Cacau zu Besuch beim VfR 07 Limburg

Landauf, landab wirbt Cacau für die erfolgreiche Integration, die gerade auch der Fußball möglich macht - am Sonntag also nun in Limburg. Der 23-malige Nationalspieler besuchte den Kreisligaklub VfR 07 Limburg. Pünktlich zum Geburtstag - der VfR feiert im Oktober seinen 110. - kam Cacau in die Domstadt. Abends diskutierte der ehemalige Stürmer des VfB Stuttgart mit bei einer vom "ARD-Börsenmann" Frank Lehmann moderierten Podiumsrunde der Caritas-Stiftung in der Limburger Pallottinerkirche.

In Limburg trainierte Cacau eine halbe Stunde lang mit den D-Junioren des Vereins. Anschließend beantwortete er im Vereinsheim die Fragen der kleinen und großen VfR-Mitglieder. Etwa die nach den besten Spielern der Welt und seinem persönlichen Favoriten. "Messi, Ronaldo, Neymar", antwortete Cacau zuerst und sagte dann "Marco Reus". Zum Thema Integration und dem Einzug stark rechter Positionen in den Bundestag sagte Cacau in Limburg: "Mir scheint es wichtig, dass wir, die wir für Demokratie eintreten, uns äußern. Manchmal denke ich, nur die die schreien, werden gehört."

Seit November Integrationsbeauftragter

Seit November vergangenen Jahres repräsentiert Cacau den Deutschen Fußball-Bund als Integrationsbeauftragter. DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte ihn damals in der Verbandszentrale in Frankfurt vorgestellt und Cacau hatte zu seinem Antritt gesagt: "Es ist nicht die eine tolle Idee, die alles löst. Aber wenn man versteht, dass Integration bei einem selbst anfängt, ist schon viel gewonnen".

Mehr als 30 Termine hat Cacau im laufenden Jahr bereits absolviert: vom Besuch im Kanzleramt und bei den Integrationsbeauftragten der Parteien, seiner Teilnahme am Evangelischen Kirchentag, Auftritten beim Pokalfinale und auf einer UEFA-Konferenz bis hin zu seinen vielen Besuchen kleiner Vereine, Schulen und Flüchtlingsunterkünften. Anfragen von der Fußballbasis gehen wöchentlich beim DFB ein.

[th]

Landauf, landab wirbt Cacau für die erfolgreiche Integration, die gerade auch der Fußball möglich macht - am Sonntag also nun in Limburg. Der 23-malige Nationalspieler besuchte den Kreisligaklub VfR 07 Limburg. Pünktlich zum Geburtstag - der VfR feiert im Oktober seinen 110. - kam Cacau in die Domstadt. Abends diskutierte der ehemalige Stürmer des VfB Stuttgart mit bei einer vom "ARD-Börsenmann" Frank Lehmann moderierten Podiumsrunde der Caritas-Stiftung in der Limburger Pallottinerkirche.

In Limburg trainierte Cacau eine halbe Stunde lang mit den D-Junioren des Vereins. Anschließend beantwortete er im Vereinsheim die Fragen der kleinen und großen VfR-Mitglieder. Etwa die nach den besten Spielern der Welt und seinem persönlichen Favoriten. "Messi, Ronaldo, Neymar", antwortete Cacau zuerst und sagte dann "Marco Reus". Zum Thema Integration und dem Einzug stark rechter Positionen in den Bundestag sagte Cacau in Limburg: "Mir scheint es wichtig, dass wir, die wir für Demokratie eintreten, uns äußern. Manchmal denke ich, nur die die schreien, werden gehört."

Seit November Integrationsbeauftragter

Seit November vergangenen Jahres repräsentiert Cacau den Deutschen Fußball-Bund als Integrationsbeauftragter. DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte ihn damals in der Verbandszentrale in Frankfurt vorgestellt und Cacau hatte zu seinem Antritt gesagt: "Es ist nicht die eine tolle Idee, die alles löst. Aber wenn man versteht, dass Integration bei einem selbst anfängt, ist schon viel gewonnen".

Mehr als 30 Termine hat Cacau im laufenden Jahr bereits absolviert: vom Besuch im Kanzleramt und bei den Integrationsbeauftragten der Parteien, seiner Teilnahme am Evangelischen Kirchentag, Auftritten beim Pokalfinale und auf einer UEFA-Konferenz bis hin zu seinen vielen Besuchen kleiner Vereine, Schulen und Flüchtlingsunterkünften. Anfragen von der Fußballbasis gehen wöchentlich beim DFB ein.