Christian Preußer nicht mehr Trainer in Erfurt

Rot-Weiß Erfurt trennt sich von Trainer Christian Preußer. Der FC Energie Cottbus verlängert mit Routinier Uwe Möhrle bis 2017. "Uwe ist ein Vorbild als Profi mit seiner Einstellung und Zuverlässigkeit", sagt der Sportliche Leiter Roland Benschneider. Simon Tüting vom VfL Osnabrück war derweil als "Fremdenführer" unterwegs und der 1. FC Magdeburg hat zu seinem Jubiläumsspiel zum 50. Vereins-Geburtstag am kommenden Samstag gegen den FSV Mainz 05 II bereits rund 15.500 Tickets verkauft. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt : Erfurt hat Trainer Christian Preußer einen Tag nach der 0:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg von seinen Aufgaben entbunden. Nach drei Niederlagen in Folge beträgt der Vorsprung der Thüringer auf die Abstiegsränge nur noch zwei Punkte. "Die Mannschaft benötigt jetzt dringend einen neuen Impuls von außen, ehe wir noch weiter hinten reinrutschen und es zu spät ist", so Präsident Rolf Rombach. Der 31-jährige Preußer hatte die Mannschaft im Frühjahr von Walter Kogler übernommen. Zuvor war er lange im Nachwuchsbereich tätig. Nach den Feiertagen wollen sich der Verein und Preußer zusammensetzen und sehen, ob es für Preußer bei Rot-Weiß andere Aufgaben gibt, die er übernehmen kann. Einen neuen Cheftrainer werden die Erfurter voraussichtlich ebenfalls erst nach den Feiertagen präsentieren. „Der Verein will jetzt keine übereilte Verpflichtung vornehmen, sondern sehen, wer in der momentanen Situation passt“, heißt es. Wer die Mannschaft im letzten Spiel des Jahres am Freitag (ab 20 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden betreuen wird, ist noch offen.

Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus hat die Zusammenarbeit mit Kapitän Uwe Möhrle um ein Jahr bis Juni 2017 verlängert und Torwarttalent Avdo Spahic mit einem Profivertrag bis 2018 ausgestattet. Der Sportliche Leiter Roland Benschneider ist froh, einen Routinier und einen Youngster an den Verein gebunden zu haben. "Uwe hat seit Januar 2012 beachtliche 134 Punktspiele für den FCE bestritten, sich immer loyal verhalten und ist ein Vorbild als Profi mit seiner Einstellung und Zuverlässigkeit. Da er austrainiert und kaum verletzt ist, kann er uns auf diesem Niveau auch als 36-Jähriger über die laufende Saison hinaus helfen", so Benschneider. In Avdo Spahic sieht die Sportliche Leitung der Lausitzer "perspektivisch einen Torhüter mit dem Potential zur Nummer eins". Der 18-Jährige aus dem eigenen Nachwuchs-Leistungszentrum gehört seit Saisonbeginn fest zum Profikader.

1. FC Magdeburg: Für sein Jubiläumsspiel zum 50. Vereinsgeburtstag am Samstag, 19. Dezember (ab 14 Uhr), gegen den FSV Mainz 05 II hat der Aufsteiger 1. FC Magdeburg bereits rund 15.500 Tickets verkauft. Das selbst gesteckte Ziel liegt bei mehr als 20.000 Besuchern. Maximal passen 25.500 Zuschauer ins Magdeburger Stadion. Für die Weitergabe an gemeinnützige Einrichtungen, hilfsbedürftige Familien und Kinder bietet der FCM Unternehmen sowie Privatpersonen Sonderkonditionen. Über 1000 dieser Karten wurden bis jetzt abgerufen. Zuletzt gingen 50 Tickets an eine Kindervilla in Burg.



