Außenseiter Sindelfingen in Frankfurt zu Gast

Zum Duell "David gegen Goliath" kommt es zum Auftakt des siebten Spieltages in der Frauen-Bundesliga, wenn der ungeschlagene Tabellenzweite 1. FFC Frankfurt heute (ab 12 Uhr) das punktlose Schlusslicht VfL Sindelfingen empfängt. Die Begegnung wird bei Eurosport sowie auf DFB-TV live übertragen. Neben dem punktgleichen Spitzenreiter Turbine Potsdam (14 Zähler) und Triplegewinner VfL Wolfsburg (zwölf Zähler) ist Frankfurt die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht verloren hat.

"Wir wollen unser Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen erfolgreich bestreiten, wobei wir unseren Gästen trotz der Niederlagenserie im bisherigen Saisonverlauf mit dem gleichen Respekt wie jedem anderen Gegner begegnen werden", so Frankfurts Trainer Colin Bell: "Unsere Mentalität ist es, in jedem Spiel ein Maximum an Leistungsbereitschaft, Erfolgshunger und Siegeswille an den Tag zu legen. Da der VfL Sindelfingen voraussichtlich sehr defensiv agieren wird, wird es für uns darauf ankommen, mit präzisem und schnellem Kombinationsfußball zu agieren, ständig in Bewegung zu sein und das Tempo hoch zu halten." Frankfurts Nationalspielerin Lira Bajramaj (Muskelverhärtung) ist nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und verpasste deshalb das WM-Qualifikationsspiel gegen Kroatien (4:0).

Die Mannschaft von VfL-Trainer Niko Koutroubis liegt bereits fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz zurück. Von bisher sechs Duellen mit Frankfurt gingen alle verloren. "Wir wollen uns beim FFC so teuer wie möglich verkaufen", so Koutroubis.

Freiburgs Trainer Sehrig mit mehr Alternativen

Rechtzeitig vor der Partie gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FFC Turbine Potsdam am Sonntag (ab 11 Uhr) hat sich beim SC Freiburg die Personallage verbessert. Unter anderem stehen die Nationalspielerinnen Melanie Leupholz (Deutschland) und Fiona O’Sullivan (Irland) wieder zur Verfügung. "Mit Ausnahme von Jenista Clark, die wegen ihrer Oberschenkelprobleme noch bis Ende November pausieren muss, sind alle Spielerinnen an Bord", so SCF-Trainer Dietmar Sehrig zu .

Mit Potsdam wartet auf die Beisgauerinnen eine hohe Hürde. Von 24 Duellen mit den ungeschlagenen "Torbienen" gingen 21 verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). "Wir wollen schon versuchen, unser Spiel durchzubringen. Entscheidend ist, dass wir die Räume eng machen und im Umschaltspiel nach vorne einen Gang zulegen", so Sehrig.

Leverkusen empfängt Triple-Sieger Wolfsburg

Nach fünf Partien ohne Sieg hintereinander will Bayer 04 Leverkusen seinen Negativlauf stoppen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) bekommen es die Rheinländerinnen allerdings mit dem Triple-Sieger VfL Wolfsburg zu tun, der in dieser Saison noch nicht verloren hat. Die vergangenen vier Duelle zwischen Bayer und dem VfL gingen allesamt an die "Wölfinnen".

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann hat für die vier Meisterschaftsspiele vor der Winterpause die Marschroute deutlich abgesteckt. "Für diese vier Spiele müssen zwölf Punkte unser Ziel sein. Diesen Anspruch haben wir", so Kellermann.

Seine gute Ausgangsposition im oberen Tabellendrittel will der FC Bayern München gleichzeitig im Duell mit dem FF USV Jena verteidigen. Vor eigenem Publikum ist die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle in dieser Saison noch ohne Punktverlust. Jena gehört außerdem zu den "Lieblingsgegnern" der Mannschaft aus Bayern. Nach zehn Duellen stehen neun Siege und ein Unentschieden in der Bilanz. „Mit Jena wartet trotzdem eine anspruchsvolle Aufgabe auf uns“, betont Wörle. "Der Gegner wird uns alles abverlangen. Jena ist für mich bisher eine der Überraschungsmannschaften dieser Saison."

