Gehörlosen-Futsal-WM der Frauen: Deutschland Favorit

Zweiter Stern für Deutschland? Wenn in Bangkok am 20. November die dritte Futsal-Weltmeisterschaft der gehörlosen Frauen startet, geht das deutsche Team als Favorit ins Rennen.

Seit Einführung des Frauen-Futsal auf der internationalen Ebene des Gehörlosensports im Jahr 2002 gab es vier Europa- und zwei Weltmeisterschaften, aber nur zwei Titelträger. Russland (Weltmeister 2011, Europameister 2006, 2010 und 2014) und Deutschland (Weltmeister 2007 und Europameister 2002) haben bisher die Titelvergabe stets unter sich ausgemacht und zählen auch in Thailand zu den absoluten Topfavoriten.

Vom 20. bis 28. November spielen 14 Teams um den Titel. Aus den vier Vorrundengruppen qualifizieren sich je zwei Mannschaften für das Viertelfinale. Deutschland bekommt es in Gruppe C mit Norwegen und Brasilien zu tun. In den bisherigen sechs internationalen Meisterschaften kehrte die deutsche Auswahl stets mit einer Medaille zurück.

Titel zum Karriereende?

Ob sich diese Serie auch in Thailand fortsetzen lässt? Fatma Alkan würde sich wohl besonders darüber freuen. Die 34-Jährige feierte 2007 den WM-Titel und peilt nun beim letzten Turnier vor ihrem Karriereende den zweiten großen Triumph an.

Gruppe A: Thailand, Italien, Schweden, China

Gruppe B: Russland, Spanien, Japan

Gruppe C: Deutschland, Norwegen, Brasilien

Gruppe D: England, Ungarn, Dänemark, Iran

Die Gruppenspiele der Deutschen:

20. November, 11 Uhr: Deutschland – Brasilien

21. November, 14 Uhr: Deutschland – Norwegen

Der deutsche Kader: Fatma Alkan (GSV Aachen), Luise Broedner (Dresdner GSV), Melissa Gracic (GTSV Essen), Susana Lopez-Sanchez (GSV Aachen), Laura Möller (Kölner GSV), Julia Öfele (GSV Augsburg), Claire Alfes (GTSV Essen), Nina Schlindwein (GSV Freiburg), Anja Schorer (GSV Augsburg), Jana Rerich (GTSV Essen)

Andreas Mühlbauer-Füll (Delegationsleiter), Marco Bader (Mannschaftsleiter), Andrea Girruleit (Trainerin), Natascha Laier (Trainerin), Sebastian Brand (med. Betreuung)

[tn]

Zweiter Stern für Deutschland? Wenn in Bangkok am 20. November die dritte Futsal-Weltmeisterschaft der gehörlosen Frauen startet, geht das deutsche Team als Favorit ins Rennen.

Seit Einführung des Frauen-Futsal auf der internationalen Ebene des Gehörlosensports im Jahr 2002 gab es vier Europa- und zwei Weltmeisterschaften, aber nur zwei Titelträger. Russland (Weltmeister 2011, Europameister 2006, 2010 und 2014) und Deutschland (Weltmeister 2007 und Europameister 2002) haben bisher die Titelvergabe stets unter sich ausgemacht und zählen auch in Thailand zu den absoluten Topfavoriten.

Vom 20. bis 28. November spielen 14 Teams um den Titel. Aus den vier Vorrundengruppen qualifizieren sich je zwei Mannschaften für das Viertelfinale. Deutschland bekommt es in Gruppe C mit Norwegen und Brasilien zu tun. In den bisherigen sechs internationalen Meisterschaften kehrte die deutsche Auswahl stets mit einer Medaille zurück.

Titel zum Karriereende?

Ob sich diese Serie auch in Thailand fortsetzen lässt? Fatma Alkan würde sich wohl besonders darüber freuen. Die 34-Jährige feierte 2007 den WM-Titel und peilt nun beim letzten Turnier vor ihrem Karriereende den zweiten großen Triumph an.

Gruppe A: Thailand, Italien, Schweden, China

Gruppe B: Russland, Spanien, Japan

Gruppe C: Deutschland, Norwegen, Brasilien

Gruppe D: England, Ungarn, Dänemark, Iran

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Die Gruppenspiele der Deutschen:

20. November, 11 Uhr: Deutschland – Brasilien

21. November, 14 Uhr: Deutschland – Norwegen

Der deutsche Kader: Fatma Alkan (GSV Aachen), Luise Broedner (Dresdner GSV), Melissa Gracic (GTSV Essen), Susana Lopez-Sanchez (GSV Aachen), Laura Möller (Kölner GSV), Julia Öfele (GSV Augsburg), Claire Alfes (GTSV Essen), Nina Schlindwein (GSV Freiburg), Anja Schorer (GSV Augsburg), Jana Rerich (GTSV Essen)

Andreas Mühlbauer-Füll (Delegationsleiter), Marco Bader (Mannschaftsleiter), Andrea Girruleit (Trainerin), Natascha Laier (Trainerin), Sebastian Brand (med. Betreuung)