Chemnitz übernimmt die Tabellenspitze, Dresden siegt in Wehen

Der Chemnitzer FC hat am siebten Spieltag der 3. Liga zumindest vorübergehend die Tabellenspitze übernommen. Die Sachsen kletterten durch ein 2:0 (0:0) im Spitzenspiel gegen die zuvor punktgleiche SpVgg Unterhaching auf den ersten Rang, profitierten dabei aber auch vom 0:2 (0:0) des SV Wehen Wiesbaden in der zweiten Topbegegnung des Tages gegen Dynamo Dresden. Die SGD und der SVWW liegen mit einem Zähler Rückstand auf den CFC auf den Plätzen drei und vier.

Die Reserve des VfB Stuttgart bleibt nach dem 3:3 (1:1) bei der SG Sonnenhof Großaspach Schlusslicht der Liga, zog aber zumindest nach Punkten mit dem FSV Mainz 05 II und Aufsteiger Fortuna Köln gleich. Die Kölner belegen nach dem 0:1 (0:0) zuhause gegen den MSV Duisburg den ersten Abstiegsplatz. Die Duisburger schafften durch den Auswärtserfolg ebenso den Anschluss an das obere Mittelfeld, wie der VfL Osnabrück. Der VfL besiegte Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0).

Keine Sieger gab es beim 1:1 (0:0) zwischen SSV Jahn Regensburg und Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus, das dadurch den Sprung auf die Aufstiegsplätze verpasste, und beim 0:0 im Duell zwischen dem Halleschen FC und Borussia Dortmund II. Auch Holstein Kiel musste sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Preußen Münster begnügen.

Chemnitz dank Fink auf der Siegerstraße

In Chemnitz sorgte Torjäger Anton Fink in der 53. Minute per Flachschuss von der Strafraumgrenze für das 1:0 gegen die Gäste aus Bayern, die aber weiter in Schlagdistanz auf Rang sechs liegen. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Philip Türpitz (90.+3).

Dresden feierte mit dem Erfolg in Wiesbaden zugleich den ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen in Folge. Der SVWW hat jetzt seinerseits zweimal in Folge verloren. Justin Eilers und Marvin Stefaniak ließen Dynamo mit ihren Treffern in der 71. und 84. Minute jubeln.

Die Stuttgarter U 23 geriet beim Neuling in Großaspach zwar in der zwölften Minute durch Simon Skarlatidis in Rückstand, konnte aber noch vor der Halbzeit dank Tim Leibold ausgleichen (31.). Ein Doppelschlag von Pascal Breier (58.) und Timo Baumgartl (61.) sorgte für die Zwei-Tore-Führung des VfB, den Sahr Senesie zunächst verkürzen konnte (72.). Sebastian Schiek sorgte spät noch für den Punktgweinn (84.).

Duisburg siegt in Unterzahl



Der Chemnitzer FC hat am siebten Spieltag der 3. Liga zumindest vorübergehend die Tabellenspitze übernommen. Die Sachsen kletterten durch ein 2:0 (0:0) im Spitzenspiel gegen die zuvor punktgleiche SpVgg Unterhaching auf den ersten Rang, profitierten dabei aber auch vom 0:2 (0:0) des SV Wehen Wiesbaden in der zweiten Topbegegnung des Tages gegen Dynamo Dresden. Die SGD und der SVWW liegen mit einem Zähler Rückstand auf den CFC auf den Plätzen drei und vier.

Die Reserve des VfB Stuttgart bleibt nach dem 3:3 (1:1) bei der SG Sonnenhof Großaspach Schlusslicht der Liga, zog aber zumindest nach Punkten mit dem FSV Mainz 05 II und Aufsteiger Fortuna Köln gleich. Die Kölner belegen nach dem 0:1 (0:0) zuhause gegen den MSV Duisburg den ersten Abstiegsplatz. Die Duisburger schafften durch den Auswärtserfolg ebenso den Anschluss an das obere Mittelfeld, wie der VfL Osnabrück. Der VfL besiegte Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0).

Keine Sieger gab es beim 1:1 (0:0) zwischen SSV Jahn Regensburg und Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus, das dadurch den Sprung auf die Aufstiegsplätze verpasste, und beim 0:0 im Duell zwischen dem Halleschen FC und Borussia Dortmund II. Auch Holstein Kiel musste sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Preußen Münster begnügen.

Chemnitz dank Fink auf der Siegerstraße

In Chemnitz sorgte Torjäger Anton Fink in der 53. Minute per Flachschuss von der Strafraumgrenze für das 1:0 gegen die Gäste aus Bayern, die aber weiter in Schlagdistanz auf Rang sechs liegen. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Philip Türpitz (90.+3).

Dresden feierte mit dem Erfolg in Wiesbaden zugleich den ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen in Folge. Der SVWW hat jetzt seinerseits zweimal in Folge verloren. Justin Eilers und Marvin Stefaniak ließen Dynamo mit ihren Treffern in der 71. und 84. Minute jubeln.

Die Stuttgarter U 23 geriet beim Neuling in Großaspach zwar in der zwölften Minute durch Simon Skarlatidis in Rückstand, konnte aber noch vor der Halbzeit dank Tim Leibold ausgleichen (31.). Ein Doppelschlag von Pascal Breier (58.) und Timo Baumgartl (61.) sorgte für die Zwei-Tore-Führung des VfB, den Sahr Senesie zunächst verkürzen konnte (72.). Sebastian Schiek sorgte spät noch für den Punktgweinn (84.).

Duisburg siegt in Unterzahl

Die Duisburger "Zebras" mussten die Partie im Kölner Südstadion ab der 32. Minute in Unterzahl bestreiten, nachdem Christopher Schorch wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Den folgenden Foulelfmeter setzte Kölns Michael Kessel aber über das Tor (34.). Besser machten es die Gäste aus dem Ruhrgebiet in der 52. Minute: Zlatko Janjic verwandelte sicher vom Punkt (52.). Zuvor war er selbst von Sascha Marquet im Strafraum zu Fall gebracht worden.

Osnabrück gelang mit dem Heimerfolg gegen Erfurt der zweite Dreier in Serie. Den verwandelten Foulelfmeter von Nicolas Feldhahn (20.) konnte Simon Brandstetter für die Gäste zwar noch wettmachen (51.). Auf die Treffer von Michael Hohnstedt (64.) und David Pisot (72.) hatten die Thüringer aber keine Antwort.

Kiel gibt Dreier spät aus der Hand

Kiel hatte den Heimsieg gegen die Münsteraner nach einem Blitzstart in Halbzeit zwei lange Zeit nah vor Augen. Fabian Wetter traf nach einem Freistoß unbedrängt schon in der 46. Minute. Doch in der 89. Minute markierte Amaury Bischoff das 1:1 für die Westfalen.

In Regensburg konnte der Jahn nur kurz vom Dreier gegen den FC Energie träumen. Das Führungstor der Bayern durch Andreas Güntner (64.) beantworteten die Lausitzer postwendend. Tim Kleindienst markierte den Ausgleich nur sechs Minuten später (70.). Cottbus beendete das Spiel nach Gelb-Rot gegen Sven Michel in der Schlussphase (87.) in Unterzahl.

Die einzige Begegnung ohne Tore fand in Halle statt. Sowohl der gastgebende HFC als auch die U23 des BVB verbleiben nach dem 0:0 im unteren Mittelfeld, haben aber vier beziehungsweise fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.