüpfen. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel zusammengestellt.

Maren Meinert: Kompliment an die USA. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Man hat gesehen, dass wir 90 Minuten alles gegeben haben. Wir sind durch eine Aktion in Rückstand geraten, dann ist es gegen die USA immer schwer. Ich bin sehr enttäuscht, aber wir haben ein großartiges Turnier gespielt. Aber wir werden noch ein paar Tage brauchen, bis wir wieder das Licht dieses Turniers sehen und nicht die Schatten des Finales.

Steffi Jones: Ich kann gut nachempfinden, wie sich die Mannschaft jetzt fühlt. Ich wünsche den Spielerinnen, dass sie diese bittere Niederlage schnell verarbeiten. Mit ein wenig Abstand werden sie stolz auf ihre Leistung im Turnier sein. Japan war ein toller Gastgeber.

Laura Benkarth: Die Enttäuschung ist natürlich jetzt riesengroß. Kämpferisch kann man uns nichts vorwerfen, da haben wir alles gegeben. Aber heute konnten wir einfach unser Kombinationsspiel nicht so aufziehen wie gewohnt.

Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin): Trotz des verlorenen Finales: Die Mannschaft hat ein tolles Turnier gespielt. Kompliment an das Team und die Sportliche Leitung. Schade, dass die hervorragende Leistung nicht mit dem Titel gekrönt werden konnte.

Silvia Neid: Schade, dass die Mannschaft heute nicht abrufen konnte, was sie in den Spielen zuvor gezeigt hat. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Trotz des verlorenen Finales hat die Mannschaft ein gutes Turnier gespielt. Mit einer tollen Teamleistung wurde unsere Spielphilosophie gut umgesetzt. Ich sehe in dieser Mannschaft einige Spielerinnen mit einer guten Perspektive für die Frauen-Nationalmannschaft.

Das meinen DFB-User

"Schade, einfach nur schade. Das Team hat eine sensationelle WM gespielt: nur ein einziges Gegentor und trotzdem nicht Weltmeister, echt bitter. Ausgerechnet im Finale fehlte die spielerische Leichtigkeit. Kopf hoch, das Leben geht weiter (EM 2013, WM 2015...)? Der nächste Titel kommt bestimmt!" (André Eisoldt, München)