Champions ohne Grenzen hoffen auf Integrationspreis

Nur noch zwei Tage bis zur Verleihung des DFB- und Mercedes-Benz Integrationspreises. Im Beisein von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, dem 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Reinhard Rauball und DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel werden am kommenden Montag, 14. März, im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund neun nominierte Vereine, Schulen und Projekte freier und kommunaler Träger ausgezeichnet. Die Sieger erhalten einen Mercedes-Benz-Transporter im Gegenwert von 54.000 Euro. Der Ehrenpreis geht an den UN-Beauftragten und Ex-Werder-Manager Willi Lemke. Bis zur Verleihung zeigt DFB-TV täglich einen Nominierten im kurzen Videoporträt. Heute: die Champions ohne Grenzen aus Berlin.

Als Hauptstadt muss man Vorreiter sein. Bereits 2012 kamen einige junge sportaffine Berlinerinnen und Berliner auf die Idee, Flüchtlinge zum Fußballspielen einzuladen. Heute spielen die "Champions ohne Grenzen" neunmal in der Woche an sieben Standorten: zweimal in Kreuzberg, in Lichtenberg, Mitte, Schöneberg, Spandau und Wedding.

Die Idee ist gleichermaßen simpel wie effektiv. Auf den Fußballplätzen treffen sich Menschen aus den Flüchtlingsunterkünften, um gemeinsam Fußball zu spielen. Gekickt wird vor 17 Uhr, denn dann sind die Plätze noch unbelegt. Die fünf Termine pro Woche speziell für Kinder aus Flüchtlingsfamilien werden im Tandem von einem Sozialpädagogen und einer geflüchteten Person geleitet. Die drei hauptamtlichen und 17 ehrenamtlichen Mitarbeiter der vielfach ausgezeichneten Organisation helfen auch beim Deutsch-Unterricht, bei Behördengängen und der Jobsuche.

Längst erhalten die "Champions" starke Unterstützung. Hertha BSC- und U 21-Nationalspieler Mitchell Weiser besuchte eine Einheit der "Champions" und auch Daniela Schadt, die Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck, überzeugte sich vor Ort vom Talent der "Champions" aus der Hauptstadt.

[th]

Nur noch zwei Tage bis zur Verleihung des DFB- und Mercedes-Benz Integrationspreises. Im Beisein von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, dem 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Reinhard Rauball und DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel werden am kommenden Montag, 14. März, im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund neun nominierte Vereine, Schulen und Projekte freier und kommunaler Träger ausgezeichnet. Die Sieger erhalten einen Mercedes-Benz-Transporter im Gegenwert von 54.000 Euro. Der Ehrenpreis geht an den UN-Beauftragten und Ex-Werder-Manager Willi Lemke. Bis zur Verleihung zeigt DFB-TV täglich einen Nominierten im kurzen Videoporträt. Heute: die Champions ohne Grenzen aus Berlin.

Als Hauptstadt muss man Vorreiter sein. Bereits 2012 kamen einige junge sportaffine Berlinerinnen und Berliner auf die Idee, Flüchtlinge zum Fußballspielen einzuladen. Heute spielen die "Champions ohne Grenzen" neunmal in der Woche an sieben Standorten: zweimal in Kreuzberg, in Lichtenberg, Mitte, Schöneberg, Spandau und Wedding.

Die Idee ist gleichermaßen simpel wie effektiv. Auf den Fußballplätzen treffen sich Menschen aus den Flüchtlingsunterkünften, um gemeinsam Fußball zu spielen. Gekickt wird vor 17 Uhr, denn dann sind die Plätze noch unbelegt. Die fünf Termine pro Woche speziell für Kinder aus Flüchtlingsfamilien werden im Tandem von einem Sozialpädagogen und einer geflüchteten Person geleitet. Die drei hauptamtlichen und 17 ehrenamtlichen Mitarbeiter der vielfach ausgezeichneten Organisation helfen auch beim Deutsch-Unterricht, bei Behördengängen und der Jobsuche.

Längst erhalten die "Champions" starke Unterstützung. Hertha BSC- und U 21-Nationalspieler Mitchell Weiser besuchte eine Einheit der "Champions" und auch Daniela Schadt, die Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck, überzeugte sich vor Ort vom Talent der "Champions" aus der Hauptstadt.

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