FCB-Abwehrspielerin Gina Lewandowski steht nach ihrer Fußverletzung wieder zur Verfügung. Verzichten muss Wörle weiterhin auf die verletzten Lena Lotzen (Mittelfußfraktur), Katja Schroffenegger (Kreuzbandriss), Valeria Kleiner (Knieverletzung), Franziska Jaser (Reha nach Kreuzbandriss) und Ivana Rudelic (Meniskus).

BVC-Torjägerin Islacker vor Wiedersehen mit Duisburg

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der Aufsteiger BV Cloppenburg und der FCR 2001 Duisburg gegenüber. Der BVC belegt nach dem ersten Saisonsieg (2:0 beim Schlusslicht VfL Sindelfingen) den ersten Nichtabstiegsplatz, zwei Punkte vor den seit vier Begegnungen punktlosen Duisburgerinnen. Nach dem jüngsten 0:3 im Derby gegen die SGS Essen war FCR-Trainer Sven Kahlert mit seiner Mannschaft hart ins Gericht gegangen. "Wir haben komplett versagt", so Kahlert.

Ein Wiedersehen mit ihrem früheren Verein gibt es für BVC-Torjägerin Mandy Islacker, die erst vor dieser Saison aus Duisburg nach Cloppenburg gewechselt war. "Es wird ein spannendes Duell und ein sehr kampfbetontes Spiel", so Islacker im DFB.de-Interview. Noch nie absolvierten Cloppenburg und der FCR ein Pflichtspiel gegeneinander.

Zu einer Premiere kommt es auch im Ruhrgebiet, wo die SGS Essen den Aufsteiger 1899 Hoffenheim zum ersten Vergleich in der Vereinsgeschichte empfängt. Beide Mannschaften gehen mit Rückenwind in die Partie. Die Essenerinnen gewannen ihre beiden zurückliegenden Begegnungen bei einer Tordifferenz von 11:0. Hoffenheim kam am vergangenen Spieltag beim 3:2 gegen Freiburg zum zweiten Saisonsieg und setzte sich ein Stück von der Abstiegszone der Liga ab.

[mspw]

Zum Duell "David gegen Goliath" kommt es zum Auftakt des siebten Spieltages in der Frauen-Bundesliga, wenn der ungeschlagene Tabellenzweite 1. FFC Frankfurt heute (ab 12 Uhr) das punktlose Schlusslicht VfL Sindelfingen empfängt. Die Begegnung wird bei Eurosport sowie auf DFB-TV live übertragen. Neben dem punktgleichen Spitzenreiter Turbine Potsdam (14 Zähler) und Triplegewinner VfL Wolfsburg (zwölf Zähler) ist Frankfurt die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht verloren hat.

"Wir wollen unser Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen erfolgreich bestreiten, wobei wir unseren Gästen trotz der Niederlagenserie im bisherigen Saisonverlauf mit dem gleichen Respekt wie jedem anderen Gegner begegnen werden", so Frankfurts Trainer Colin Bell: "Unsere Mentalität ist es, in jedem Spiel ein Maximum an Leistungsbereitschaft, Erfolgshunger und Siegeswille an den Tag zu legen. Da der VfL Sindelfingen voraussichtlich sehr defensiv agieren wird, wird es für uns darauf ankommen, mit präzisem und schnellem Kombinationsfußball zu agieren, ständig in Bewegung zu sein und das Tempo hoch zu halten." Frankfurts Nationalspielerin Lira Bajramaj (Muskelverhärtung) ist nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und verpasste deshalb das WM-Qualifikationsspiel gegen Kroatien (4:0).

Die Mannschaft von VfL-Trainer Niko Koutroubis liegt bereits fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz zurück. Von bisher sechs Duellen mit Frankfurt gingen alle verloren. "Wir wollen uns beim FFC so teuer wie möglich verkaufen", so Koutroubis.

