Mittag und Zietz schießen Turbine Potsdam ins Finale

Turbine Potsdam ist seiner Favoritenrolle im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gerecht geworden. Gegen den Zweitligisten SG Wattenscheid 09 gewann der Bundesliga-Spitzenreiter 3:0 (1:0). Im Endspiel, das am 30. Mai zum vorerst letzten Mal in Berlin ausgetragen wird, trifft Turbine nun im Traumfinale auf den UEFA-Cup-Finalist FCR Duisburg.

"So eine Partie muss erstmal gewonnen werden", hatte Turbinen-Trainer Bernd Schröder vor der vermeintlich leichten Halbfinalaufgabe gewarnt. Sein Team beherzigte seine Worte. 1804 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam sahen von der ersten Minute an einen Sturmlauf der Gastgeberinnen.

Allerdings dauerte es nach zahlreichen vergebenen Torchancen bis zur 39. Minute, ehe Nationalspielerin Anja Mittag Turbine aus spitzem Winkel in Führung brachte. Jennifer Zietz erhöhte in der zweiten Halbzeit nach tollem Solo auf 2:0 (73.), ehe erneut Mittag für den 3:0-Endstand sorgte (86.).

Bei den Wattenscheidern wird man trotz der Niederlage nicht allzu enttäuscht sein. Im Viertelfinale des Wettbewerbs konnte die SG den klassenhöheren Reviernachbarn SG Essen-Schönebeck mit 2:1 nach Verlängerung ausschalten. "Mit diesem Sieg haben wir Vereinsgeschichte geschrieben", sagte Trainer Thomas Obliers.

[chl]

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Turbine Potsdam ist seiner Favoritenrolle im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gerecht geworden. Gegen den Zweitligisten SG Wattenscheid 09 gewann der Bundesliga-Spitzenreiter 3:0 (1:0). Im Endspiel, das am 30. Mai zum vorerst letzten Mal in Berlin ausgetragen wird, trifft Turbine nun im Traumfinale auf den UEFA-Cup-Finalist FCR Duisburg.

"So eine Partie muss erstmal gewonnen werden", hatte Turbinen-Trainer Bernd Schröder vor der vermeintlich leichten Halbfinalaufgabe gewarnt. Sein Team beherzigte seine Worte. 1804 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam sahen von der ersten Minute an einen Sturmlauf der Gastgeberinnen.

Allerdings dauerte es nach zahlreichen vergebenen Torchancen bis zur 39. Minute, ehe Nationalspielerin Anja Mittag Turbine aus spitzem Winkel in Führung brachte. Jennifer Zietz erhöhte in der zweiten Halbzeit nach tollem Solo auf 2:0 (73.), ehe erneut Mittag für den 3:0-Endstand sorgte (86.).

Bei den Wattenscheidern wird man trotz der Niederlage nicht allzu enttäuscht sein. Im Viertelfinale des Wettbewerbs konnte die SG den klassenhöheren Reviernachbarn SG Essen-Schönebeck mit 2:1 nach Verlängerung ausschalten. "Mit diesem Sieg haben wir Vereinsgeschichte geschrieben", sagte Trainer Thomas Obliers.