Start der Initiative #MeineStimmeGegenHass

Heute startet die Initiative #MeineStimmeGegenHass der Deutschlandstiftung Integration. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz und die Bundeszentrale für politische Bildung und vom Deutschen Fußball-Bund aktiv unterstützt.

Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Deutschlandstiftung Integration, Bundespräsident a.D. Christian Wulff, betont zum Start der Initiative erneut, wie wichtig es in unserer Gesellschaft sei, Haltung zu zeigen: "Die Deutschlandstiftung Integration setzt sich seit vielen Jahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Angesichts der steigenden Bedrohung durch den Rechtsextremismus ist viel notwendiger, Haltung zu zeigen und die Stimme gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus zu erheben. Mit dieser Initiative aus Politik, Sport, Medien und der Zivilgesellschaft ermutigen wir dazu, das unter #MeineStimmeGegenHass und im Alltag immer wieder aufs Neue zu tun."

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz: "Jede und jeder ist gefragt, die Stimme gegen Hass zu erheben - sei es im Alltag, in der Schule, am Arbeitsplatz oder im Sportverein oder im Netz. Schweigen müssen schon die Toten, Schweigen ist keine Option mehr. Deshalb unterstütze ich die Initiative #MeineStimmeGegenHass. Und deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir den Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus mit dem Kabinettausschuss jetzt in allen Bereichen entschlossen vorantreiben."

"Täglicher Auftrag, unsere Stimme gegen Hass zu erheben"

Auch BpB-Vizepräsidentin Cemile Giousouf weist auf die Bedeutung der Initiative hin. "Nach den schrecklichen Anschlägen fühlen sich viele Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland nicht mehr sicher. Die Sorge um sich und ihre Kinder ist real." Die politische Bildung habe daher nicht nur die Aufgabe zu informieren. "Wir müssen die Gesellschaft befähigen demokratische Werte zu verteidigen und dürfen rechtsextremen Kräften nicht die Deutungshoheit überlassen. Daher gilt es massiv die Medienkompetenz der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und Gegennarrative zu rechter Propaganda zu entwickeln." Dabei müsse die gesamte Bevölkerung in den Blick genommen werden, denn: "Rassismus ist kein Randgruppen- oder Jugendproblem".

DFB-Präsident Fritz Keller: "Es ist unser täglicher Auftrag, unsere Stimme gegen Hass zu erheben: ob auf der Straße, im Netz, auf dem Fußballplatz oder auf der Stadiontribüne. Hass und Rassismus müssen wir uns vereint entgegenstellen und aus unserer Gesellschaft verdrängen. Sie dürfen in unserer Mitte keinen Raum einnehmen. Dafür setzt sich der DFB mit ganzer Kraft ein. Wir sollten uns stets vergegenwärtigen, dass wir die überwältigende Mehrheit auf unserer Seite haben im Kampf gegen rechten Hass und rechte Gewalt. Auch wenn unsere Stimmen nicht immer so deutlich zu vernehmen sind wie die der lauten Minderheit. Vielfalt, die wir in der Nationalmannschaft genauso selbstverständlich leben wie in unseren rund 25.000 Vereinen an der Basis, ist nicht nur eine Bereicherung für unser Land und für unseren Fußball. Vielfalt ist Einfalt auch immer überlegen."

DFB begleitet Initiative mit Themenwoche

Rassismus und Rechtsextremismus sind die größte Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder Engagements für ein weltoffenes Deutschland zur Zielscheibe von Rassismus und Rechtsextremismus werden, benötigen den Rückhalt des Staates, genauso wie jeder und jedes Einzelnen von uns. Notwendig ist neben staatlichen Maßnahmen deshalb auch ein breites und sichtbares gesellschaftliches Bündnis gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Deshalb hat die Deutschlandstiftung Integration die Initiative #MeineStimmeGegenHass ins Leben gerufen.

Die Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechter und rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakaten und Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite www.meinestimmegegenhass.de und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet sowie zum Mitmachen aufgerufen.

Prominente Unterstützerinnen und Unterstützer geben der Initiative ihre Stimme und stellen sich klar gegen Hass und Hetze. Mit dabei sind u.a. Iris Berben, Max Raabe, Eko Fresh. Der Deutsche Fußball-Bund begleitet die Initiative mit einer eigenen Themenwoche und beim Länderspiel Deutschland - Schweiz am 13. Oktober. Weitere Unterstützer sind das Magazin der STERN als Medienpartner, der Fachverband der Außenwerbung, die Mediengruppe RTL, BILD und WELT. Auch die Hamburger Verkehrsbetriebe und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützen die Initiative. Die Kampagnenelemente der Initiative sind von der renommierten Werbeagentur Scholz & Friends pro bono entwickelt worden.

