Matchwinner Werner: "Habe den Raum gesucht und gefunden"

Nach seinem Kopfballtor verteilte Timo Werner Handküsse. Der Angreifer bedankte sich bei den Fans des VfB Stuttgart, die die Auswärtsfahrt auf sich genommen hatten. Die Anhänger aus Schwaben wurden am Ende mit einen 3:1 (1:1)-Erfolg beim 1. FC Köln belohnt. Und sie sahen einen starken Werner. Der 19 Jahre alte Angreifer erzielte nicht nur den Führungstreffer. Werner hatte auch den Ausgleich eingeleitet. Im Interview auf DFB.de spricht der deutsche U-21-Nationalspieler über seine Kopfballstärke, das Debüt von Weltmeister Kevin Großkreutz und sein Wunschergebnis für das nächste Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV.

Frage: Wie fühlt es sich an, mal mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten?

Timo Werner: Das ist ein sehr gutes Gefühl. Ich denke, das Spiel war heute sehr wichtig. Das gehörte zu den Spielen, die wir gewinnen müssen. Jetzt geht’s gegen Hamburg und dann noch Frankfurt. Das sind Mannschaften, die ähnlich stark sind wie Köln. Wenn wir die Spiele so angehen wie heute, bin ich optimistisch.

Frage: Die Mannschaft hat seit fünf Spielen nicht mehr verloren. Würden Sie sagen, dass der VfB Stuttgart stabil ist?

Werner: Stabil würde ich jetzt nicht sagen. Wir haben in den Spielen aber einfach gut gespielt. Und da waren auch gute Gegner dabei. Heute waren aber die 20 Minuten nach dem Gegentor nicht so gut. Danach sind wir aufgewacht, haben richtig guten Fußball gespielt und uns was getraut. Das 1:1 hat uns Aufwind gegeben. Den haben wir mitgenommen. Und dann haben wir in der zweiten Halbzeit schöne und wichtige Tore erzielt.

Frage: Was hat sich in der Mannschaft seit dem Trainerwechsel verändert?

Werner: Unser Zusammenhalt war schon immer gut. Dadurch, dass wir jetzt die entsprechenden Ergebnisse liefern, gibt es eine bessere Stimmung. Die herrscht immer, wenn man gewinnt und nicht die ganze Zeit verliert. Wir stehen als Mannschaft immer mehr zusammen. Das sieht man auch auf dem Platz. Wir haben jetzt zweimal einen Rückstand umgebogen. Erst zuhause gegen Wolfsburg, einen Champions-League-Teilnehmer, und nun eben in Köln. Wenn wir jetzt jedes Spiel so mit 3:1 gewinnen würden, würde sich keiner in Stuttgart beschweren.

Frage: Wie haben Sie Ihr eigenes Tor erlebt?

Werner: Erstmal muss ich sagen: Im Abschlusstraining habe ich genau so drei Kopfbälle reingemacht. Ich habe jetzt nicht geglaubt, dass es im Spiel so gut klappt. Aber wenn man was im Training gut hinbekommt, bekommt man das im Spiel offenbar auch gut hin. Ich habe den Raum gesucht und gefunden. Dann bin ich hochgegangen. Dass der Ball dann so reingeht, freut mich natürlich. Aber auch das 1:1 und das 3:1 muss man auch erwähnen. Gerade das 3:1 war gut gespielt von allen Beteiligten. Deswegen war es ein super Tag für uns.

Frage: Kevin Großkreutz hat heute debütiert. Wie bewerten Sie seine Leistung?

Werner: Er hat wie alle ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Vorher hat er ja lange kein Spiel mehr gemacht. Und heute ist er 90 Minuten durchgerannt wie ein Pferd.

Frage: Was muss noch besser werden, damit es mit einem Sieg gegen den Hamburger SV auch klappt?

Werner: Wir dürfen nicht so einfache Fehler machen und uns so ungeschickt anstellen wie beim 1:0 der Kölner. Ab und an haben wir die Kompaktheit verloren. Die müssen wir noch halten. Nach vorne haben wir dann unsere Qualitäten. Das sieht man, glaube ich, in jedem Spiel.

Frage: Agiert die Mannschaft jetzt dosierter als noch zu Saisonbeginn?