Freiburgs Trainer Sehrig mit mehr Alternativen

Rechtzeitig vor der Partie gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FFC Turbine Potsdam am Sonntag (ab 11 Uhr) hat sich beim SC Freiburg die Personallage verbessert. Unter anderem stehen die Nationalspielerinnen Melanie Leupholz (Deutschland) und Fiona O’Sullivan (Irland) wieder zur Verfügung. "Mit Ausnahme von Jenista Clark, die wegen ihrer Oberschenkelprobleme noch bis Ende November pausieren muss, sind alle Spielerinnen an Bord", so SCF-Trainer Dietmar Sehrig zu .

Mit Potsdam wartet auf die Beisgauerinnen eine hohe Hürde. Von 24 Duellen mit den ungeschlagenen "Torbienen" gingen 21 verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). "Wir wollen schon versuchen, unser Spiel durchzubringen. Entscheidend ist, dass wir die Räume eng machen und im Umschaltspiel nach vorne einen Gang zulegen", so Sehrig.

Leverkusen empfängt Triple-Sieger Wolfsburg

Nach fünf Partien ohne Sieg hintereinander will Bayer 04 Leverkusen seinen Negativlauf stoppen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) bekommen es die Rheinländerinnen allerdings mit dem Triple-Sieger VfL Wolfsburg zu tun, der in dieser Saison noch nicht verloren hat. Die vergangenen vier Duelle zwischen Bayer und dem VfL gingen allesamt an die "Wölfinnen".

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann hat für die vier Meisterschaftsspiele vor der Winterpause die Marschroute deutlich abgesteckt. "Für diese vier Spiele müssen zwölf Punkte unser Ziel sein. Diesen Anspruch haben wir", so Kellermann.

Seine gute Ausgangsposition im oberen Tabellendrittel will der FC Bayern München gleichzeitig im Duell mit dem FF USV Jena verteidigen. Vor eigenem Publikum ist die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle in dieser Saison noch ohne Punktverlust. Jena gehört außerdem zu den "Lieblingsgegnern" der Mannschaft aus Bayern. Nach zehn Duellen stehen neun Siege und ein Unentschieden in der Bilanz. „Mit Jena wartet trotzdem eine anspruchsvolle Aufgabe auf uns“, betont Wörle. "Der Gegner wird uns alles abverlangen. Jena ist für mich bisher eine der Überraschungsmannschaften dieser Saison."

FCB-Abwehrspielerin Gina Lewandowski steht nach ihrer Fußverletzung wieder zur Verfügung. Verzichten muss Wörle weiterhin auf die verletzten Lena Lotzen (Mittelfußfraktur), Katja Schroffenegger (Kreuzbandriss), Valeria Kleiner (Knieverletzung), Franziska Jaser (Reha nach Kreuzbandriss) und Ivana Rudelic (Meniskus).

BVC-Torjägerin Islacker vor Wiedersehen mit Duisburg

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der Aufsteiger BV Cloppenburg und der FCR 2001 Duisburg gegenüber. Der BVC belegt nach dem ersten Saisonsieg (2:0 beim Schlusslicht VfL Sindelfingen) den ersten Nichtabstiegsplatz, zwei Punkte vor den seit vier Begegnungen punktlosen Duisburgerinnen. Nach dem jüngsten 0:3 im Derby gegen die SGS Essen war FCR-Trainer Sven Kahlert mit seiner Mannschaft hart ins Gericht gegangen. "Wir haben komplett versagt", so Kahlert.

Ein Wiedersehen mit ihrem früheren Verein gibt es für BVC-Torjägerin Mandy Islacker, die erst vor dieser Saison aus Duisburg nach Cloppenburg gewechselt war. "Es wird ein spannendes Duell und ein sehr kampfbetontes Spiel", so Islacker im DFB.de-Interview. Noch nie absolvierten Cloppenburg und der FCR ein Pflichtspiel gegeneinander.

Zu einer Premiere kommt es auch im Ruhrgebiet, wo die SGS Essen den Aufsteiger 1899 Hoffenheim zum ersten Vergleich in der Vereinsgeschichte empfängt. Beide Mannschaften gehen mit Rückenwind in die Partie. Die Essenerinnen gewannen ihre beiden zurückliegenden Begegnungen bei einer Tordifferenz von 11:0. Hoffenheim kam am vergangenen Spieltag beim 3:2 gegen Freiburg zum zweiten Saisonsieg und setzte sich ein Stück von der Abstiegszone der Liga ab.