Gomez: "Ich genieße das hier beim A-Team"

Noch drei Tage bis zum Länderspiel-Klassiker gegen Frankreich am Freitag (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Paris, aber schon heute haben sich drei Protagonisten der deutschen Nationalmannschaft den Medienvertretern gestellt.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, Weltmeister Lukas Podolski und Rückkehrer Mario Gomez, der auf sein erstes Länderspiel seit dem 3. September 2013 (2:4 gegen Argentinien in Düsseldorf; Anm. d. Red) hofft, sprechen übers Duell mit dem Gastgeber der EURO 2016 und das letzte Länderspiel des Jahres gegen die Niederlande am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF). DFB.de hat mitgeschrieben.

MARIO GOMEZ ÜBER...

... die Zeit mit vielen Verletzungen: Ich bin sehr, sehr froh, dass ich hier bin und wieder sportliche Schlagzeilen schreiben kann - und nicht nur durch Verletzungen. Die letzten zwei Jahre waren einfach nicht schön. Ich hatte keine gute Fitness, deshalb war die Entscheidung für die Türkei (Gomez wechselte im Sommer vom AC Florenz zu Besiktas Istanbul; Anm. d. Red.) auch richtig, auch wenn es nicht die stärkste Liga ist. Aber ich bekomme meinen Rhythmus, damit ich auch wieder alle drei Tage spielen kann - den hatte ich in Florenz nie. Und jetzt ist es so gekommen, wie ich es erhofft hatte.

... seine Rückkehr ins DFB-Team: Ich bin auf einem guten Weg nach schwierigen Jahren. Es hat mich gefreut, als der Bundestrainer mich angerufen hat. Ich kann das jetzt hier sehr genießen.

... die kommenden Gegner: Frankreich ist eine sehr, sehr starke Mannschaft mit hohen Ambitionen beim EM-Turnier nächstes Jahr. Die Niederlande befinden sich im Umbruch. Da müssen wir mal schauen, was auf uns zukommt.

... die Stürmerfrage in der Nationalmannschaft: Es geht nicht um mich, aber der Mannschaft schadet es nicht, einen Stürmer zu haben. Es ist aber auch nicht so, dass gar kein Stürmer da war, aber es kann nicht schaden, so einen Spieler wie mich zu haben, wenn es mal nicht so läuft. Um nächstes Jahr dabei sein zu können, muss ich allerdings noch gute Monate bringen.



Noch drei Tage bis zum Länderspiel-Klassiker gegen Frankreich am Freitag (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Paris, aber schon heute haben sich drei Protagonisten der deutschen Nationalmannschaft den Medienvertretern gestellt.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, Weltmeister Lukas Podolski und Rückkehrer Mario Gomez, der auf sein erstes Länderspiel seit dem 3. September 2013 (2:4 gegen Argentinien in Düsseldorf; Anm. d. Red) hofft, sprechen übers Duell mit dem Gastgeber der EURO 2016 und das letzte Länderspiel des Jahres gegen die Niederlande am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF). DFB.de hat mitgeschrieben.

MARIO GOMEZ ÜBER...

... die Zeit mit vielen Verletzungen: Ich bin sehr, sehr froh, dass ich hier bin und wieder sportliche Schlagzeilen schreiben kann - und nicht nur durch Verletzungen. Die letzten zwei Jahre waren einfach nicht schön. Ich hatte keine gute Fitness, deshalb war die Entscheidung für die Türkei (Gomez wechselte im Sommer vom AC Florenz zu Besiktas Istanbul; Anm. d. Red.) auch richtig, auch wenn es nicht die stärkste Liga ist. Aber ich bekomme meinen Rhythmus, damit ich auch wieder alle drei Tage spielen kann - den hatte ich in Florenz nie. Und jetzt ist es so gekommen, wie ich es erhofft hatte.

... seine Rückkehr ins DFB-Team: Ich bin auf einem guten Weg nach schwierigen Jahren. Es hat mich gefreut, als der Bundestrainer mich angerufen hat. Ich kann das jetzt hier sehr genießen.

... die kommenden Gegner: Frankreich ist eine sehr, sehr starke Mannschaft mit hohen Ambitionen beim EM-Turnier nächstes Jahr. Die Niederlande befinden sich im Umbruch. Da müssen wir mal schauen, was auf uns zukommt.

... die Stürmerfrage in der Nationalmannschaft: Es geht nicht um mich, aber der Mannschaft schadet es nicht, einen Stürmer zu haben. Es ist aber auch nicht so, dass gar kein Stürmer da war, aber es kann nicht schaden, so einen Spieler wie mich zu haben, wenn es mal nicht so läuft. Um nächstes Jahr dabei sein zu können, muss ich allerdings noch gute Monate bringen.

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LUKAS PODOLSKI ÜBER...

... die Partien in Frankreich und gegen die Niederlande: Das werden zwei tolle Spiele gegen zwei tolle Gegner. Wir wollen diese beiden Partien gewinnen. Ich hoffe, dass der Gegner diesmal auch mitspielt. Am Ende wollen wir als Sieger vom Platz gehen. Danach geht es im März weiter - und dann kommen wieder zwei starke Gegner.

... seine erste Zeit in der Türkei: Sportlich läuft es für mich gut. Ich spiele, bin fit und hoffe, dass es die nächsten Wochen und Monate für mich so weiterläuft. Denn so bekomme ich meine Power wieder zurück.

OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... die beiden letzten Länderspiele 2015: Die Nationalmannschaft ist die Identifikation für den gesamtdeutschen Fußball. Deshalb müssen wir den Fans gute Leistungen und Bereitschaft zeigen. Ärmel hochkrempeln und mit einem beherzten Auftreten die Spiele angehen und das Publikum überzeugen.

... neue Spieler im Kader Kevin Trapp und Leroy Sané: Das Trainerteam will neue Spieler einbauen und auch einsetzen. Wir wollen ihnen die Chance geben, in die Nationalmannschaft reinzuschnuppern. Denn langfristig sollten sie ein Gespür für die Mannschaft bekommen, damit sie, wenn sie ein Turnier oder Länderspiel spielen sollen, nicht ins kalte Wasser springen müssen.

... den Fitnesszustand der Mannschaft: Karim Bellarabi ist nicht mehr gekommen, aber Max Kruse bleibt bei uns, er soll am Nachmittag eine Laufeinheit absolvieren. Wir können uns vorstellen, dass er die ganze Zeit bei uns bleibt.

... den Rücktritt von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: Es hat mich be- und getroffen. Ich zolle ihm Respekt für die richtige Entscheidung, politische Verantwortung zu übernehmen. Dieser Schritt zeigt aber auch, dass wir beim DFB offen und klar mit diesem Thema umgehen. Wolfgang Niersbach war immer ganz nah an der Nationalmannschaft dran und hat eine besondere Nähe zu den Spielern gehabt. Allerdings stellt der Rücktritt keine Belastung für die Mannschaft dar, denn wir sind seit Jahren ein funktionierendes System.