Hoffenheim macht Titelhattrick perfekt

Die U 19 der TSG 1899 Hoffenheim ist zum dritten Mal in Folge Meister in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Matthias Kaltenbach ließ am 26. und letzten Spieltag nichts mehr anbrennen, verteidigte durch einen 3:1 (2:0)-Heimsieg gegen Kaltenbachs früheren Verein SC Freiburg den ersten Tabellenplatz vor dem TSV 1860 München, der seine letzte reguläre Partie beim FC Ingolstadt 04 gleichzeitig 1:3 (1:2) verlor. Damit schloss Hoffenheim die Spielzeit 2015/2016 mit drei Punkten Vorsprung vor den Löwen ab.

Der Aufsteiger aus Ingolstadt machte durch den Dreier gegen den neuen Vizemeister aus eigener Kraft den Klassenverbleib perfekt. Johannes Bender (7.) und Nicolas Wähling (30.) brachten die TSG 1899 Hoffenheim gegen Freiburg bereits während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Furkan Cevik (68.) baute nach der Pause den Vorsprung aus. Für den Endstand sorgte der eingewechselte Freiburger Frederick Polzer (71.).

In Ingolstadt geriet der TSV 1860 schon in der Anfangsphase durch Treffer von Tjark Dannemann (3.) und Maximilian Thalhammer (12.) 0:2 in Rückstand. Christoph Daferner (42.) brachte die Gäste noch einmal heran, ehe Patrick Hasenhüttl (64.) für die Entscheidung sorgte. Der 18-jährige Angreifer ist der Sohn des scheidenden FCI-Cheftrainers Ralph Hasenhüttl, der zu RB Leipzig wechseln wird.

Für die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft waren Hoffenheim und 1860 München bereits vor dem Saisonfinale qualifiziert. Als Staffelmeister hat die TSG im Halbfinale (10./16. Mai) zunächst am Dienstag (ab 18 Uhr) Heimrecht gegen den SV Werder Bremen (Meister der Staffel Nord/Nordost). Die zweitplatzierten Löwen müssen im Hinspiel am Dienstag (ab 20 Uhr) beim West-Staffelsieger Borussia Dortmund antreten. Beide Partien werden - ebenso wie die Rückspiele am Pfingstmontag (16. Mai) und das Finale am 29. Mai - vom TV-Sender Sport1 live übertragen.

Nach dem Tabellenletzten SV Darmstadt 98 (16 Punkte) stehen auch der 1. FC Heidenheim 1846 (26 Zähler) und der 1. FC Saarbrücken (28) als weitere Absteiger fest. Die Heidenheimer mussten bei ihrem vorerst letzten Bundesliga-Auftritt eine 0:4 (0:0)-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth hinnehmen. Als dreifacher Torschütze für die Franken glänzte dabei Tim Danhof (52./72./90.+2). Außerdem war Hannes Scherer (67.) für die Fürther erfolgreich.

Dem 1. FC Saarbrücken half auch das 2:2 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 nicht mehr, um den Abstieg noch abzuwenden. Jan Luca Rebmann (45.) und Johannes Roßfeld (58.) hatten die Saarländer 2:0 in Führung gebracht, Bote Nzuzi Baku (79.) und der eingewechselte Justin Petermann (90.) sorgten aber noch für den Ausgleich.

Schlusslicht SV Darmstadt verabschiedete sich mit einer deutlichen 2:7 (1:3)-Heimniederlage gegen den hessischen Nachbarn Eintracht Frankfurt aus der höchsten deutschen U 19-Spielklasse. Für die „Lilien“ trafen Noel Wembacher (14.) und Ardisan Smajli (55.). Am munteren Frankfurter Toreschießen beteiligten sich Volkan Egri (6.), Halil Ibrahim Yilmaz (37.), Nico Ingo Rinderknecht (45.), Aaron Frey (52.), Cedric Heller (71./84.) und der eingewechselte Nils Herdt (73.). Die Eintracht beseitigte mit dem zweiten Dreier hintereinander auch die letzten rechnerischen Zweifel am Klassenverbleib.

Der VfB Stuttgart kletterte zum Saisonabschluss durch einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim FC Bayern München noch auf den dritten Tabellenplatz (zwei Punkte vor dem FSV Mainz 05). Serkan Uygun (87.) ließ die Schwaben erst in der Schlussphase jubeln. Nach zuvor sechs Siegen in Serie musste sich der Karlsruher SC dem 1. FC Nürnberg 0:2 (0:2) geschlagen geben, verpasste dadurch den möglichen Sprung auf den sechsten Tabellenplatz. Robin Heußer (2./40.) markierte beide Treffer für den Club.



