FC Bayern: Robben startet Aufbautraining

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Bayern München: Arjen Robben macht nach seinem Bauchmuskelriss die ersten Schritte in Richtung Comeback. Der Niederländer begann nach Angaben des Rekordmeisters am Dienstag im Leistungszentrum an der Säbener Straße das Aufbautraining auf dem Fahrradergometer und dem Laufband. Zuvor hatte der 31-Jährige bereits von raschen Fortschritten berichtet. "Es läuft super, ich bin schon wieder ein bisschen in Bewegung", sagte Robben der Bild-Zeitung. Ohne einen konkreten Zeitpunkt zu nennen, hofft der Flügelstürmer vielleicht schon auf eine Rückkehr im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund (28. April): "Wir werden das vernünftig machen, aber auch hart arbeiten, um zurückzukommen."
Die Verletzung, die Robben sich am 22. März gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) zugezogen hatte, sei sehr unangenehm. "Das behindert viel", gestand er: "Im Alltag merkst du, dass du alles mit dem Bauchmuskel machst, vom Aufstehen, bis zum Hinsetzen, bis zum auf Toilette gehen. Alles hat weh getan. Aber die Schmerzen werden immer leichter, Lachen geht schon wieder besser."
Der an einem Innenbandriss im linken Knie laborierende David Alaba (22) durfte unterdessen seinen Gipsverband ablegen, wie der FC Bayern mitteilte. Der Österreicher absolviere nun ein leichtes Ausdauer-Training, dabei werde das verletzte Knie aber noch nicht belastet. Der an einer Grippe erkrankte DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger werde Ende der Woche auf dem Klubgelände zurückerwartet. Franck Ribéry, Medhi Benatia und Javi Martínez seien ebenfalls "fleißig" gewesen.

Schalke 04: Jung-Nationalspieler Leon Goretzka vom FC Schalke hat sich am Dienstagvormittag im Training erneut verletzt. Bei einem Zusammenprall erlitt der 20-Jährige eine leichte Schädelprellung und musste die Nachmittagseinheit auslassen. Das bestätigte der Klub. Zudem fehlten Max Meyer und Sead Kolasinac (beide Grippe) und Kapitän Benedikt Höwedes (Probleme mit dem Sprunggelenk). Goretzka, der wegen erneuter Oberschenkelprobleme sein Startelf-Comeback beim Spiel in Augsburg am Ostersonntag nach wenigen Minuten abbrechen musste, war erst am Montag wieder ins Training zurückgekehrt. Zuvor fehlte der Mittelfeldakteur den Gelsenkirchenern bereits wegen mehrerer Muskelbündelrisse acht Monate. Ob Goretzka am Donnerstag wieder zum Team von Roberto di Matteo stoßen kann, bleibt abzuwarten.

Borussia Dortmund: Weiterhin eine Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Nationalspieler Marco Reus im Heimspiel von Vizemeister Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen Aufsteiger SC Paderborn. Der 25-Jährige laboriert noch immer an Adduktoren-Beschwerden, wegen denen er in den beiden letzten Pflichtspielen nicht auflaufen konnte. Die angeschlagenen Sven Bender und Kevin Kampl, die im Liga-Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Mönchengladbach (1:3) pausieren mussten, befinden sich bereits wieder im Training und dürften dem BVB gegen Paderborn wieder zur Verfügung stehen.

Werder Bremen: Werder trauert um Arnold "Pico" Schütz. Der Ehrenspielführer der Hanseaten und Kapitän der ersten Meistermannschaft 1965 verstarb am Dienstag im Alter von 80 Jahren in seiner Heimstadt Bremen. "Wir trauern um einen ganz großen Werderaner. Seine Leistungen für unseren Verein werden für immer etwas Besonderes bleiben", sagte Hubertus Hess-Grunewald, Werder-Präsident und -Geschäftsführer: "Als Spieler und später auch als Co-Trainer im Werder-Leistungszentrum war er stets ein Vorbild an Sportlichkeit und Fairness. 'Pico' Schütz ist eine Werder-Legende."
Schütz schrieb ein Kapitel Werder-Geschichte. Insgesamt stehen für den Mittelfeldakteur und Stürmer die Rekordzahl von 826 Spielen (253 in der Bundesliga/69 Tore) im grün-weißen Trikot in der Vereinsstatistik. Bereits 1955 spielte Schütz in der Oberliga für die Bremer. Erst im Alter von 37 Jahren beendete er seine Karriere.
Am kommenden Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wird Werder Bremen vor dem Nordderby gegen den Hamburger SV seinem Ehrenspielführer im Weserstadion mit einer "Klatschminute" gedenken. Zudem werden die Spieler mit Trauerflor auflaufen.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Bayern München: Arjen Robben macht nach seinem Bauchmuskelriss die ersten Schritte in Richtung Comeback. Der Niederländer begann nach Angaben des Rekordmeisters am Dienstag im Leistungszentrum an der Säbener Straße das Aufbautraining auf dem Fahrradergometer und dem Laufband. Zuvor hatte der 31-Jährige bereits von raschen Fortschritten berichtet. "Es läuft super, ich bin schon wieder ein bisschen in Bewegung", sagte Robben der Bild-Zeitung. Ohne einen konkreten Zeitpunkt zu nennen, hofft der Flügelstürmer vielleicht schon auf eine Rückkehr im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund (28. April): "Wir werden das vernünftig machen, aber auch hart arbeiten, um zurückzukommen."
Die Verletzung, die Robben sich am 22. März gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) zugezogen hatte, sei sehr unangenehm. "Das behindert viel", gestand er: "Im Alltag merkst du, dass du alles mit dem Bauchmuskel machst, vom Aufstehen, bis zum Hinsetzen, bis zum auf Toilette gehen. Alles hat weh getan. Aber die Schmerzen werden immer leichter, Lachen geht schon wieder besser."
Der an einem Innenbandriss im linken Knie laborierende David Alaba (22) durfte unterdessen seinen Gipsverband ablegen, wie der FC Bayern mitteilte. Der Österreicher absolviere nun ein leichtes Ausdauer-Training, dabei werde das verletzte Knie aber noch nicht belastet. Der an einer Grippe erkrankte DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger werde Ende der Woche auf dem Klubgelände zurückerwartet. Franck Ribéry, Medhi Benatia und Javi Martínez seien ebenfalls "fleißig" gewesen.