[dfb]

Heute startet die Initiative #MeineStimmeGegenHass der Deutschlandstiftung Integration. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz und die Bundeszentrale für politische Bildung und vom Deutschen Fußball-Bund aktiv unterstützt.

Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Deutschlandstiftung Integration, Bundespräsident a.D. Christian Wulff, betont zum Start der Initiative erneut, wie wichtig es in unserer Gesellschaft sei, Haltung zu zeigen: "Die Deutschlandstiftung Integration setzt sich seit vielen Jahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Angesichts der steigenden Bedrohung durch den Rechtsextremismus ist viel notwendiger, Haltung zu zeigen und die Stimme gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus zu erheben. Mit dieser Initiative aus Politik, Sport, Medien und der Zivilgesellschaft ermutigen wir dazu, das unter #MeineStimmeGegenHass und im Alltag immer wieder aufs Neue zu tun."

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz: "Jede und jeder ist gefragt, die Stimme gegen Hass zu erheben - sei es im Alltag, in der Schule, am Arbeitsplatz oder im Sportverein oder im Netz. Schweigen müssen schon die Toten, Schweigen ist keine Option mehr. Deshalb unterstütze ich die Initiative #MeineStimmeGegenHass. Und deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir den Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus mit dem Kabinettausschuss jetzt in allen Bereichen entschlossen vorantreiben."

"Täglicher Auftrag, unsere Stimme gegen Hass zu erheben"

Auch BpB-Vizepräsidentin Cemile Giousouf weist auf die Bedeutung der Initiative hin. "Nach den schrecklichen Anschlägen fühlen sich viele Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland nicht mehr sicher. Die Sorge um sich und ihre Kinder ist real." Die politische Bildung habe daher nicht nur die Aufgabe zu informieren. "Wir müssen die Gesellschaft befähigen demokratische Werte zu verteidigen und dürfen rechtsextremen Kräften nicht die Deutungshoheit überlassen. Daher gilt es massiv die Medienkompetenz der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und Gegennarrative zu rechter Propaganda zu entwickeln." Dabei müsse die gesamte Bevölkerung in den Blick genommen werden, denn: "Rassismus ist kein Randgruppen- oder Jugendproblem".

DFB-Präsident Fritz Keller: "Es ist unser täglicher Auftrag, unsere Stimme gegen Hass zu erheben: ob auf der Straße, im Netz, auf dem Fußballplatz oder auf der Stadiontribüne. Hass und Rassismus müssen wir uns vereint entgegenstellen und aus unserer Gesellschaft verdrängen. Sie dürfen in unserer Mitte keinen Raum einnehmen. Dafür setzt sich der DFB mit ganzer Kraft ein. Wir sollten uns stets vergegenwärtigen, dass wir die überwältigende Mehrheit auf unserer Seite haben im Kampf gegen rechten Hass und rechte Gewalt. Auch wenn unsere Stimmen nicht immer so deutlich zu vernehmen sind wie die der lauten Minderheit. Vielfalt, die wir in der Nationalmannschaft genauso selbstverständlich leben wie in unseren rund 25.000 Vereinen an der Basis, ist nicht nur eine Bereicherung für unser Land und für unseren Fußball. Vielfalt ist Einfalt auch immer überlegen."

DFB begleitet Initiative mit Themenwoche

Rassismus und Rechtsextremismus sind die größte Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder Engagements für ein weltoffenes Deutschland zur Zielscheibe von Rassismus und Rechtsextremismus werden, benötigen den Rückhalt des Staates, genauso wie jeder und jedes Einzelnen von uns. Notwendig ist neben staatlichen Maßnahmen deshalb auch ein breites und sichtbares gesellschaftliches Bündnis gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Deshalb hat die Deutschlandstiftung Integration die Initiative #MeineStimmeGegenHass ins Leben gerufen.

Die Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechter und rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakaten und Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite www.meinestimmegegenhass.de und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet sowie zum Mitmachen aufgerufen.

Prominente Unterstützerinnen und Unterstützer geben der Initiative ihre Stimme und stellen sich klar gegen Hass und Hetze. Mit dabei sind u.a. Iris Berben, Max Raabe, Eko Fresh. Der Deutsche Fußball-Bund begleitet die Initiative mit einer eigenen Themenwoche und beim Länderspiel Deutschland - Schweiz am 13. Oktober. Weitere Unterstützer sind das Magazin der STERN als Medienpartner, der Fachverband der Außenwerbung, die Mediengruppe RTL, BILD und WELT. Auch die Hamburger Verkehrsbetriebe und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützen die Initiative. Die Kampagnenelemente der Initiative sind von der renommierten Werbeagentur Scholz & Friends pro bono entwickelt worden.

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