Junioren-Vereinspokal: Drei Halbfinalplätze zu vergeben

Mit dem Viertelfinale biegt der DFB-Junioren-Vereinspokal kurz vor dem Weihnachtsfest auf die Zielgerade ein. Am Sonntag gehen in der Runde der letzten acht Mannschaften drei Begegnungen über die Bühne. Der vierte Halbfinalist wird erst am Mittwoch, 10. Februar, (ab 13 Uhr) zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Titelverteidiger Hertha BSC ausgespielt. Das Pokalfinale findet am 21. Mai im Stadion auf dem Wurfplatz in Berlin statt.

Einige Brisanz verspricht am Sonntag (ab 11 Uhr) das Aufeinandertreffen zwischen Bayer 04 Leverkusen aus der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga und dem SV Werder Bremen, Spitzenreiter der Nord/Nordost-Staffel. Die Bremer haben noch eine Rechnung mit der Werkself zu begleichen. Denn schon vor zwei Jahren gab es dieses Duell im Pokalviertelfinale. Damals sicherte sich Leverkusen das Ticket für das Halbfinale erst in der Verlängerung. Nur zwei Minuten, bevor es ins Elfmeterschießen gehen sollte, markierte der damalige Bayer-Mittelfeldspieler Pascal Richter (heute beim Drittligisten VfL Osnabrück unter Vertrag) den Treffer zum 3:2-Heimsieg.

"Vor einem Pokal-Viertelfinale muss keine Mannschaft zusätzlich motiviert werden", stellt Werder-Trainer Mirko Votava im Gespräch mit DFB.de fest. "Es wird mit Sicherheit ein Spiel auf Messers Schneide, das in beide Richtungen kippen kann. Wir müssen frech, offensiv und selbstbewusst aufspielen, um in Leverkusen bestehen zu können."

Auch Bayer-Trainer Peter Hyballa freut sich auf das Kräftemessen. "Das wird noch einmal eine richtig harte Aufgabe", so der 40-Jährige: "Aber unser Ziel ist die nächste Runde und dafür werden wir alles geben."

BVB als Spitzenreiter zu Holstein Kiel

Ohne Niederlage will Borussia Dortmund auch am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Holstein Kiel bleiben. Insgesamt absolvierten die Schwarz-Gelben in dieser Saison bislang 14 Partien in der Meisterschaft und im nationalen Pokalwettbewerb. 13 Begegnungen wurden gewonnen. Nur ein Spiel endete mit einem Remis - ausgerechnet gegen den Revierrivalen und Titelkonkurrenten FC Schalke 04 (0:0).

Mit dem jüngsten 6:0-Heimerfolg am Mittwoch gegen den Wuppertaler SV in einer Nachholpartie vom 9. Spieltag sicherte sich der BVB den ersten Platz in der West-Staffel und damit auch die inoffizielle Herbstmeisterschaft. "Ein K.o.-Spiel besitzt immer eine besondere Brisanz", sagt BVB-Trainer Hannes Wolf gegenüber DFB.de. Außer Junioren-Nationalspieler Patrick Fritsch, der wegen eines Kreuzbandrisses noch mehrere Monate nicht zur Verfügung steht, kann Wolf personell aus dem Vollen schöpfen.

Holstein Kiel geht als Außenseiter in das Duell, das auf Kunstrasen ausgetragen wird. Nur einen Sieg aus den vergangenen fünf Begegnungen konnten die Störche einfahren. In der Bundesliga überwintern die Kieler auf einem Abstiegsplatz.

SC Freiburg mit Verpflichtung als Rekordsieger

Auf dem Weg zum erhofften sechsten Pokalsieg will sich Rekordhalter SC Freiburg am Sonntag (ab 12 Uhr) bei Hannover 96 durchsetzen. "Als Rekordsieger in diesem Turnier verspürt die Mannschaft eine gewisse Verpflichtung. Das macht die Partie aber umso reizvoller", sagt Freiburgs Trainer Thomas Stamm im DFB.de-Interview.

Verzichten muss der 32-Jährige Schweizer, der erst vor dieser Saison die U 19 der Breisgauer übernommen hatte, allerdings auf Defensivspieler Robin Fellhauer, der wegen einer Sprunggelenkverletzung nicht zur Verfügung steht. Immerhin kann Stamm mit Lukas Bohro planen. Der 17-jährige Innenverteidiger trainierte zuletzt bei den Profis mit und kam schon bei der U 23 in der Regionalliga Südwest zum Einsatz, obwohl er auch noch für die A-Junioren spielberechtigt ist.

Die von Ex-Profi Daniel Stendel trainierten Hannoveraner empfahlen sich mit einem spektakulären 6:3 im Derby gegen Eintracht Braunschweig für die Pokalaufgabe gegen die Breisgauer. Nun wollen sich die Niedersachsen mit dem Erreichen des Pokal-Halbfinales ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bereiten.

Zu Beginn des neuen Jahres kommt es übrigens bereits zu einem Wiedersehen zwischen Hannover 96 und dem SC Freiburg. Beide Klubs nehmen mit ihrer U 19 am 6. Januar an einem Hallenturnier in Mulfingen (Baden-Württemberg) teil. Weitere Kontrahenten sind dort unter anderem Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, 1. FC Nürnberg, 1. FC Heidenheim sowie der Guangzhou Evergrande TFC aus China.

