Lahm und Pizarro jagen Schweinsteiger

Noch vier Siege bis Berlin. 32 Mannschaften gehen heute und am Mittwoch im DFB-Pokal an den Start und träumen vom großen Finale in der Hauptstadt. Die 2. Runde des DFB-Pokals wird am 25. und 26. Oktober ausgetragen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die 16 Partien ein.

TERMINE: Gespielt wird heute und Mittwoch. An beiden Tagen werden jeweils vier Partien um 18.30 Uhr und um 20.45 Uhr angepfiffen - macht insgesamt 16 Paarungen in der zweiten Hauptrunde.

TV-ÜBERTRAGUNG: Alle Spiele der 2. Runde werden wie gewohnt live von Sky gezeigt. Im Free-TV überträgt die ARD am Mittwoch (ab 20.45 Uhr) das bayerische Duell zwischen dem FC Bayern und dem FC Augsburg. Zusammenfassungen der Spiele zeigt die ARD am Dienstag ab 22.15 Uhr und am Mittwoch nach dem Livespiel.

PAARUNGEN: Drittligist gegen Erstligist – diese Konstellation gibt es in der 2. Runde zweimal. Die Sportfreunde Lotte, die in der 1. Runde überraschend Werder Bremen besiegten, treffen nun auf Bayer 04 Leverkusen. Der zweite Klub aus der 3. Liga, der Hallesche FC, empfängt den Hamburger SV. Der letzte verbliebene Amateurverein, der Regionalligist FC-Astoria Walldorf, misst sich mit Darmstadt 98. Auch drei Bundesligaduelle stehen an: Der FC Ingolstadt gastiert bei Eintracht Frankfurt, in Köln trifft der FC auf die TSG Hoffenheim und der FC Augsburg fordert in der Allianz Arena den FC Bayern.

STANDARDKÖNIGE: In Freiburg treffen echte Standard-Experten aufeinander. Der SC erzielte in der 1. Runde drei Tore nach einer Standardsituation – das ist Höchstwert im laufenden Wettbewerb. Gegner Sandhausen markierte beim 2:1 in Paderborn beide Treffer nach einem ruhenden Ball.



Noch vier Siege bis Berlin. 32 Mannschaften gehen heute und am Mittwoch im DFB-Pokal an den Start und träumen vom großen Finale in der Hauptstadt. Die 2. Runde des DFB-Pokals wird am 25. und 26. Oktober ausgetragen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die 16 Partien ein.

TERMINE: Gespielt wird heute und Mittwoch. An beiden Tagen werden jeweils vier Partien um 18.30 Uhr und um 20.45 Uhr angepfiffen - macht insgesamt 16 Paarungen in der zweiten Hauptrunde.

TV-ÜBERTRAGUNG: Alle Spiele der 2. Runde werden wie gewohnt live von Sky gezeigt. Im Free-TV überträgt die ARD am Mittwoch (ab 20.45 Uhr) das bayerische Duell zwischen dem FC Bayern und dem FC Augsburg. Zusammenfassungen der Spiele zeigt die ARD am Dienstag ab 22.15 Uhr und am Mittwoch nach dem Livespiel.

PAARUNGEN: Drittligist gegen Erstligist – diese Konstellation gibt es in der 2. Runde zweimal. Die Sportfreunde Lotte, die in der 1. Runde überraschend Werder Bremen besiegten, treffen nun auf Bayer 04 Leverkusen. Der zweite Klub aus der 3. Liga, der Hallesche FC, empfängt den Hamburger SV. Der letzte verbliebene Amateurverein, der Regionalligist FC-Astoria Walldorf, misst sich mit Darmstadt 98. Auch drei Bundesligaduelle stehen an: Der FC Ingolstadt gastiert bei Eintracht Frankfurt, in Köln trifft der FC auf die TSG Hoffenheim und der FC Augsburg fordert in der Allianz Arena den FC Bayern.

STANDARDKÖNIGE: In Freiburg treffen echte Standard-Experten aufeinander. Der SC erzielte in der 1. Runde drei Tore nach einer Standardsituation – das ist Höchstwert im laufenden Wettbewerb. Gegner Sandhausen markierte beim 2:1 in Paderborn beide Treffer nach einem ruhenden Ball.

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SPIELBALL: Die Heimmannschaften dürfen beim DFB-Pokal entscheiden, welchen Spielball sie einsetzen möchten. Die Bundesligateams greifen dennoch in der Regel einheitlich auf den Spielball der Bundesliga, die Torfabrik, zurück. Im Finale in Berlin wird der internationale Spielball eingesetzt. Das bedeutet, dass im vergangenen Pokalendspiel mit dem EM-Ball Beau Jeu gespielt wurde. Im Finale 2017 wird der offizielle Spielball des Confed Cup zum Einsatz kommen.