Rot-Weiß Erfurt trennt sich von Trainer Christian Preußer. Der FC Energie Cottbus verlängert mit Routinier Uwe Möhrle bis 2017. "Uwe ist ein Vorbild als Profi mit seiner Einstellung und Zuverlässigkeit", sagt der Sportliche Leiter Roland Benschneider. Simon Tüting vom VfL Osnabrück war derweil als "Fremdenführer" unterwegs und der 1. FC Magdeburg hat zu seinem Jubiläumsspiel zum 50. Vereins-Geburtstag am kommenden Samstag gegen den FSV Mainz 05 II bereits rund 15.500 Tickets verkauft. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt : Erfurt hat Trainer Christian Preußer einen Tag nach der 0:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg von seinen Aufgaben entbunden. Nach drei Niederlagen in Folge beträgt der Vorsprung der Thüringer auf die Abstiegsränge nur noch zwei Punkte. "Die Mannschaft benötigt jetzt dringend einen neuen Impuls von außen, ehe wir noch weiter hinten reinrutschen und es zu spät ist", so Präsident Rolf Rombach. Der 31-jährige Preußer hatte die Mannschaft im Frühjahr von Walter Kogler übernommen. Zuvor war er lange im Nachwuchsbereich tätig. Nach den Feiertagen wollen sich der Verein und Preußer zusammensetzen und sehen, ob es für Preußer bei Rot-Weiß andere Aufgaben gibt, die er übernehmen kann. Einen neuen Cheftrainer werden die Erfurter voraussichtlich ebenfalls erst nach den Feiertagen präsentieren. „Der Verein will jetzt keine übereilte Verpflichtung vornehmen, sondern sehen, wer in der momentanen Situation passt“, heißt es. Wer die Mannschaft im letzten Spiel des Jahres am Freitag (ab 20 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden betreuen wird, ist noch offen.

Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus hat die Zusammenarbeit mit Kapitän Uwe Möhrle um ein Jahr bis Juni 2017 verlängert und Torwarttalent Avdo Spahic mit einem Profivertrag bis 2018 ausgestattet. Der Sportliche Leiter Roland Benschneider ist froh, einen Routinier und einen Youngster an den Verein gebunden zu haben. "Uwe hat seit Januar 2012 beachtliche 134 Punktspiele für den FCE bestritten, sich immer loyal verhalten und ist ein Vorbild als Profi mit seiner Einstellung und Zuverlässigkeit. Da er austrainiert und kaum verletzt ist, kann er uns auf diesem Niveau auch als 36-Jähriger über die laufende Saison hinaus helfen", so Benschneider. In Avdo Spahic sieht die Sportliche Leitung der Lausitzer "perspektivisch einen Torhüter mit dem Potential zur Nummer eins". Der 18-Jährige aus dem eigenen Nachwuchs-Leistungszentrum gehört seit Saisonbeginn fest zum Profikader.

1. FC Magdeburg: Für sein Jubiläumsspiel zum 50. Vereinsgeburtstag am Samstag, 19. Dezember (ab 14 Uhr), gegen den FSV Mainz 05 II hat der Aufsteiger 1. FC Magdeburg bereits rund 15.500 Tickets verkauft. Das selbst gesteckte Ziel liegt bei mehr als 20.000 Besuchern. Maximal passen 25.500 Zuschauer ins Magdeburger Stadion. Für die Weitergabe an gemeinnützige Einrichtungen, hilfsbedürftige Familien und Kinder bietet der FCM Unternehmen sowie Privatpersonen Sonderkonditionen. Über 1000 dieser Karten wurden bis jetzt abgerufen. Zuletzt gingen 50 Tickets an eine Kindervilla in Burg.

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VfL Osnabrück: Als "Fremdenführer" war Simon Tüting vom VfL Osnabrück am Rande des letzten Heimspiels in diesem Jahr gegen den FC Erzgebirge Aue (0:0) unterwegs. Der 29-jährige Mittelfeldspieler, der aktuell wegen einer Sprunggelenkverletzung eine Zwangspause einlegen muss, begleitete eine Gruppe von rund 30 Flüchtlingen bei ihrem Stadionbesuch an der Bremer Brücke. Die Idee zur Einladung war bei einem Besuch von Weihbischof Johannes Wübbe, dem ehemaligen VfL-Torwart und aktuellem DFB-U 15-Torwarttrainer Stefan Wessels und VfL-Präsident Dr. Hermann Queckenstedt in einem Flüchtlingsheim entstanden. Dort hatte Leiter Christoph Flegel über das teils sehr schwere Schicksal der Flüchtlinge berichtet.