[mspw]

Mit dem Viertelfinale biegt der DFB-Junioren-Vereinspokal kurz vor dem Weihnachtsfest auf die Zielgerade ein. Am Sonntag gehen in der Runde der letzten acht Mannschaften drei Begegnungen über die Bühne. Der vierte Halbfinalist wird erst am Mittwoch, 10. Februar, (ab 13 Uhr) zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Titelverteidiger Hertha BSC ausgespielt. Das Pokalfinale findet am 21. Mai im Stadion auf dem Wurfplatz in Berlin statt.

Einige Brisanz verspricht am Sonntag (ab 11 Uhr) das Aufeinandertreffen zwischen Bayer 04 Leverkusen aus der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga und dem SV Werder Bremen, Spitzenreiter der Nord/Nordost-Staffel. Die Bremer haben noch eine Rechnung mit der Werkself zu begleichen. Denn schon vor zwei Jahren gab es dieses Duell im Pokalviertelfinale. Damals sicherte sich Leverkusen das Ticket für das Halbfinale erst in der Verlängerung. Nur zwei Minuten, bevor es ins Elfmeterschießen gehen sollte, markierte der damalige Bayer-Mittelfeldspieler Pascal Richter (heute beim Drittligisten VfL Osnabrück unter Vertrag) den Treffer zum 3:2-Heimsieg.

"Vor einem Pokal-Viertelfinale muss keine Mannschaft zusätzlich motiviert werden", stellt Werder-Trainer Mirko Votava im Gespräch mit DFB.de fest. "Es wird mit Sicherheit ein Spiel auf Messers Schneide, das in beide Richtungen kippen kann. Wir müssen frech, offensiv und selbstbewusst aufspielen, um in Leverkusen bestehen zu können."

Auch Bayer-Trainer Peter Hyballa freut sich auf das Kräftemessen. "Das wird noch einmal eine richtig harte Aufgabe", so der 40-Jährige: "Aber unser Ziel ist die nächste Runde und dafür werden wir alles geben."

BVB als Spitzenreiter zu Holstein Kiel

Ohne Niederlage will Borussia Dortmund auch am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Holstein Kiel bleiben. Insgesamt absolvierten die Schwarz-Gelben in dieser Saison bislang 14 Partien in der Meisterschaft und im nationalen Pokalwettbewerb. 13 Begegnungen wurden gewonnen. Nur ein Spiel endete mit einem Remis - ausgerechnet gegen den Revierrivalen und Titelkonkurrenten FC Schalke 04 (0:0).

Mit dem jüngsten 6:0-Heimerfolg am Mittwoch gegen den Wuppertaler SV in einer Nachholpartie vom 9. Spieltag sicherte sich der BVB den ersten Platz in der West-Staffel und damit auch die inoffizielle Herbstmeisterschaft. "Ein K.o.-Spiel besitzt immer eine besondere Brisanz", sagt BVB-Trainer Hannes Wolf gegenüber DFB.de. Außer Junioren-Nationalspieler Patrick Fritsch, der wegen eines Kreuzbandrisses noch mehrere Monate nicht zur Verfügung steht, kann Wolf personell aus dem Vollen schöpfen.

Holstein Kiel geht als Außenseiter in das Duell, das auf Kunstrasen ausgetragen wird. Nur einen Sieg aus den vergangenen fünf Begegnungen konnten die Störche einfahren. In der Bundesliga überwintern die Kieler auf einem Abstiegsplatz.

SC Freiburg mit Verpflichtung als Rekordsieger

Auf dem Weg zum erhofften sechsten Pokalsieg will sich Rekordhalter SC Freiburg am Sonntag (ab 12 Uhr) bei Hannover 96 durchsetzen. "Als Rekordsieger in diesem Turnier verspürt die Mannschaft eine gewisse Verpflichtung. Das macht die Partie aber umso reizvoller", sagt Freiburgs Trainer Thomas Stamm im DFB.de-Interview.

Verzichten muss der 32-Jährige Schweizer, der erst vor dieser Saison die U 19 der Breisgauer übernommen hatte, allerdings auf Defensivspieler Robin Fellhauer, der wegen einer Sprunggelenkverletzung nicht zur Verfügung steht. Immerhin kann Stamm mit Lukas Bohro planen. Der 17-jährige Innenverteidiger trainierte zuletzt bei den Profis mit und kam schon bei der U 23 in der Regionalliga Südwest zum Einsatz, obwohl er auch noch für die A-Junioren spielberechtigt ist.

Die von Ex-Profi Daniel Stendel trainierten Hannoveraner empfahlen sich mit einem spektakulären 6:3 im Derby gegen Eintracht Braunschweig für die Pokalaufgabe gegen die Breisgauer. Nun wollen sich die Niedersachsen mit dem Erreichen des Pokal-Halbfinales ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bereiten.

Zu Beginn des neuen Jahres kommt es übrigens bereits zu einem Wiedersehen zwischen Hannover 96 und dem SC Freiburg. Beide Klubs nehmen mit ihrer U 19 am 6. Januar an einem Hallenturnier in Mulfingen (Baden-Württemberg) teil. Weitere Kontrahenten sind dort unter anderem Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, 1. FC Nürnberg, 1. FC Heidenheim sowie der Guangzhou Evergrande TFC aus China.