Schneider: "Als Gruppenerster qualifizieren"

Der Kampf um das Weiterkommen in Gruppe C bei der EURO 2016 spitzt sich zu. Das DFB-Team hat mit einem Erfolg gegen Nordirland am Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD und beim Fan-Club-Radio) den Gruppensieg in der eigenen Hand. Einen Tag vor der Partie stellten sich Assistenztrainer Thomas Schneider, der den leicht erkälteten Bundestrainer Joachim Löw vertrat, und Abwehrspieler Mats Hummels den Fragen der nationalen und internationalen Medienvertreter. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

THOMAS SCHNEIDER ÜBER...

... einen möglichen Achtelfinaleinzug, ohne gespielt zu haben: Das wäre schon mal ein Schritt. Aber wir haben unsere eigenen Ziele. Wir wollen das Spiel gewinnen und uns als Gruppenerster qualifizieren.

... eine mögliche Bedeutung des heutigen Spieltags auf die Aufstellung: Der wird sicherlich keinen Einfluss auf die Aufstellung haben. Wir werden alle Spieler im Turnierverlauf brauchen, deswegen kann es sein, dass es die eine oder andere Veränderung geben wird.

... Überlegungen über eine neue Rolle für Thomas Müller: Generell überlegen wir uns viel. Sicherlich haben wir das mal durchdacht. Morgen werden wir sehen, auf welcher Position er spielen wird.

... Gegner Nordirland: Wir respektieren den Gegner sehr. Sie haben eine gute Qualifikation gespielt, sich nicht als Dritter, sondern als Erster für die EM qualifiziert. Hier haben sie auch gute Spiele abgeliefert und die Ukraine überzeugend geschlagen.

... Einsatzchancen für Leroy Sané: Leroy hat auf jeden Fall gut trainiert. Er macht einen guten Job wie die anderen Spieler auch. Vielleicht kommt seine Chance im Laufe des Turniers.

... die Führungsspielerdiskussion: Es wird in der Mannschaft natürlich registriert, aber die Diskussion ist müßig. Wir haben genug Leader im Team, die das in der Vergangenheit auch oft genug gezeigt haben.

MATS HUMMELS ÜBER...

... Gegner Nordirland: Ich habe noch nie gegen sie gespielt. Die britischen Teams spielen aber alle sehr ähnlich. Wir wissen, wie stark sie physisch und mental sein können. Wir wollen von Anfang an das beste Team sein und ihnen nicht den Eindruck vermitteln, dass sie uns schlagen können.

... seine Spielweise bei defensiven Gegnern: Natürlich hat es einen gewissen Einfluss auf mein Spiel. Relevant ist für mich, wie viele Spieler vorne bleiben. Es ist aber auch gegen tiefstehende Gegner nicht so, dass ich so weit vorne zu finden bin. Deshalb hat es auf mein Spiel nicht die ganz großen Auswirkungen, weil meine Rolle in der Nationalmannschaft nicht so offensiv ausgerichtet ist.

... das Verhalten von Bundestrainer Löw: Entspannt war er schon immer. Er hat auch in schwierigen Situationen ein Lächeln auf den Lippen. Diese Entspanntheit überträgt er auch auf uns. Gegen Polen war er nicht laut. Ganz laut habe ich ihn sowieso noch nie erlebt.

... den Einfluss der Tabellenkonstellation: Ich würde schon sagen, dass es eine Rolle spielt. Wenn wir 1:0 führen und die Polen 3:0, werden wir uns nicht hinten verschanzen, sondern auf ein zweites Tor gehen. Das Ergebnis auf dem Nebenplatz kann das Spiel schon beeinflussen.

... einen möglichen Achtelfinalgegner Frankreich: Wir wollen das vermeiden, wir wollen Erster werden. Wir wissen, wie stark Frankreich ist. Bisher sind sie genau wie wir noch nicht an das Leistungslimit gegangen. Wir wissen aber, dass sie einer der stärksten Gegner sein werden. Wir hätten kein Problem, erst später auf sie zu treffen, würden das Duell aber auch annehmen.

... das Innenverteidigerpärchen mit Boateng: Wir müssen immer zusammenarbeiten und uns gegenseitig Kommandos geben. Es ist wichtig, die Balance zu halten. Man kann uns als recht gleichwertige Partner ansehen.