VfB Stuttgart II: Die Spieler des VfB Stuttgart II haben in der Vorweihnachtszeit für glänzende Augen gesorgt. Einem Stuttgarter Jugendkulturverein spendeten die Schwaben einen neuen Computer und einen Drucker. Die Kosten von insgesamt 750 Euro wurden aus der Mannschaftskasse bezahlt. Der Kontakt kam über VfB-Routinier Daniel Vier zu Stande. Der 33-Jährige, der nach seiner Laufbahn eine Ausbildung zum Erzieher beginnen möchte, absolviert derzeit ein Praktikum in der Einrichtung. „Als ich das Thema im Mannschaftskreis angesprochen habe, waren alle sofort dafür, dass wir die Spende machen“, sagt Daniel Vier. „Wir wollen damit ein kleines Zeichen setzen, dass soziales Engagement wichtig ist und wir über den Tellerrand hinausschauen.“

VfR Aalen: Voraussichtlich nur eine kurze Pause muss Daniel Bernhardt vom VfR Aalen einlegen. Der 30-jährige Schlussmann kehrte am Montag von seinem Krankenhausaufenthalt in Chemnitz nach Aalen zurück. Im Spiel beim Chemnitzer FC (1:1) hatte sich der Stammtorhüter bei einem Zusammenprall verletzt, musste ausgewechselt werden. Mit einer Kopfverletzung wurde er ins Krankenhaus gebracht. "Ich bin mit einer Gehirnerschütterung und einer leichten Jochbeinprellung davongekommen. Zwei Tage musste ich zur Beobachtung in Chemnitz bleiben. Wenn alles glatt läuft, will ich schon am Donnerstag ins Training einsteigen", so Bernhardt zu DFB.de. Der Aalener Torhüter weiter: "Mein Ziel ist es, am Samstag im letzten Spiel des Jahres gegen Fortuna Köln wieder zwischen den Pfosten zu stehen."

SV Wehen Wiesbaden: Ein Hilfspaket mit Fleecejacken, Mützen, Schals und Handschuhen hat der SV Wehen Wiesbaden jetzt in das Himalaya-Gebiet geschickt, um die Aktion "FOOTBALL-Hilfe Nepal" zu unterstützen. Initiiert wurde diese Hilfsaktion für die Opfer des schweren Erdbebens in Nepal im Frühjahr von Holger Obermann. Der ehemalige Sportschau-Moderator ist bereits seit Jahrzehnten als sportlicher Entwicklungshelfer tätig. Er bekam für sein Engagement unter anderem das Bundesverdienstkreuz, die DFB-Verdienstspange, den FIFA-Verdienstorden und den Titel "Deutscher Fußball Botschafter". Dringend benötigt wird die warme Kleidung zum Beispiel in der zerstörten Fußball-Schule des ehemaligen SVWW-Spielers Rajiv Nepali, der während seiner Zeit beim SV Wehen auch seine kaufmännische Ausbildung beim Hauptsponsor der Hessen absolviert hatte.

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Würzburger Kickers: Aufsteiger Würzburger Kickers stellte jetzt mit Daniel Sauer einen neuen hauptamtlichen Vorstandsvorsitzenden für die Profi-Abteilung vor. Der frühere Handball-Profi wird sein Amt im Januar antreten. Der 34-Jährige gibt dafür seine Position als Geschäftsführer des Handball-Zweitligaklubs DJK Rimpar Wölfe auf. "Uns war es wichtig, für diese Schlüsselposition jemanden zu finden, der zum einen Erfahrung in der Geschäftsführung einer Organisation im Profisport besitzt und der außerdem aus der Region stammt und sich zu 100 Prozent mit den Würzburger Kickers identifiziert", sagt Kickers-Aufsichtsratsvorsitzender Thorsten Fischer: "Daniel Sauer erfüllt exakt diese Kriterien. Wir sind davon überzeugt, dass es uns gemeinsam mit ihm an der Spitze der AG gelingen wird, den nächsten Schritt der Professionalisierung zu machen." Der bislang ehrenamtlich tätige Vorstandsvorsitzende Manuel Innig gehört weiterhin dem Vorstand an. Er wird die Kickers künftig als Stellvertreter von Daniel Sauer unterstützen.

