Kranzniederlegung durch Grindel in Kasan

Im Gedenken an Russlands Kriegsopfer hat DFB-Präsident Reinhard Grindel heute anlässlich des Jahrestages des deutschen Überfalls vor 76 Jahren gemeinsam mit Witali Mutko, dem Vize-Ministerpräsidenten und Präsidenten des Russischen Fußball-Verbandes (RFS), einen Kranz im Park Pobedy in Kasan niedergelegt. An der Kranzniederlegung nahm auch Rustam Minnikhanov teil, der Präsident der autonomen Republik Tatarstan. Die Deutsche Botschaft war mit dem Gesandten Hubert Knirsch vertreten.

Reinhard Grindel sagte: "Kein Land hat so viele Menschenleben durch den von Deutschen ausgelösten Weltkrieg verloren wie die damalige Sowjetunion. Wenn man an einem solchen Tag jetzt in Russland Fußball spielt, ist es eine Frage des Respekts gegenüber den Opfern, sich daran zu erinnern. Und es ist der richtige Ort und der richtige Zeitpunkt, ein "Nie wieder!" zu symbolisieren. Den Respekt vor den Opfern zeigen wir aber auch, wenn wir uns der Verantwortung heute stellen: Überall in der Welt für Frieden zu sorgen, wo das in unserer Macht steht."

Alljährlich wird in Russland der "Tag des Gedenkens und der Trauer" begangen. Am 22. Juni 1941 hatte Nazi-Deutschland den Krieg gegen die Sowjetunion begonnen, der 27 Millionen Menschen in Russland, darunter sieben Millionen Zivilisten, das Leben kostete. Der Park Pobedy wurde Mitte der 90er-Jahre als Erinnerungsort an die Kriegstoten Kasans gestaltet. Auf dem 50 Hektar großen Gelände sind 1418 Bäume gepflanzt, für jeden Tag des Krieges in Russland einer. Reinhard Grindel legte den mit einer Schleife "In ehrendem Gedenken, Deutscher Fußball-Bund" verzierten Kranz im Zentrum des Parks an der Ewigen Flamme nieder.

[dfb]

Im Gedenken an Russlands Kriegsopfer hat DFB-Präsident Reinhard Grindel heute anlässlich des Jahrestages des deutschen Überfalls vor 76 Jahren gemeinsam mit Witali Mutko, dem Vize-Ministerpräsidenten und Präsidenten des Russischen Fußball-Verbandes (RFS), einen Kranz im Park Pobedy in Kasan niedergelegt. An der Kranzniederlegung nahm auch Rustam Minnikhanov teil, der Präsident der autonomen Republik Tatarstan. Die Deutsche Botschaft war mit dem Gesandten Hubert Knirsch vertreten.

Reinhard Grindel sagte: "Kein Land hat so viele Menschenleben durch den von Deutschen ausgelösten Weltkrieg verloren wie die damalige Sowjetunion. Wenn man an einem solchen Tag jetzt in Russland Fußball spielt, ist es eine Frage des Respekts gegenüber den Opfern, sich daran zu erinnern. Und es ist der richtige Ort und der richtige Zeitpunkt, ein "Nie wieder!" zu symbolisieren. Den Respekt vor den Opfern zeigen wir aber auch, wenn wir uns der Verantwortung heute stellen: Überall in der Welt für Frieden zu sorgen, wo das in unserer Macht steht."

Alljährlich wird in Russland der "Tag des Gedenkens und der Trauer" begangen. Am 22. Juni 1941 hatte Nazi-Deutschland den Krieg gegen die Sowjetunion begonnen, der 27 Millionen Menschen in Russland, darunter sieben Millionen Zivilisten, das Leben kostete. Der Park Pobedy wurde Mitte der 90er-Jahre als Erinnerungsort an die Kriegstoten Kasans gestaltet. Auf dem 50 Hektar großen Gelände sind 1418 Bäume gepflanzt, für jeden Tag des Krieges in Russland einer. Reinhard Grindel legte den mit einer Schleife "In ehrendem Gedenken, Deutscher Fußball-Bund" verzierten Kranz im Zentrum des Parks an der Ewigen Flamme nieder.