Frankfurt baut auf Heim-, Bielefeld auf Pokalstärke

Seit 2007 wartet Eintracht Frankfurt auf eine Halbfinalteilnahme im DFB-Pokal. In diesem Jahr könnte es wieder soweit sein, denn im Viertelfinale ist der viermalige Pokalsieger gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) klarer Favorit. Vor drei Jahren war die Eintracht schon einmal nahm dran, scheiterte aber in der Runde der letzten Acht an Borussia Dortmund (0:1). Diesmal soll es klappen, auch weil Popsänger Mark Forster, Losfee der Auslosung in der ARD, den Frankfurtern ein Spiel in der eigenen Arena bescherte. Dort ging in dieser Saison bislang nur ein Auftritt verloren.

Gegner Bielefeld, letzter im Wettbewerb verbliebener Zweitligist, ist zudem in der Meisterschaft noch ohne Auswärtssieg – allerdings im Pokal immer ein unangenehmer Gegner. Erst vor zwei Jahren drangen die Ostwestfalen als Drittligist zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte bis ins Halbfinale vor und warfen auf dem Weg dorthin drei Bundesligisten aus dem Wettbewerb. In diesem Jahr steht das Konto (noch) bei Null, immerhin hielt man sich gegen den Ligakonkurrenten Dynamo Dresden (1:0) sowie die Regionalligisten Rot-Weiss Essen und FC-Astoria Walldorf jeweils nach Elfmeterschießen schadlos.

"Mit Mark Forster werden wir noch ein ernstes Gespräch führen müssen", sagte Arminia-Trainer Jürgen Kramny, der lieber ein Heimspiel gehabt hätte. "Ein Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt ist dennoch ein attraktives Los. Wir werden uns der Aufgabe stellen und uns so teuer wie möglich verkaufen." Im Pokal gab es dieses Duell zweimal – beide Male (1974/1975 und 2005/2006 im Halbfinale) gewann die Eintracht, die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga in der Saison 2008/2009 endeten mit einem Remis.

Spricht denn nichts für Bielefeld? Wenn die Arminia in einem Pokal-Viertelfinale stand, kam sie immer weiter.

[sid/bt]

Seit 2007 wartet Eintracht Frankfurt auf eine Halbfinalteilnahme im DFB-Pokal. In diesem Jahr könnte es wieder soweit sein, denn im Viertelfinale ist der viermalige Pokalsieger gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) klarer Favorit. Vor drei Jahren war die Eintracht schon einmal nahm dran, scheiterte aber in der Runde der letzten Acht an Borussia Dortmund (0:1). Diesmal soll es klappen, auch weil Popsänger Mark Forster, Losfee der Auslosung in der ARD, den Frankfurtern ein Spiel in der eigenen Arena bescherte. Dort ging in dieser Saison bislang nur ein Auftritt verloren.

Gegner Bielefeld, letzter im Wettbewerb verbliebener Zweitligist, ist zudem in der Meisterschaft noch ohne Auswärtssieg – allerdings im Pokal immer ein unangenehmer Gegner. Erst vor zwei Jahren drangen die Ostwestfalen als Drittligist zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte bis ins Halbfinale vor und warfen auf dem Weg dorthin drei Bundesligisten aus dem Wettbewerb. In diesem Jahr steht das Konto (noch) bei Null, immerhin hielt man sich gegen den Ligakonkurrenten Dynamo Dresden (1:0) sowie die Regionalligisten Rot-Weiss Essen und FC-Astoria Walldorf jeweils nach Elfmeterschießen schadlos.

"Mit Mark Forster werden wir noch ein ernstes Gespräch führen müssen", sagte Arminia-Trainer Jürgen Kramny, der lieber ein Heimspiel gehabt hätte. "Ein Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt ist dennoch ein attraktives Los. Wir werden uns der Aufgabe stellen und uns so teuer wie möglich verkaufen." Im Pokal gab es dieses Duell zweimal – beide Male (1974/1975 und 2005/2006 im Halbfinale) gewann die Eintracht, die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga in der Saison 2008/2009 endeten mit einem Remis.

Spricht denn nichts für Bielefeld? Wenn die Arminia in einem Pokal-Viertelfinale stand, kam sie immer weiter.

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