Club der Nationalspieler in Dortmund: Klassentreffen von Jung und Alt

Nach dem Spiel gegen England sprachen fast alle über Lukas Podolski und seine Art, die große Bühne zu verlassen. Was für ein Schuss! Von Abramczik bis Zewe waren sich die Mitglieder einig – ähnlich spektakulär wie Lukas Podolski hatten nur ganz wenige andere die Schwelle vom Nationalspieler zum Club der Nationalspieler überschritten.

An diesem Abend in Dortmund wurde Podolski zum neuesten Mitglied des erlesenen Vereins der ehemaligen Nationalspieler, das jüngste Mitglied ist er nicht. Dieser Titel gebührt Stefan Reinartz mit seinen 28 Jahren. 60 Jahre trennen Reinartz damit vom Senioren der Veranstaltung, Willi Sippel. Und beide stehen für das, was diesen Club ausmacht: Das unsichtbare Band aller Fußballer, die mindestens ein Länderspiel für Deutschland bestritten haben, wird sichtbar.

Jansen: "Ich komme gerne wieder"

"Ich kannte ihn vorher nur aus den Zeitungen und aus dem Fernsehen", sagte Sippel über Reinartz. In Dortmund lernten die beiden ehemaligen Nationalspieler einander persönlich kennen – dank des Clubs der Nationalspieler.

Nicht nur Reinartz war bei diesem Jubiläumstreffen dabei, überhaupt war die Jugend bei diesem Treffen auffallend stark vertreten. Cacau war da, Piotr Trochowski, Christian Rahn, Sebastian Kehl. Und viele andere. Für Marcell Jansen war es der zweite Besuch eines Jahrestreffens – und es wird nicht der letzte gewesen sein. "Es ist toll, dass es diese Einrichtung gibt", sagte der 31-Jährige: "Der Club und dieses Treffen helfen dabei, alte Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Der Rahmen ist wunderbar und die Atmosphäre einfach richtig schön. Ich komme gerne wieder."

Grindel: "CdN ist Anerkennung und Wertschätzung"

Das erste Club-Treffen fand 2008 in Dortmund statt, mit der zehnten Ausgabe in Dortmund schloss sich ein Kreis. Ein Ende ist damit nicht symbolisiert. Für Uwe Seeler, den Vorsitzenden des Clubs der Nationalspieler, ist dieser Zusammenschluss eine große Erfolgsgeschichte, vom ersten Tag an: "Ich finde jedes Treffen wertvoll und bereichernd. Die gesamte Entwicklung des Clubs war immer positiv – und wird immer positiv sein."

So sieht es auch der DFB-Präsident. In seiner Ansprache betonte Reinhard Grindel noch einmal den Stellwert des Clubs und seiner Mitglieder. "Ich finde es immer wieder faszinierend, dass viele von Ihnen auch von der jüngeren Generation als Idole, als Spieler gesehen werden, die man in Ehren hält", sagte der Präsident: "Der Club der Nationalspieler ist gleichermaßen Anerkennung für Ihre sportliche Leistung, die nicht vergessen ist, und auch Wertschätzung für das, was Sie noch immer für den Fußball in Deutschland tun und darstellen."

[sl]

Nach dem Spiel gegen England sprachen fast alle über Lukas Podolski und seine Art, die große Bühne zu verlassen. Was für ein Schuss! Von Abramczik bis Zewe waren sich die Mitglieder einig – ähnlich spektakulär wie Lukas Podolski hatten nur ganz wenige andere die Schwelle vom Nationalspieler zum Club der Nationalspieler überschritten.

An diesem Abend in Dortmund wurde Podolski zum neuesten Mitglied des erlesenen Vereins der ehemaligen Nationalspieler, das jüngste Mitglied ist er nicht. Dieser Titel gebührt Stefan Reinartz mit seinen 28 Jahren. 60 Jahre trennen Reinartz damit vom Senioren der Veranstaltung, Willi Sippel. Und beide stehen für das, was diesen Club ausmacht: Das unsichtbare Band aller Fußballer, die mindestens ein Länderspiel für Deutschland bestritten haben, wird sichtbar.

Jansen: "Ich komme gerne wieder"

"Ich kannte ihn vorher nur aus den Zeitungen und aus dem Fernsehen", sagte Sippel über Reinartz. In Dortmund lernten die beiden ehemaligen Nationalspieler einander persönlich kennen – dank des Clubs der Nationalspieler.

Nicht nur Reinartz war bei diesem Jubiläumstreffen dabei, überhaupt war die Jugend bei diesem Treffen auffallend stark vertreten. Cacau war da, Piotr Trochowski, Christian Rahn, Sebastian Kehl. Und viele andere. Für Marcell Jansen war es der zweite Besuch eines Jahrestreffens – und es wird nicht der letzte gewesen sein. "Es ist toll, dass es diese Einrichtung gibt", sagte der 31-Jährige: "Der Club und dieses Treffen helfen dabei, alte Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Der Rahmen ist wunderbar und die Atmosphäre einfach richtig schön. Ich komme gerne wieder."

Grindel: "CdN ist Anerkennung und Wertschätzung"

Das erste Club-Treffen fand 2008 in Dortmund statt, mit der zehnten Ausgabe in Dortmund schloss sich ein Kreis. Ein Ende ist damit nicht symbolisiert. Für Uwe Seeler, den Vorsitzenden des Clubs der Nationalspieler, ist dieser Zusammenschluss eine große Erfolgsgeschichte, vom ersten Tag an: "Ich finde jedes Treffen wertvoll und bereichernd. Die gesamte Entwicklung des Clubs war immer positiv – und wird immer positiv sein."

So sieht es auch der DFB-Präsident. In seiner Ansprache betonte Reinhard Grindel noch einmal den Stellwert des Clubs und seiner Mitglieder. "Ich finde es immer wieder faszinierend, dass viele von Ihnen auch von der jüngeren Generation als Idole, als Spieler gesehen werden, die man in Ehren hält", sagte der Präsident: "Der Club der Nationalspieler ist gleichermaßen Anerkennung für Ihre sportliche Leistung, die nicht vergessen ist, und auch Wertschätzung für das, was Sie noch immer für den Fußball in Deutschland tun und darstellen."

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