[dfb]

Der Kampf um das Weiterkommen in Gruppe C bei der EURO 2016 spitzt sich zu. Das DFB-Team hat mit einem Erfolg gegen Nordirland am Dienstag (ab 18 Uhr, live in der ARD und beim Fan-Club-Radio) den Gruppensieg in der eigenen Hand. Einen Tag vor der Partie stellten sich Assistenztrainer Thomas Schneider, der den leicht erkälteten Bundestrainer Joachim Löw vertrat, und Abwehrspieler Mats Hummels den Fragen der nationalen und internationalen Medienvertreter. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

THOMAS SCHNEIDER ÜBER...

... einen möglichen Achtelfinaleinzug, ohne gespielt zu haben: Das wäre schon mal ein Schritt. Aber wir haben unsere eigenen Ziele. Wir wollen das Spiel gewinnen und uns als Gruppenerster qualifizieren.

... eine mögliche Bedeutung des heutigen Spieltags auf die Aufstellung: Der wird sicherlich keinen Einfluss auf die Aufstellung haben. Wir werden alle Spieler im Turnierverlauf brauchen, deswegen kann es sein, dass es die eine oder andere Veränderung geben wird.

... Überlegungen über eine neue Rolle für Thomas Müller: Generell überlegen wir uns viel. Sicherlich haben wir das mal durchdacht. Morgen werden wir sehen, auf welcher Position er spielen wird.

... Gegner Nordirland: Wir respektieren den Gegner sehr. Sie haben eine gute Qualifikation gespielt, sich nicht als Dritter, sondern als Erster für die EM qualifiziert. Hier haben sie auch gute Spiele abgeliefert und die Ukraine überzeugend geschlagen.

... Einsatzchancen für Leroy Sané: Leroy hat auf jeden Fall gut trainiert. Er macht einen guten Job wie die anderen Spieler auch. Vielleicht kommt seine Chance im Laufe des Turniers.

... die Führungsspielerdiskussion: Es wird in der Mannschaft natürlich registriert, aber die Diskussion ist müßig. Wir haben genug Leader im Team, die das in der Vergangenheit auch oft genug gezeigt haben.

MATS HUMMELS ÜBER...

... Gegner Nordirland: Ich habe noch nie gegen sie gespielt. Die britischen Teams spielen aber alle sehr ähnlich. Wir wissen, wie stark sie physisch und mental sein können. Wir wollen von Anfang an das beste Team sein und ihnen nicht den Eindruck vermitteln, dass sie uns schlagen können.

... seine Spielweise bei defensiven Gegnern: Natürlich hat es einen gewissen Einfluss auf mein Spiel. Relevant ist für mich, wie viele Spieler vorne bleiben. Es ist aber auch gegen tiefstehende Gegner nicht so, dass ich so weit vorne zu finden bin. Deshalb hat es auf mein Spiel nicht die ganz großen Auswirkungen, weil meine Rolle in der Nationalmannschaft nicht so offensiv ausgerichtet ist.

... das Verhalten von Bundestrainer Löw: Entspannt war er schon immer. Er hat auch in schwierigen Situationen ein Lächeln auf den Lippen. Diese Entspanntheit überträgt er auch auf uns. Gegen Polen war er nicht laut. Ganz laut habe ich ihn sowieso noch nie erlebt.

... den Einfluss der Tabellenkonstellation: Ich würde schon sagen, dass es eine Rolle spielt. Wenn wir 1:0 führen und die Polen 3:0, werden wir uns nicht hinten verschanzen, sondern auf ein zweites Tor gehen. Das Ergebnis auf dem Nebenplatz kann das Spiel schon beeinflussen.

... einen möglichen Achtelfinalgegner Frankreich: Wir wollen das vermeiden, wir wollen Erster werden. Wir wissen, wie stark Frankreich ist. Bisher sind sie genau wie wir noch nicht an das Leistungslimit gegangen. Wir wissen aber, dass sie einer der stärksten Gegner sein werden. Wir hätten kein Problem, erst später auf sie zu treffen, würden das Duell aber auch annehmen.

... das Innenverteidigerpärchen mit Boateng: Wir müssen immer zusammenarbeiten und uns gegenseitig Kommandos geben. Es ist wichtig, die Balance zu halten. Man kann uns als recht gleichwertige Partner ansehen.

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