Die U 19 der TSG 1899 Hoffenheim ist zum dritten Mal in Folge Meister in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Matthias Kaltenbach ließ am 26. und letzten Spieltag nichts mehr anbrennen, verteidigte durch einen 3:1 (2:0)-Heimsieg gegen Kaltenbachs früheren Verein SC Freiburg den ersten Tabellenplatz vor dem TSV 1860 München, der seine letzte reguläre Partie beim FC Ingolstadt 04 gleichzeitig 1:3 (1:2) verlor. Damit schloss Hoffenheim die Spielzeit 2015/2016 mit drei Punkten Vorsprung vor den Löwen ab.

Der Aufsteiger aus Ingolstadt machte durch den Dreier gegen den neuen Vizemeister aus eigener Kraft den Klassenverbleib perfekt. Johannes Bender (7.) und Nicolas Wähling (30.) brachten die TSG 1899 Hoffenheim gegen Freiburg bereits während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Furkan Cevik (68.) baute nach der Pause den Vorsprung aus. Für den Endstand sorgte der eingewechselte Freiburger Frederick Polzer (71.).

In Ingolstadt geriet der TSV 1860 schon in der Anfangsphase durch Treffer von Tjark Dannemann (3.) und Maximilian Thalhammer (12.) 0:2 in Rückstand. Christoph Daferner (42.) brachte die Gäste noch einmal heran, ehe Patrick Hasenhüttl (64.) für die Entscheidung sorgte. Der 18-jährige Angreifer ist der Sohn des scheidenden FCI-Cheftrainers Ralph Hasenhüttl, der zu RB Leipzig wechseln wird.

Für die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft waren Hoffenheim und 1860 München bereits vor dem Saisonfinale qualifiziert. Als Staffelmeister hat die TSG im Halbfinale (10./16. Mai) zunächst am Dienstag (ab 18 Uhr) Heimrecht gegen den SV Werder Bremen (Meister der Staffel Nord/Nordost). Die zweitplatzierten Löwen müssen im Hinspiel am Dienstag (ab 20 Uhr) beim West-Staffelsieger Borussia Dortmund antreten. Beide Partien werden - ebenso wie die Rückspiele am Pfingstmontag (16. Mai) und das Finale am 29. Mai - vom TV-Sender Sport1 live übertragen.

Nach dem Tabellenletzten SV Darmstadt 98 (16 Punkte) stehen auch der 1. FC Heidenheim 1846 (26 Zähler) und der 1. FC Saarbrücken (28) als weitere Absteiger fest. Die Heidenheimer mussten bei ihrem vorerst letzten Bundesliga-Auftritt eine 0:4 (0:0)-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth hinnehmen. Als dreifacher Torschütze für die Franken glänzte dabei Tim Danhof (52./72./90.+2). Außerdem war Hannes Scherer (67.) für die Fürther erfolgreich.

Dem 1. FC Saarbrücken half auch das 2:2 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 nicht mehr, um den Abstieg noch abzuwenden. Jan Luca Rebmann (45.) und Johannes Roßfeld (58.) hatten die Saarländer 2:0 in Führung gebracht, Bote Nzuzi Baku (79.) und der eingewechselte Justin Petermann (90.) sorgten aber noch für den Ausgleich.

Schlusslicht SV Darmstadt verabschiedete sich mit einer deutlichen 2:7 (1:3)-Heimniederlage gegen den hessischen Nachbarn Eintracht Frankfurt aus der höchsten deutschen U 19-Spielklasse. Für die „Lilien“ trafen Noel Wembacher (14.) und Ardisan Smajli (55.). Am munteren Frankfurter Toreschießen beteiligten sich Volkan Egri (6.), Halil Ibrahim Yilmaz (37.), Nico Ingo Rinderknecht (45.), Aaron Frey (52.), Cedric Heller (71./84.) und der eingewechselte Nils Herdt (73.). Die Eintracht beseitigte mit dem zweiten Dreier hintereinander auch die letzten rechnerischen Zweifel am Klassenverbleib.

