Löw: "Hatte keine schwedischen Gefühle"

Die deutsche Nationalmannschaft hat das sechste Qualifikationsspiel auf dem Weg zur WM 2014 in Brasilien gewonnen. Vier Tage nach dem 3:0 in Astana gegen Kasachstan gelang in Nürnberg ein 4:1 (3:0) gegen den gleichen Gegner.

Dabei standen vor allem drei Dortmunder im Mittelpunkt: Schon in Hälfte eins schossen Marco Reus (23.), Mario Götze (27.) und Ilkay Gündogan (31.), mit seinem ersten Länderspieltor für das A-Team, die Elf von Bundestrainer Joachim Löw auf die Siegerstraße. Reus stellte in der Schlussminute den Endstand her (90.), zuvor hatte Fürths Heinrich Schmidtgal das 1:3 für Kasachstan markiert (46.).

DFB.de hat die Stimmen zum deutschen Sieg zusammengefasst.

Bundestrainer Joachim Löw: Die erste Halbzeit war gut, da haben wir uns viele Torchancen herausgespielt. In der zweiten Hälfte haben wir nachgelassen, was Konzentration und Passgenauigkeit angeht. Trotzdem hätten wir das ein oder andere Tor mehr erzielen müssen. Ich hatte aber keine "schwedischen Gefühle", denn Kasachstan kann offensiv nicht das bringen, was die Schweden können.

Manuel Neuer: Ich habe heute ein Geschenk verteilt. Ich muss mich entschuldigen bei der Mannschaft und den Fans. Ich wollte den Ball nicht planlos weghauen, aber das hätte ich lieber machen sollen.

Kapitän Philipp Lahm: So schlecht habe ich die zweite Halbzeit nicht gesehen. Wir haben noch viele Riesenmöglichkeiten herausgespielt. Vielleicht fehlte das eine oder andere Prozent. Aber diese Mannschaft schafft es, schon früh alles klar zu machen.

Ilkay Gündogan: Wir haben in der zweiten Halbzeit zu wenig gemacht, hatten aber trotzdem einige Chancen. Ich denke, dass wir mit dem 4:1 gut leben können. Wichtig waren die drei Punkte.

Miroslav Beranek (Trainer Kasachstan): Das war natürlich ein verdienter Sieg, Deutschland hat sehr stark gespielt. Wir hatten mit dieser Schnelligkeit und diesen Kombinationen gerechnet, aber dass es so wie in der ersten Halbzeit wird, nicht. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas besser und etwas selbstbewusster. Ich muss einen Dank an meinen Torwart aussprechen, er hat viele Chancen vereitelt.



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Die deutsche Nationalmannschaft hat das sechste Qualifikationsspiel auf dem Weg zur WM 2014 in Brasilien gewonnen. Vier Tage nach dem 3:0 in Astana gegen Kasachstan gelang in Nürnberg ein 4:1 (3:0) gegen den gleichen Gegner.

Dabei standen vor allem drei Dortmunder im Mittelpunkt: Schon in Hälfte eins schossen Marco Reus (23.), Mario Götze (27.) und Ilkay Gündogan (31.), mit seinem ersten Länderspieltor für das A-Team, die Elf von Bundestrainer Joachim Löw auf die Siegerstraße. Reus stellte in der Schlussminute den Endstand her (90.), zuvor hatte Fürths Heinrich Schmidtgal das 1:3 für Kasachstan markiert (46.).

DFB.de hat die Stimmen zum deutschen Sieg zusammengefasst.

Bundestrainer Joachim Löw: Die erste Halbzeit war gut, da haben wir uns viele Torchancen herausgespielt. In der zweiten Hälfte haben wir nachgelassen, was Konzentration und Passgenauigkeit angeht. Trotzdem hätten wir das ein oder andere Tor mehr erzielen müssen. Ich hatte aber keine "schwedischen Gefühle", denn Kasachstan kann offensiv nicht das bringen, was die Schweden können.

Manuel Neuer: Ich habe heute ein Geschenk verteilt. Ich muss mich entschuldigen bei der Mannschaft und den Fans. Ich wollte den Ball nicht planlos weghauen, aber das hätte ich lieber machen sollen.

Kapitän Philipp Lahm: So schlecht habe ich die zweite Halbzeit nicht gesehen. Wir haben noch viele Riesenmöglichkeiten herausgespielt. Vielleicht fehlte das eine oder andere Prozent. Aber diese Mannschaft schafft es, schon früh alles klar zu machen.

Ilkay Gündogan: Wir haben in der zweiten Halbzeit zu wenig gemacht, hatten aber trotzdem einige Chancen. Ich denke, dass wir mit dem 4:1 gut leben können. Wichtig waren die drei Punkte.

Miroslav Beranek (Trainer Kasachstan): Das war natürlich ein verdienter Sieg, Deutschland hat sehr stark gespielt. Wir hatten mit dieser Schnelligkeit und diesen Kombinationen gerechnet, aber dass es so wie in der ersten Halbzeit wird, nicht. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas besser und etwas selbstbewusster. Ich muss einen Dank an meinen Torwart aussprechen, er hat viele Chancen vereitelt.

Das meinen DFB.de-User:

"Die erste Halbzeit war auf Weltklasseniveau! Unglaublich hohes Tempo, Räume, die gar nicht vorhanden waren, wurden aufgetan, ein "blind" spielender Özil.....! Und das gegen einen Gegner der nur destruktiv war. 2 Spiele, 6 Punkte, 7 Tore! Gratulation! " (Elfriede Jirges, Klosterneuburg)