Titelverteidiger Wolfsburg erreicht das Finale

Nach dem SC Sand hat auch Titelverteidiger VfL Wolfsburg das Finale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Damit kommt es am 27. Mai (ab 16.15 Uhr) im Kölner Stadion zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels. Die Wolfsburgerinnen setzten sich am Nachmittag beim SC Freiburg 2:1 nach Verlängerung (1:1, 0:0) durch.

Bereits dreimal in den vergangenen vier Jahren gab es die Paarung Freiburg gegen Wolfsburg in einem DFB-Pokal-Halbfinale. Immer behielten die Wolfsburgerinnen die Oberhand – so auch am heutigen Tag.

Im Freiburger Möslestadion fanden die Gäste zunächst besser ins Spiel. In der dritten Minute prüfte Pernille Harder mit einem Kopfball Freiburgs Nationaltorhüterin Laura Benkarth, die jedoch keine Probleme mit dem Ball hatte. Freiburg blieb über Standards gefährlich. In der 20. Minute brachte die dreimalige deutsche Nationalspielerin Hasret Kayikçi den SCF per Freistoß in Führung. Weitere Treffer fielen vor der Halbzeitpause nicht.

Im zweiten Durchgang dauerte es nur sieben Minuten, bis der VfL Wolfsburg zum Ausgleich kam. Caroline Hansen, norwegische Auswahlspielerin in Diensten der Wolfsburgerinnen, erzielte das 1:1 für den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga. In der Folge entwickelte sich ein enges Spiel, in dem keinem Team ein weiterer Treffer in der regulären Spielzeit gelang. Dementsprechend ging es in die Verlängerung.

Wolfsburg peilt vierten Titel an

In den Extraminuten nahmen die Wölfinnen das Heft in die Hand und drückten auf den zweiten Treffer. Dieser fiel in der 96. Minute, als die polnische Stürmerin Ewa Pajor einen Angriff über die linke Seite erfolgreich abschloss. Hansen hatte die Vorlage geliefert, Pajor schloss aus rund sieben Metern Torentfernung unhaltbar für Benkarth ab. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich ließ Freiburgs Nationalstürmerin Lena Petermann ungenutzt. In der zweiten Hälfte der Verlängerung traf sie nur den Pfosten.

Der VfL Wolfsburg hat durch den erneuten Einzug ins Pokalfinale die Chance, am 27. Mai den vierten Titelgewinn nach 2013, 2015 und 2016 einzufahren.

[sid/dl]

Nach dem SC Sand hat auch Titelverteidiger VfL Wolfsburg das Finale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Damit kommt es am 27. Mai (ab 16.15 Uhr) im Kölner Stadion zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels. Die Wolfsburgerinnen setzten sich am Nachmittag beim SC Freiburg 2:1 nach Verlängerung (1:1, 0:0) durch.

Bereits dreimal in den vergangenen vier Jahren gab es die Paarung Freiburg gegen Wolfsburg in einem DFB-Pokal-Halbfinale. Immer behielten die Wolfsburgerinnen die Oberhand – so auch am heutigen Tag.

Im Freiburger Möslestadion fanden die Gäste zunächst besser ins Spiel. In der dritten Minute prüfte Pernille Harder mit einem Kopfball Freiburgs Nationaltorhüterin Laura Benkarth, die jedoch keine Probleme mit dem Ball hatte. Freiburg blieb über Standards gefährlich. In der 20. Minute brachte die dreimalige deutsche Nationalspielerin Hasret Kayikçi den SCF per Freistoß in Führung. Weitere Treffer fielen vor der Halbzeitpause nicht.

Im zweiten Durchgang dauerte es nur sieben Minuten, bis der VfL Wolfsburg zum Ausgleich kam. Caroline Hansen, norwegische Auswahlspielerin in Diensten der Wolfsburgerinnen, erzielte das 1:1 für den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga. In der Folge entwickelte sich ein enges Spiel, in dem keinem Team ein weiterer Treffer in der regulären Spielzeit gelang. Dementsprechend ging es in die Verlängerung.

Wolfsburg peilt vierten Titel an

In den Extraminuten nahmen die Wölfinnen das Heft in die Hand und drückten auf den zweiten Treffer. Dieser fiel in der 96. Minute, als die polnische Stürmerin Ewa Pajor einen Angriff über die linke Seite erfolgreich abschloss. Hansen hatte die Vorlage geliefert, Pajor schloss aus rund sieben Metern Torentfernung unhaltbar für Benkarth ab. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich ließ Freiburgs Nationalstürmerin Lena Petermann ungenutzt. In der zweiten Hälfte der Verlängerung traf sie nur den Pfosten.

Der VfL Wolfsburg hat durch den erneuten Einzug ins Pokalfinale die Chance, am 27. Mai den vierten Titelgewinn nach 2013, 2015 und 2016 einzufahren.

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