Coppa Italia, FA Cup, Copa Del Rey. Bayern-Coach Carlo Ancelotti hat die Pokalwettbewerbe in Italien, England und Spanien gewonnen und peilt nun den Titel in Deutschland an. Erfolge, Debüts, Erfahrung - DFB.de nimmt die Trainer der 2. Runde im DFB-Pokal, die heute und am Mittwoch steigt, genauer unter die Lupe.
Das Wissen um Ancelottis Pokalbilanz lässt den Rekordpokalsieger entspannt auf das Derby gegen den FC Augsburg blicken. Der Italiener scheint prädestiniert, um die Mission Titelverteidigung anzugehen. Denn mit sieben Pokaltriumphen in seiner Vita weiß der Bayern-Trainer genau, wie er sein Team auf ein Spiel im nationalen Cup vorbereiten muss.
So ist sein letzter Titelgewinn auch noch nicht allzu lange her. 2014 feierte Ancelotti als Verantwortlicher von Real Madrid den Sieg der Copa Del Rey, 2010 holte er mit dem FC Chelsea den FA Cup. Am häufigsten triumphierte er in der Coppa Italia - dem Pokal seines Heimatlandes. Nachdem Ancelotti die Coppa viermal als Spieler des AS Rom gewann (1980, 1981, 1984 und 1986), sicherte er sich 2003 auch als Trainer des AC Mailand den Titel.
Stöger und Schmidt: Erfolge in Österreich
Sein Gegenüber Dirk Schuster glänzt hingegen mit reichlich Erfahrung im deutschen Pokalwettbewerb: Das Auswärtsspiel beim FC Bayern ist bereits sein 34. Pokalspiel, die meisten Begegnungen erlebte er mit dem Karlsruher SC. 1996 war der 48-Jährige Teil der KSC-Mannschaft, die es sogar ins Endspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern schaffte, dort aber mit 0:1 den Kürzeren zog.
Zwei weitere Trainer haben sowohl Erfahrung im DFB-Pokal als auch im ausländischen Pokal gesammelt. Köln-Trainer Peter Stöger blickt auf fünf Titel (drei als Spieler, zwei als Trainer) mit Austria Wien zurück und auch Leverkusens Roger Schmidt gewann 2014 mit Red Bull Salzburg den ÖFB-Cup in Österreich.
Coppa Italia, FA Cup, Copa Del Rey. Bayern-Coach Carlo Ancelotti hat die Pokalwettbewerbe in Italien, England und Spanien gewonnen und peilt nun den Titel in Deutschland an. Erfolge, Debüts, Erfahrung - DFB.de nimmt die Trainer der 2. Runde im DFB-Pokal, die heute und am Mittwoch steigt, genauer unter die Lupe.
Das Wissen um Ancelottis Pokalbilanz lässt den Rekordpokalsieger entspannt auf das Derby gegen den FC Augsburg blicken. Der Italiener scheint prädestiniert, um die Mission Titelverteidigung anzugehen. Denn mit sieben Pokaltriumphen in seiner Vita weiß der Bayern-Trainer genau, wie er sein Team auf ein Spiel im nationalen Cup vorbereiten muss.
So ist sein letzter Titelgewinn auch noch nicht allzu lange her. 2014 feierte Ancelotti als Verantwortlicher von Real Madrid den Sieg der Copa Del Rey, 2010 holte er mit dem FC Chelsea den FA Cup. Am häufigsten triumphierte er in der Coppa Italia - dem Pokal seines Heimatlandes. Nachdem Ancelotti die Coppa viermal als Spieler des AS Rom gewann (1980, 1981, 1984 und 1986), sicherte er sich 2003 auch als Trainer des AC Mailand den Titel.
Stöger und Schmidt: Erfolge in Österreich
Sein Gegenüber Dirk Schuster glänzt hingegen mit reichlich Erfahrung im deutschen Pokalwettbewerb: Das Auswärtsspiel beim FC Bayern ist bereits sein 34. Pokalspiel, die meisten Begegnungen erlebte er mit dem Karlsruher SC. 1996 war der 48-Jährige Teil der KSC-Mannschaft, die es sogar ins Endspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern schaffte, dort aber mit 0:1 den Kürzeren zog.
Zwei weitere Trainer haben sowohl Erfahrung im DFB-Pokal als auch im ausländischen Pokal gesammelt. Köln-Trainer Peter Stöger blickt auf fünf Titel (drei als Spieler, zwei als Trainer) mit Austria Wien zurück und auch Leverkusens Roger Schmidt gewann 2014 mit Red Bull Salzburg den ÖFB-Cup in Österreich.
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Erfahrung hat einen Namen: Friedhelm Funkel
Einen Pokalsieg hat auch Friedhelm Funkel auf der Habenseite. Generell ist sein Name eng mit dem DFB-Pokal verknüpft. Unter allen Trainern der 2. Runde ist der aktuelle Düsseldorf-Coach der erfahrenste und bringt es auf die meisten Spiele (57), Siege (32), Unentschieden (7, wie Darmstadt-Trainer Norbert Meier) und Niederlagen (18). Zudem hat Funkel die meisten Tore (100) und Gegentore (73) seiner Teams gesehen. Neben drei Finalniederlagen durfte er 1985 den Pokal mit Uerdingen in die Höhe stemmen.
Unter den 32 Mannschaften der 2. Runde findet man jedoch noch einen älteren Coach: Ewald Lienen, Trainer des FC St. Pauli, ist zwar ebenfalls 62 Jahre alt, doch Lienen ist zwölf Tage früher geboren als Funkel.
Hannes Wolf der einzige DFB-Pokal-Debütant
Das andere Extrem findet man bei der TSG Hoffenheim. Julian Nagelsmann ist mit zarten 29 Jahren der jüngste Trainer der 2. Runde. Nur wenig älter ist der einzige Debütant im DFB-Pokal: Hannes Wolf, der Nachfolger von Jos Luhukay beim VfB Stuttgart, ist 35 Jahre alt und gastiert mit seinem Team am 25. Oktober (20.45 Uhr) bei Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach.
Neben Wolf beim VfB bestreitet auch Markus Gisdol seine erste Partie als Trainer des Hamburger SV im DFB-Pokal. Der neue HSV-Coach tritt beim DrittligistenHallescher FCan (25. Oktober, 20.45 Uhr).
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