Schalke 04: Jung-Nationalspieler Leon Goretzka vom FC Schalke hat sich am Dienstagvormittag im Training erneut verletzt. Bei einem Zusammenprall erlitt der 20-Jährige eine leichte Schädelprellung und musste die Nachmittagseinheit auslassen. Das bestätigte der Klub. Zudem fehlten Max Meyer und Sead Kolasinac (beide Grippe) und Kapitän Benedikt Höwedes (Probleme mit dem Sprunggelenk). Goretzka, der wegen erneuter Oberschenkelprobleme sein Startelf-Comeback beim Spiel in Augsburg am Ostersonntag nach wenigen Minuten abbrechen musste, war erst am Montag wieder ins Training zurückgekehrt. Zuvor fehlte der Mittelfeldakteur den Gelsenkirchenern bereits wegen mehrerer Muskelbündelrisse acht Monate. Ob Goretzka am Donnerstag wieder zum Team von Roberto di Matteo stoßen kann, bleibt abzuwarten.

Borussia Dortmund: Weiterhin eine Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Nationalspieler Marco Reus im Heimspiel von Vizemeister Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen Aufsteiger SC Paderborn. Der 25-Jährige laboriert noch immer an Adduktoren-Beschwerden, wegen denen er in den beiden letzten Pflichtspielen nicht auflaufen konnte. Die angeschlagenen Sven Bender und Kevin Kampl, die im Liga-Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Mönchengladbach (1:3) pausieren mussten, befinden sich bereits wieder im Training und dürften dem BVB gegen Paderborn wieder zur Verfügung stehen.

Werder Bremen: Werder trauert um Arnold "Pico" Schütz. Der Ehrenspielführer der Hanseaten und Kapitän der ersten Meistermannschaft 1965 verstarb am Dienstag im Alter von 80 Jahren in seiner Heimstadt Bremen. "Wir trauern um einen ganz großen Werderaner. Seine Leistungen für unseren Verein werden für immer etwas Besonderes bleiben", sagte Hubertus Hess-Grunewald, Werder-Präsident und -Geschäftsführer: "Als Spieler und später auch als Co-Trainer im Werder-Leistungszentrum war er stets ein Vorbild an Sportlichkeit und Fairness. 'Pico' Schütz ist eine Werder-Legende."
Schütz schrieb ein Kapitel Werder-Geschichte. Insgesamt stehen für den Mittelfeldakteur und Stürmer die Rekordzahl von 826 Spielen (253 in der Bundesliga/69 Tore) im grün-weißen Trikot in der Vereinsstatistik. Bereits 1955 spielte Schütz in der Oberliga für die Bremer. Erst im Alter von 37 Jahren beendete er seine Karriere.
Am kommenden Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wird Werder Bremen vor dem Nordderby gegen den Hamburger SV seinem Ehrenspielführer im Weserstadion mit einer "Klatschminute" gedenken. Zudem werden die Spieler mit Trauerflor auflaufen.

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1. FC Köln: Für den polnischen Nationalspieler Pawel Olkowski vom 1. FC Köln ist Saison voraussichtlich gelaufen. Der 25 Jahre alte Abwehr- und Mittelfeldspieler erlitt am vergangenen Sonntag beim 3:2 gegen 1899 Hoffenheim einen Fußbruch. Olkowski hatte in dem Spiel in der 69. Minute die Rote Karte gesehen und war für ein Spiel gesperrt worden.
Nach eingehender Untersuchung in der Mediapark-Klinik wurde am Dienstag ein Kahnbeinbruch diagnostiziert. Die Verletzung hatte sich Olkowski bereits vor der Aktion gegen den Hoffenheimer Anthony Modeste zugezogen, die zum Platzverweis und Strafstoß führte. Der FC-Profi wird nach Klub-Angaben konservativ behandelt.

Eintracht Frankfurt: Frankfurt muss auch im Punktspiel gegen Champions-League-Aspirant Borussia Mönchengladbach am Freitag (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) auf Abwehrchef Carlos Zambrano verzichten. Der 25-jährige Peruaner absolvierte am Dienstag nach seinem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zwar ein Lauftraining, "aber angesichts des Tempos war die Belastung noch nicht hoch. Für Gladbach wird es noch nichts", sagte Trainer Thomas Schaaf.

VfB Stuttgart: Der VfB wird den an Zweitligist 1. FC Kaiserslautern verliehenen Kevin Stöger (21) im Sommer zurückholen. Der österreichische U 21-Nationalspieler ist seit 2013 bei den Roten Teufeln und hat sich beim Aufstiegsanwärter als Stammkraft etabliert. "Wir freuen uns auf ihn, er hat sich gut entwickelt", sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag. Stöger besitzt bei den abstiegsgefährdeten Schwaben noch einen Vertrag bis 2017. 2009 war der Mittelfeldspieler vom SV Ried zum VfB Stuttgart gekommen. Vor seiner Ausleihe zum FCK hatte Stöger beim VfB nur in der Drittliga-Mannschaft Einsätze erhalten.