Werner: Wenn wir genau so spielen würden wie vorher, hätten wir heute vielleicht nicht nur ein Gegentor kassiert. In der Vergangenheit sind wir schon höher draufgegangen. Wir haben heute wieder drei Tore geschossen, aber auch eins kassiert. Das wollen wir eigentlich nicht. Wir wollen auch mal die Null halten. Da ist noch etwas Luft nach oben. Wir arbeiten daran, dass gegen Hamburg die Null steht. Am besten wäre es, wenn vorne wieder drei Tore fallen würden.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dd]

Nach seinem Kopfballtor verteilte Timo Werner Handküsse. Der Angreifer bedankte sich bei den Fans des VfB Stuttgart, die die Auswärtsfahrt auf sich genommen hatten. Die Anhänger aus Schwaben wurden am Ende mit einen 3:1 (1:1)-Erfolg beim 1. FC Köln belohnt. Und sie sahen einen starken Werner. Der 19 Jahre alte Angreifer erzielte nicht nur den Führungstreffer. Werner hatte auch den Ausgleich eingeleitet. Im Interview auf DFB.de spricht der deutsche U-21-Nationalspieler über seine Kopfballstärke, das Debüt von Weltmeister Kevin Großkreutz und sein Wunschergebnis für das nächste Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV.

Frage: Wie fühlt es sich an, mal mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten?

Timo Werner: Das ist ein sehr gutes Gefühl. Ich denke, das Spiel war heute sehr wichtig. Das gehörte zu den Spielen, die wir gewinnen müssen. Jetzt geht’s gegen Hamburg und dann noch Frankfurt. Das sind Mannschaften, die ähnlich stark sind wie Köln. Wenn wir die Spiele so angehen wie heute, bin ich optimistisch.

Frage: Die Mannschaft hat seit fünf Spielen nicht mehr verloren. Würden Sie sagen, dass der VfB Stuttgart stabil ist?

Werner: Stabil würde ich jetzt nicht sagen. Wir haben in den Spielen aber einfach gut gespielt. Und da waren auch gute Gegner dabei. Heute waren aber die 20 Minuten nach dem Gegentor nicht so gut. Danach sind wir aufgewacht, haben richtig guten Fußball gespielt und uns was getraut. Das 1:1 hat uns Aufwind gegeben. Den haben wir mitgenommen. Und dann haben wir in der zweiten Halbzeit schöne und wichtige Tore erzielt.

Frage: Was hat sich in der Mannschaft seit dem Trainerwechsel verändert?

Werner: Unser Zusammenhalt war schon immer gut. Dadurch, dass wir jetzt die entsprechenden Ergebnisse liefern, gibt es eine bessere Stimmung. Die herrscht immer, wenn man gewinnt und nicht die ganze Zeit verliert. Wir stehen als Mannschaft immer mehr zusammen. Das sieht man auch auf dem Platz. Wir haben jetzt zweimal einen Rückstand umgebogen. Erst zuhause gegen Wolfsburg, einen Champions-League-Teilnehmer, und nun eben in Köln. Wenn wir jetzt jedes Spiel so mit 3:1 gewinnen würden, würde sich keiner in Stuttgart beschweren.

Frage: Wie haben Sie Ihr eigenes Tor erlebt?

Werner: Erstmal muss ich sagen: Im Abschlusstraining habe ich genau so drei Kopfbälle reingemacht. Ich habe jetzt nicht geglaubt, dass es im Spiel so gut klappt. Aber wenn man was im Training gut hinbekommt, bekommt man das im Spiel offenbar auch gut hin. Ich habe den Raum gesucht und gefunden. Dann bin ich hochgegangen. Dass der Ball dann so reingeht, freut mich natürlich. Aber auch das 1:1 und das 3:1 muss man auch erwähnen. Gerade das 3:1 war gut gespielt von allen Beteiligten. Deswegen war es ein super Tag für uns.

Frage: Kevin Großkreutz hat heute debütiert. Wie bewerten Sie seine Leistung?

Werner: Er hat wie alle ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Vorher hat er ja lange kein Spiel mehr gemacht. Und heute ist er 90 Minuten durchgerannt wie ein Pferd.

Frage: Was muss noch besser werden, damit es mit einem Sieg gegen den Hamburger SV auch klappt?

Werner: Wir dürfen nicht so einfache Fehler machen und uns so ungeschickt anstellen wie beim 1:0 der Kölner. Ab und an haben wir die Kompaktheit verloren. Die müssen wir noch halten. Nach vorne haben wir dann unsere Qualitäten. Das sieht man, glaube ich, in jedem Spiel.

Frage: Agiert die Mannschaft jetzt dosierter als noch zu Saisonbeginn?

Werner: Wenn wir genau so spielen würden wie vorher, hätten wir heute vielleicht nicht nur ein Gegentor kassiert. In der Vergangenheit sind wir schon höher draufgegangen. Wir haben heute wieder drei Tore geschossen, aber auch eins kassiert. Das wollen wir eigentlich nicht. Wir wollen auch mal die Null halten. Da ist noch etwas Luft nach oben. Wir arbeiten daran, dass gegen Hamburg die Null steht. Am besten wäre es, wenn vorne wieder drei Tore fallen würden.

Aufgezeichnet von DFB.de.