Bundesligist VfL Wolfsburg hat die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Pokalsieger von 2015 gewann bei Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt auch ohne den neu verpflichteten Nationalspieler Mario Gomez verdient mit 2:1 (2:0), versprühte dabei aber vor allem in Halbzeit zwei nur wenig spielerischen Glanz. Zuletzt war der VfL, der zum Bundesliga-Auftakt am kommenden Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) zum FC Augsburg muss, vor fünf Jahren an der Auftakthürde gescheitert (2:3 gegen RB Leipzig).
"Wir haben in der ersten Halbzeit sehr souverän gespielt, in der zweiten waren wir dafür unsouverän", sagte VfL-Manager Klaus Allofs bei Sky: "Aber diese Abläufe kennt man im Pokal und in dieser Phase der Saison. Das muss man nicht dramatisieren."
Vier Neue in Wolfsburgs Startelf
Der stark ersatzgeschwächte VfL ging bereits nach fünf Minuten in Führung. Nach scharfer Hereingabe von Daniel Didavi lenkte FSV-Abwehrspieler Steffen Schäfer den Ball ins eigene Netz an. Der Ex-Stuttgarter bereitete auch das 2:0 durch Bas Dost (16.) mustergültig vor.
In der Folge vergab der klar überlegene Bundesligist einige sehr gute Möglichkeiten und musste durch Fabian Schleusener (52.) das 1:2 hinnehmen. In Gefahr geriet das Team von Dieter Hecking aber trotzdem nicht.
Didavi war neben Jeffrey Bruma, Yannick Gerhardt und Jakub Blaszczykowski einer von vier Neuen, die Hecking zu Beginn aufbot. Gomez, der zu Wochenbeginn von Besiktas Istanbul verpflichtet wurde, fehlte dagegen noch.
Der 31 Jahre alte Angreifer ist nach seinem bei der EURO erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel noch nicht ganz fit, kann aber in den nächsten Tagen ins Training einsteigen. Sein Debüt für Wolfsburg wird Gomez nach der Länderspielpause im September feiern.
Auch Draxler in Wolfsburgs Anfangsformation
Mit der frühen Führung im Rücken zog der Erstligist locker sein Spiel auf. Der FSV, der nach dem Abstieg einen gewaltigen Umbruch vollziehen musste und nach vier Spielen in der 3. Liga noch ohne Sieg ist, hatte vor der Pause wenig entgegen zu setzen. Die beste Chance vergab Ranisav Jovanovic, der an Koen Casteels scheiterte (36.).
Vor allem Didavi agierte vor der Pause auffällig agierte, Weltmeister Julian Draxler stand in der Anfangsformation von Dieter Hecking. Im zweiten Durchgang zog sich der VfL weit zurück, der FSV kam so zu Chancen. Mit Glück und Geschick verwaltete Wolfsburg den Vorsprung aber und geht mit einem Pflichtspielsieg im Rücken in die neue Bundesliga-Saison.
[sid]
Bundesligist VfL Wolfsburg hat die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Pokalsieger von 2015 gewann bei Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt auch ohne den neu verpflichteten Nationalspieler Mario Gomez verdient mit 2:1 (2:0), versprühte dabei aber vor allem in Halbzeit zwei nur wenig spielerischen Glanz. Zuletzt war der VfL, der zum Bundesliga-Auftakt am kommenden Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) zum FC Augsburg muss, vor fünf Jahren an der Auftakthürde gescheitert (2:3 gegen RB Leipzig).
"Wir haben in der ersten Halbzeit sehr souverän gespielt, in der zweiten waren wir dafür unsouverän", sagte VfL-Manager Klaus Allofs bei Sky: "Aber diese Abläufe kennt man im Pokal und in dieser Phase der Saison. Das muss man nicht dramatisieren."
Vier Neue in Wolfsburgs Startelf
Der stark ersatzgeschwächte VfL ging bereits nach fünf Minuten in Führung. Nach scharfer Hereingabe von Daniel Didavi lenkte FSV-Abwehrspieler Steffen Schäfer den Ball ins eigene Netz an. Der Ex-Stuttgarter bereitete auch das 2:0 durch Bas Dost (16.) mustergültig vor.
In der Folge vergab der klar überlegene Bundesligist einige sehr gute Möglichkeiten und musste durch Fabian Schleusener (52.) das 1:2 hinnehmen. In Gefahr geriet das Team von Dieter Hecking aber trotzdem nicht.
Didavi war neben Jeffrey Bruma, Yannick Gerhardt und Jakub Blaszczykowski einer von vier Neuen, die Hecking zu Beginn aufbot. Gomez, der zu Wochenbeginn von Besiktas Istanbul verpflichtet wurde, fehlte dagegen noch.
Der 31 Jahre alte Angreifer ist nach seinem bei der EURO erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel noch nicht ganz fit, kann aber in den nächsten Tagen ins Training einsteigen. Sein Debüt für Wolfsburg wird Gomez nach der Länderspielpause im September feiern.
Auch Draxler in Wolfsburgs Anfangsformation
Mit der frühen Führung im Rücken zog der Erstligist locker sein Spiel auf. Der FSV, der nach dem Abstieg einen gewaltigen Umbruch vollziehen musste und nach vier Spielen in der 3. Liga noch ohne Sieg ist, hatte vor der Pause wenig entgegen zu setzen. Die beste Chance vergab Ranisav Jovanovic, der an Koen Casteels scheiterte (36.).
Vor allem Didavi agierte vor der Pause auffällig agierte, Weltmeister Julian Draxler stand in der Anfangsformation von Dieter Hecking. Im zweiten Durchgang zog sich der VfL weit zurück, der FSV kam so zu Chancen. Mit Glück und Geschick verwaltete Wolfsburg den Vorsprung aber und geht mit einem Pflichtspielsieg im Rücken in die neue Bundesliga-Saison.
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