Der VfB Stuttgart kletterte zum Saisonabschluss durch einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim FC Bayern München noch auf den dritten Tabellenplatz (zwei Punkte vor dem FSV Mainz 05). Serkan Uygun (87.) ließ die Schwaben erst in der Schlussphase jubeln. Nach zuvor sechs Siegen in Serie musste sich der Karlsruher SC dem 1. FC Nürnberg 0:2 (0:2) geschlagen geben, verpasste dadurch den möglichen Sprung auf den sechsten Tabellenplatz. Robin Heußer (2./40.) markierte beide Treffer für den Club.

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Der Wuppertaler SV bleibt der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga für eine weitere Spielzeit erhalten. Die Mannschaft von Trainer Dennis Brinkmann kletterte am 26. und letzten Spieltag durch einen 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SC Preußen Münster aus der Abstiegszone, brachte sich durch den insgesamt sechsten Saisonerfolg in Sicherheit. Tarik Dogan (48.) war der umjubelte Matchwinner für die Bergischen.

Wegen des Wuppertaler Dreiers reichte dem SC Fortuna Köln das 1:1 (0:1) gegen Borussia Mönchengladbach nicht, um einen Nichtabstiegsplatz zu verteidigen. Am Ende hatten die Domstädter mit jetzt 22 Punkten einen Zähler Rückstand auf den WSV. Dennis Eckert (36.) hatte die Gladbacher „Fohlen“ 1:0 in Führung gebracht, der eingewechselte Kubilay Civgin (74.) glich für die Fortuna aus. Der rettende Siegtreffer gelang den Kölnern in der Schlussphase aber nicht mehr.

Nach zwei Spielzeiten ist der 1. FC Mönchengladbach (ebenso wie Fortuna Köln und Schlusslicht TSG Sprockhövel) wieder aus der höchsten U 19-Spielklasse abgestiegen. Das Gastspiel beim 1. FC Köln verlor der FCM 0:4 (0:2), blieb damit unter dem Strich. Die Kölner überstanden dagegen auch das siebte Heimspiel hintereinander ohne Niederlage. Torschützen für die Geißböcke waren je zweimal Beyhan Ametov (15./27.) und Jannik Mause (58./81.), der seine Saisontreffer 19 und 20 erzielte. Mönchengladbach verlor bei einem Sieg sechs der vergangenen sieben Meisterschaftsspiele.

Für den frisch gebackenen Staffelmeister Borussia Dortmund endete der letzte Auftritt in der regulären Saison mit einer Niederlage. Bei Fortuna Düsseldorf musste sich die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf 1:2 (0:1) geschlagen geben. Ausgerechnet der frühere Dortmunder Hayrullah Alici (35., Foulelfmeter/65.) markierte einen Doppelpack für die Gastgeber, die ihren fünften Sieg in Folge unter Dach und Fach brachten und die Saison auf Platz vier abschlossen. Für den BVB konnte Mittelfeldspieler Dzenis Burnic (90.+1, Foulelfmeter) erst in der Nachspielzeit verkürzen.

Der Tabellendritte VfL Bochum verabschiedete sich mit einem 4:1 (4:1) gegen Vizemeister FC Schalke 04 in die Sommerpause. Dabei waren die Gäste aus Gelsenkirchen durch Sandro Plechaty (16.) sogar in Führung gegangen. Doch die Bochumer zogen noch vor der Pause dank der Treffer von Görkem Saglam (17.), Evangelos Pavlidis (32.) und Cagatay Kader (38./44.) auf 4:1 davon. Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff. VfL-Jungprofi Kader sicherte sich mit insgesamt 21 Treffern die Torjägerkrone im Westen. Für Bochums U 19-Trainer Thomas Reis, der zum VfL Wolfsburg wechseln wird, war es ein optimaler Abschluss in der Meisterschaft.

Der MSV Duisburg gewann das Revierderby gegen Rot-Weiss Essen 1:0 (0:0), beseitigte damit auch die letzten Zweifel am Klassenverbleib. Nico Klaß (47.) war für die Zebras erfolgreich. Für die Gäste endete eine Serie von sechs Spieltagen ohne Niederlage. Der Tabellenletzte TSG Sprockhövel erkämpfte in seinem vorerst letzten Erstliga-Spiel ein 0:0 gegen Bayer 04 Leverkusen. Bei den Gästen aus dem Rheinland nahm Peter Hyballa zum letzten Mal auf der Trainerbank Platz. Sein Nachfolger wird Markus von Ahlen.