DER WEG: Sechs Runden muss man überstehen, um den DFB-Pokal zu gewinnen. Jede Partie ist ein K.o.-Spiel. Steht es nach 90 Minuten unentschieden, muss der Gewinner in der Verlängerung oder – wenn nötig – im Elfmeterschießen ermittelt werden.

74. POKALSIEGER GESUCHT: Die Pokalhistorie begann 1935, als der Wettbewerb als Tschammer-Pokal ins Leben gerufen wurde. Damit wird der DFB-Pokal in dieser Saison bereits zum 74. Mal ausgetragen. 25 verschiedene Mannschaften haben den Pokal schon gewonnen. Essen (Schwarz-Weiß und Rot-Weiss), München (FC Bayern und TSV 1860) und Wien (Vienna und Rapid) beheimaten als einzige Städte zwei Pokalsieger.

"HEIMAT" OLYMPIASTADION: Seit 1985 ist das Olympiastadion in Berlin Austragungsort des Endspiels. Das erste dort ausgetragene Pokalfinale verlor Bayern München am 3. Mai 1985 gegen Bayer 05 Uerdingen mit 1:2. Das nächste Endspiel in Berlin steigt am 27. Mai 2017.

REKORDCHAMPION SCHWEINSTEIGER: Am häufigsten von allen Spielern konnte Bastian Schweinsteiger den DFB-Pokal in den Berliner Nachthimmel recken. Im Trikot seines früheren Vereins Bayern München gewann er insgesamt siebenmal den begehrten Titel. Es folgen Oliver Kahn, Claudio Pizarro und Philipp Lahm mit je sechs Pokalsiegen.

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TROPHÄE: Der DFB-Pokal ist exakt 52 Zentimeter hoch und wiegt zwölfeinhalb Pfund. Auf rund 100.000 Euro taxieren Kunstexperten den materiellen Wert, der ideelle ist ungleich höher. Der Cup wird seit 1965 verliehen und wurde vom Kölner Goldschmied Wilhelm Nagel entworfen. Auf dem Sockel ist noch bis 2020 Platz für die Gravuren.

DAUERSIEGER: Die meisten Pokalsiege hat der FC Bayern gesammelt. Die Münchener haben den Wettbewerb insgesamt schon 18-mal gewonnen – zuletzt am 21. Mai 2016 im Finale gegen Borussia Dortmund (4:3 n.E.). Auf Platz zwei folgt Werder Bremen mit sechs Pokalsiegen vor Schalke 04 mit fünf Titeln. Bayern ist auch das Team mit den meisten Endspielteilnahmen (21). Drei Mal konnten die Münchener ihren Titel bisher verteidigen – kein anderes Team schaffte dies mehr als einmal. Damit hat der FC Bayern auch die meisten Spiele bestritten (240), die meisten Siege eingefahren (181) und die meisten Tore erzielt (688).

ZUSCHAUERREKORD: Das bestbesuchte Spiel in der Geschichte des DFB-Pokals ist das Halbfinale zwischen Borussia Dortmund und Carl Zeiss Jena vom 18. März 2008. Den 3:0-Erfolg der Dortmunder im Signal Iduna Park sahen 80.078 Zuschauer.

HAWK-EYE: In der 2. Runde kommt die Torlinientechnologie in den sechs Stadien der Bundesligisten zum Einsatz, also in München, Köln, Dortmund, Mönchengladbach, Freiburg und Frankfurt. Für den Einsatz des Hawk-Eyes gibt es zwei wichtige Voraussetzungen: Erstens muss die Technologie in den Stadien bereits vorhanden sein, was grundsätzlich nur in den 18 Arenen der Bundesligisten der Fall ist. Zweitens muss der Spielball, den die Heimvereine einsetzen, mit der Torlinientechnologie kompatibel sein.

AUSWÄRTSSTARK: In den vergangenen 17 Pokalspielen in der Fremde konnte der Hamburger SV stets treffen und markierte 44 Tore (2.6 pro Partie). Zuletzt torlos blieben die Hamburger beim 0:1 beim FC Bayern im Dezember 2005. Der Vereinsrekord im DFB-Pokal liegt bei 18 Auswärtsspielen in Serie mit mindestens einem Treffer zwischen 1935 und 1967 – und kann damit beim Halleschen FC eingestellt werden.

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