"Werder bewegt": Bremen schafft "Spielräume" für Flüchtlingskinder

Werder bewegt - unter diesem Slogan organisiert der Bundesligaklub von der Weser seit vielen Jahren sein soziales Engagement. 2012 ging der DFB- und Mercedes-Benz-Integrationspreis nach Bremen, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach überreichte die Auszeichnung an Werders ersten Mann Klaus-Dieter Fischer. Nun hat Werder bewegt einen humorvollen Kurzfilm über das Engagement für Flüchtlingskinder gedreht. DFB-TV zeigt ihn.

Über das Programm "Spielraum" versuchen die Grün-Weißen, den Kindern und Jugendlichen, an denen sonst häufig Angebote der Jugendsozialarbeit vorbeigehen, das Fußballspielen zu ermöglichen. Gerade junge Flüchtlinge aus Krisenregionen wie Syrien oder dem Irak, die nicht selten elternlos an der Weser ankommen und auf Hilfe bei der Eingliederung angewiesen sind, melden sich an.

Fußball, Sprach- und Wertevermittlung

Die Idee hinter "Spielraum" ist einfach: Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen baut Werder auf brachliegenden Flächen der Stadt Fußballplätze. In wenigen Jahren entstanden so fünf neue Plätze, etwa im Pauliner Marsch, in Hemelingen und Neustadt. Damit nicht genug, veranstaltet Werder anschließend wöchentliche Fußballstunden, bei denen auch Sprach- und Wertevermittlung auf dem Trainingsplan stehen. Viele Asylbewerber übernehmen nach einiger Zeit selbst Aufgaben im Trainerteam von "Spielraum".

Mittlerweile beteiligen sich weitere Vereine, etwa der TSV Lesum-Burgdamm. Gemeinsam mit Werder Bremen organisiert der 1876 gegründete Traditionsverein Trainingsangebote für Bewohner der Flüchtlingswohnheime im Norden der Stadt. Konkret stellt der Klub seine Umkleideräume und seinen Kunstrasenplatz zur Verfügung.

[dfb]

Werder bewegt - unter diesem Slogan organisiert der Bundesligaklub von der Weser seit vielen Jahren sein soziales Engagement. 2012 ging der DFB- und Mercedes-Benz-Integrationspreis nach Bremen, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach überreichte die Auszeichnung an Werders ersten Mann Klaus-Dieter Fischer. Nun hat Werder bewegt einen humorvollen Kurzfilm über das Engagement für Flüchtlingskinder gedreht. DFB-TV zeigt ihn.

Über das Programm "Spielraum" versuchen die Grün-Weißen, den Kindern und Jugendlichen, an denen sonst häufig Angebote der Jugendsozialarbeit vorbeigehen, das Fußballspielen zu ermöglichen. Gerade junge Flüchtlinge aus Krisenregionen wie Syrien oder dem Irak, die nicht selten elternlos an der Weser ankommen und auf Hilfe bei der Eingliederung angewiesen sind, melden sich an.

Fußball, Sprach- und Wertevermittlung

Die Idee hinter "Spielraum" ist einfach: Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen baut Werder auf brachliegenden Flächen der Stadt Fußballplätze. In wenigen Jahren entstanden so fünf neue Plätze, etwa im Pauliner Marsch, in Hemelingen und Neustadt. Damit nicht genug, veranstaltet Werder anschließend wöchentliche Fußballstunden, bei denen auch Sprach- und Wertevermittlung auf dem Trainingsplan stehen. Viele Asylbewerber übernehmen nach einiger Zeit selbst Aufgaben im Trainerteam von "Spielraum".

Mittlerweile beteiligen sich weitere Vereine, etwa der TSV Lesum-Burgdamm. Gemeinsam mit Werder Bremen organisiert der 1876 gegründete Traditionsverein Trainingsangebote für Bewohner der Flüchtlingswohnheime im Norden der Stadt. Konkret stellt der Klub seine Umkleideräume und seinen Kunstrasenplatz zur Verfügung.