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Nord/Nordost: Vizemeister Wolfsburg gewinnt Gipfeltreffen

Vizemeister VfL Wolfsburg sorgte in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Hagen Schmidt gewann am 26. und letzten Spieltag das „Gipfeltreffen“ beim Spitzenreiter und bereits zuvor feststehenden Staffelsieger SV Werder Bremen 4:1 (2:0), schloss die Saison 2015/2016 mit nur einem Punkt Rückstand auf die Bremer ab. Kentu Malcolm Badu (7.) und Orhan Vojic (20.) brachte die Wölfe mit einem Doppelschlag vor der Pause auf die Siegerstraße. Die weiteren VfL-Treffer gingen auf das Konto von Anton Donkor (57./89.). Für den SV Werder traf Luca Horn zum zwischenzeitlichen 1:3.

Die Bremer mussten in ihrem letzten regulären Saisonspiel die vierte Niederlage der laufenden Spielzeit hinnehmen. Allerdings hatte Trainer Mirko Votava im Hinblick auf das Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei „Sport1“) beim Süd/Südwest-Meister TSG 1899 Hoffenheim auch einige Leistungsträger wie die drei Junioren-Nationalspieler Johannes Eggestein, Niklas Schmidt und Jannes Vollert zu Beginn geschont. Alle drei wurden erst eingewechselt.

Den dritten Tabellenplatz verteidigte der aktuelle DFB-Pokalsieger Hertha BSC dank eines 3:2 (2:1) gegen den FC St. Pauli. Seit neun Begegnungen hat die Mannschaft von Hertha-Trainer Andreas Thom, die am 21. Mai erneut im Pokalendspiel steht (gegen Hannover 96), nicht mehr verloren. Boris Hass (7.), Sidney Friede (32.) und Damir Bektic (50.) waren für die Hauptstädter erfolgreich. Maurice Knutzen (44.) und Rasmus Tobinski (61.) trafen für die Gäste aus Hamburg.

Der entthronte Staffelmeister RB Leipzig schloss die Saison nach dem 6:0 (4:0)-Kantersieg gegen Absteiger FC Viktoria Berlin auf Platz vier ab. Die Sachsen stoppten damit einen Negativlauf von vier Partien in Folge ohne Punktgewinn. Der FC Viktoria kassierte dagegen die achte Niederlage am Stück. Fridolin Wagner (10.), Kamil Wojtkowski (21.), Agyemang Diawusie (37./41.) und Idrissa Touré (59./90.) machten das halbe Dutzend voll.

Für Pokalfinalist Hannover 96 endete mit dem 2:5 (1:0) beim FC Carl Zeiss Jena eine Erfolgsserie von sieben Spielen in Folge ohne Niederlage. Dabei hatten die Niedersachsen durch Tore von Elias Huth (27.) und Enes Biyiklioglu (48.) sogar 2:0 geführt. In der Schlussphase drehten jedoch die Gastgeber aus Thüringen auf. Der eingewechselte Atnan Veseli (66./88.) sowie Paul Grzega (75.), Tom Feulner (82.) und Maximilian Weiß (85.) sorgten noch für den deutlichen FCC-Erfolg.

Eintracht Braunschweig unterlag dem Hamburger SV 2:3 (0:1). Nachdem Christian Stark (44.) und Mazlum Oruk (57.) den HSV zunächst 2:0 in Führung gebracht hatten, sorgten Ayodele Max Adetula (71.) und Samuel Abifade (72.) mit einem Doppelschlag für den Ausgleich. Der eingewechselte Bibie Njie (87.) ließ in der Schlussphase aber doch noch die Gäste jubeln. Die Hamburger verbesserten sich dadurch noch auf Rang fünf.

Der Aufsteiger FC Energie Cottbus beendete seine erfolgreiche Saison (Platz sieben) mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen Holstein Kiel. Lukas Müller (18.) markierte den einzigen Treffer der Partie.

In einem Duell zweier Absteiger sorgte Schlusslicht TSV Havelse mit dem 6:2 (1:1) gegen Rot-Weiß Erfurt noch einmal für einen Paukenschlag, kam noch zum zweiten Sieg in der höchsten deutschen A-Junioren-Spielklasse. Rodi Celik (44./56./59./66./72.) steuerte allein fünf Treffer bei, darunter ein Viererpack während der zweiten Halbzeit innerhalb von nur 16 Minuten. Den Endstand stellte Marvin Toleikis (79.) her. Die Gäste aus Erfurt waren durch Marius Wegmann (24.) und Sven Rupprecht (51.) zweimal in Führung gegangen.