Stuttgarter Kickers: Das "Lazarett" beim Tabellenletzten Stuttgarter Kickers ist nach der Partie bei Fortuna Köln (1:3) weiter angewachsen. Insgesamt elf Spieler können aktuell nicht am normalen Trainingsbetrieb teilnehmen. Kickers-Kapitän Enzo Marchese musste das Mannschaftstraining mit einer Wadenverletzung abbrechen. Zusätzlich hat sich Torhüter Carl Klaus abgemeldet, bei dem der Verdacht auf einen viralen Infekt besteht. Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn, der in Köln nach einem Luftkampf in der 20. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, wurde bereits erfolgreich am Schlüsselbein operiert. "Die Operation ist sehr gut verlaufen. Bentley wird nun voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen", prognostiziert Kickers-Mannschaftsarzt Dr. Christian Mauch. Ebenfalls beendet ist das Fußballjahr 2015 für Marco Calamita (Sehnenteilabriss im Hüftbeuger), Sandrino Braun (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Hendrik Starostzik (Muskelfaserriss im Hüftbeuger), Lhadji Badiane (Innenbandriss im Knie) und Gratas Sirgedas (muskuläre Probleme).

Fortuna Köln: Beim SC Fortuna Köln hat sich die Personalsituation verschärft. Die Mittelfeldspieler Markus Pazurek, Lars Bender und Kristoffer Andersen kehrten allesamt angeschlagen aus der Partie gegen die Stuttgarter Kickers (3:1) zurück. "Ich hoffe, dass nicht alle für das Spiel am Samstag beim VfR Aalen ausfallen", so Trainer Uwe Koschinat im Gespräch mit DFB.de. Zumindest bei Pazurek gab es jedoch keine Entwarnung. Der Mittelfeldspieler hat sich das Kreuzband gerissen. Er fällt mehrere Monate aus. Bender hat sich ein Band in der Schulter gerissen. Bessere Chancen auf einen Einsatz in Aalen besitzt Andersen, der an einer Fußprellung laboriert. Linksverteidiger Kusi Kwame fehlt zum Jahresabschluss in Aalen wegen einer Gelbsperre.

FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock hat seine große Jubiläumsfeier "Hansa Forever" verschoben. Die Veranstaltung sollte ursprünglich zum Hansa-Geburtstag am 28. Dezember in der Rostocker Stadthalle stattfinden, wird jetzt aber erst im nächsten Jahr stattfinden. "Die Entscheidung, die Feier zu verschieben, ist uns sehr schwer gefallen. Wir möchten uns bei allen, die sich auf das Event gefreut haben, entschuldigen. Es ist völlig nachvollziehbar, dass die Fans enttäuscht  sind", so Robert Marien, Hansa-Vorstand Marketing und Vertrieb. Marien begründet die Entscheidung des Vereins mit der aktuellen sportlichen und finanziellen Lage des ehemaligen Bundesligisten: "Das Jubiläum soll nicht unter dem Schatten und der Unruhe der letzten Monate stehen - mit der enttäuschenden sportlichen Situation und den schmerzhaften finanziellen sowie personellen Einschnitten und Einsparungen. Die Planung und Umsetzung wäre darüber hinaus nicht in der Form möglich gewesen, dass sie der eindrucksvollen Historie unseres Vereins gerecht wird." Im Januar soll deshalb eine eigene Arbeitsgruppe "Hansa Forever" gegründet werden. Fans erhalten dabei die Möglichkeit, sich verstärkt in die Vorbereitungen einzubringen.