TV-Spiele, Titel-Triple und Tore-Müller

Das Ziel ist klar: Berlin. Im Olympiastadion findet am 30. Mai das DFB-Pokalfinale statt. 16 von 64 gestarteten Mannschaften sind noch übrig. Die Achtelfinalbegegnungen werden am Dienstag und Mittwoch ausgetragen. Acht Spiele, acht Fakten - DFB.de stimmt mit den wichtigsten Infos auf die Duelle ein.

Teilnehmer: Die Hälfte der 18 Bundesligateams ist noch im Achtelfinale vertreten. Neben den neun Mannschaften aus dem Oberhaus haben es auch vier Vereine aus der 2. Bundesliga ins Achtelfinale geschafft. Mit Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden dürfen sich noch zwei Teams aus der 3. Liga Hoffnungen auf den Finaleinzug machen. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch den letzten verbliebenen Regionalligisten Kickers Offenbach.

90 plus: Nur 6 der 16 Mannschaften sind ohne Extraschicht ins Achtelfinale eingezogen. Gleich sieben Teams mussten hingegen in einem Spiel ins Elfmeterschießen, drei Vereine schafften erst nach einer Verlängerung den Sprung in die nächste Runde. Besonders spannend machte es RB Leipzig. Der Zweitligist setzte sich sowohl gegen den SC Paderborn (2:1) als auch gegen Erzgebirge Aue (3:1) erst nach 120 Minuten durch.

Prämien: Alle Achtelfinalisten haben aus der zentralen Vermarktung durch den DFB bislang bereits 935.000 Euro eingenommen. Und auch das Erreichen der nächsten Runde ist für die Vereine sehr lukrativ. Für den Viertelfinaleinzug winken weitere 1,041 Millionen Euro, für das Halbfinale sogar 2,073 Millionen Euro. Hinzu kommen für die Vereine die Zuschauereinnahmen. Die Prämien für das Endspiel sind noch nicht festgelegt.

Titel-Triple: Dem FC Bayern könnte unter der Leitung von Pep Guardiola der nächste Rekord gelingen. Denn bislang scheiterte jede Mannschaft beim Versuch, den DFB-Pokal drei Mal in Folge zu gewinnen. Nach den Titelgewinnen 2014 (2:0 n.V. gegen Borussia Dortmund) und 2013 (3:2 gegen den VfB Stuttgart) könnten die Münchner in dieser Saison also für ein Novum sorgen.



Das Ziel ist klar: Berlin. Im Olympiastadion findet am 30. Mai das DFB-Pokalfinale statt. 16 von 64 gestarteten Mannschaften sind noch übrig. Die Achtelfinalbegegnungen werden am Dienstag und Mittwoch ausgetragen. Acht Spiele, acht Fakten - DFB.de stimmt mit den wichtigsten Infos auf die Duelle ein.

Teilnehmer: Die Hälfte der 18 Bundesligateams ist noch im Achtelfinale vertreten. Neben den neun Mannschaften aus dem Oberhaus haben es auch vier Vereine aus der 2. Bundesliga ins Achtelfinale geschafft. Mit Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden dürfen sich noch zwei Teams aus der 3. Liga Hoffnungen auf den Finaleinzug machen. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch den letzten verbliebenen Regionalligisten Kickers Offenbach.

90 plus: Nur 6 der 16 Mannschaften sind ohne Extraschicht ins Achtelfinale eingezogen. Gleich sieben Teams mussten hingegen in einem Spiel ins Elfmeterschießen, drei Vereine schafften erst nach einer Verlängerung den Sprung in die nächste Runde. Besonders spannend machte es RB Leipzig. Der Zweitligist setzte sich sowohl gegen den SC Paderborn (2:1) als auch gegen Erzgebirge Aue (3:1) erst nach 120 Minuten durch.

Prämien: Alle Achtelfinalisten haben aus der zentralen Vermarktung durch den DFB bislang bereits 935.000 Euro eingenommen. Und auch das Erreichen der nächsten Runde ist für die Vereine sehr lukrativ. Für den Viertelfinaleinzug winken weitere 1,041 Millionen Euro, für das Halbfinale sogar 2,073 Millionen Euro. Hinzu kommen für die Vereine die Zuschauereinnahmen. Die Prämien für das Endspiel sind noch nicht festgelegt.

Titel-Triple: Dem FC Bayern könnte unter der Leitung von Pep Guardiola der nächste Rekord gelingen. Denn bislang scheiterte jede Mannschaft beim Versuch, den DFB-Pokal drei Mal in Folge zu gewinnen. Nach den Titelgewinnen 2014 (2:0 n.V. gegen Borussia Dortmund) und 2013 (3:2 gegen den VfB Stuttgart) könnten die Münchner in dieser Saison also für ein Novum sorgen.

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Bislang verteidigten in der Pokalgeschichte sieben Mannschaften erfolgreich ihren Titel: Dresdner SC (1940 und 1941), Karlsruher SC (1955 und 1956), Bayern München (1966 und 1967 sowie 2005 und 2006), Eintracht Frankfurt (1974 und 1975), 1. FC Köln (1977 und 1978), Fortuna Düsseldorf (1979 und 1980), Schalke 04 (2001 und 2002).

Sieger: Von den 16 Klubs, die im Achtelfinale vertreten sind, haben acht den DFB-Pokal bereits gewonnen. Unangefochtener Rekordsieger ist der FC Bayern München, der den Cup 17-mal holte. Auf Platz zwei der ewigen Bestenliste folgt der SV Werder Bremen (6). Die weiteren DFB-Pokalsieger im Achtelfinale sind der 1. FC Köln (4), Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach (je 3), der 1. FC Kaiserslautern (2) sowie Bayer Leverkusen und Kickers Offenbach.

Paarungen: Obwohl neun Vereine aus der Bundesliga im Achtelfinale stehen, kommt es nur zu einem direkten Duell: der SC Freiburg empfängt den 1. FC Köln. Borussia Mönchengladbach bekommt es auch im Achtelfinale wieder mit einem hessischen Kontrahenten zu tun. Nach Eintracht Frankfurt reist das Team von Trainer Lucien Favre nach Offenbach und trifft auf den Tabellenführer der Regionalliga Südwest. In den ersten beiden Runden setzten sich die Kickers gegen den FC Ingolstadt und den Karlsruher SC durch. In Aalen kommt es zum Baden-Württemberg-Duell zwischen dem VfR und der TSG Hoffenheim.

TV-Übertragung: Gespielt wird am Dienstag und Mittwoch. An beiden Tagen werden jeweils zwei Spiele um 19 Uhr und zwei Spiele um 20.30 Uhr angepfiffen. Alle Achtelfinalspiele im DFB-Pokal werden wie gewohnt live von Sky gezeigt. Im Free-TV überträgt die ARD am Dienstag (20.30 Uhr) das Gastspiel von Borussia Dortmund bei Dynamo Dresden und am Mittwoch (20.30 Uhr) das Duell zwischen Kickers Offenbach und Borussia Mönchengladbach. Die Auslosung für die Viertelfinalspiele findet am Sonntag, 8. März, in der ARD Sportschau statt.

Es müllert: Gerd (78 Tore) und Dieter Müller (48) liegen in der ewigen Torschützenliste des DFB-Pokals auf den ersten beiden Plätzen. Blickt man auf die Werte von Thomas Müller, könnte man meinen, dass der Nationalspieler seinen Namensvettern Konkurrenz machen möchte. In 28 Spielen erzielte der 25-Jährige 19 Tore und bereitete 14 Treffer vor. Der Stürmer des FC Bayern ist im DFB-Pokal also alle 69 Minuten an einem Tor beteiligt. Kein Wunder, dass Müller der aktuell teuerste Spieler im Wettbewerb ist. Seinen Marktwert taxiert das Internetportal transfermarkt.de auf 55 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der Marktwert des teuersten Offenbacher Spielers Martin Röser beträgt 175.000 Euro.