2. Frauen-Bundesliga ab 2018 eingleisig

Eine wegweisende Strukturreform steht demnächst im Frauenfußball an: Ab der Saison 2018/2019 wird die derzeit noch in den Staffeln Süd und Nord mit jeweils zwölf Mannschaften ausgetragene 2. Frauen-Bundesliga eingleisig. Die Spielklasse umfasst dann nur noch 14 Mannschaften, die sich in der Saison 2017/2018 dafür qualifizieren müssen.

Damit wird eines der wichtigsten Projekte zur Optimierung des Unterbaus der Allianz Frauen-Bundesliga umgesetzt. Der Diskussions- und Entwicklungsprozess umfasste einen zweieinhalbjährigen Zeitraum und wurde unter der Federführung des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball in der Kommission Frauen-Bundesligen, mit den Vereinen der 2. Frauen-Bundesliga und der Allianz Frauen-Bundesliga sowie den Vertretern der Regional- und Landesverbände und der dafür eigens gegründeten AG Spielkassenstruktur geführt. Am Ende standen der Konsens und ein einstimmiger Beschluss auf dem DFB-Bundestag in Erfurt.

Stoppa: "Qualitätssteigerung und größere Leistungsdichte"

Margit Stoppa, die Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, erläutert: "Die Einführung der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga wird zur Qualitätssteigerung und größerer Leistungsdichte führen. Sie schafft die Voraussetzungen, regelmäßig auf hohem Niveau zu spielen und somit die Talente und U-Nationalspielerinnen auf die Erfordernisse im internationalen Wettbewerb vorzubereiten."

Sabine Mammitzsch, die Spielleiterin der 2. Frauen-Bundesliga, ergänzt: "Der Diskussionsprozess war von großer Offenheit und dem gemeinsamen Willen geprägt, Strukturen zu schaffen, die nachhaltig wirken. Durch die Optimierung dieser Spielklasse - angesiedelt zwischen der Allianz Frauen-Bundesliga und den fünf Regionalligen - erwarten wir eine Entwicklung hin zu einer sportlich ausgeglichenen, leistungsorientierten Spielklasse mit professionellen Rahmenbedingungen."

Eine Neuerung wird es auch bezüglich der Zulassung zweiter Mannschaften von Vereinen aus der Allianz Frauen-Bundesliga geben. Gab es hier seit Gründung der 2. Frauen-Bundesliga zur Saison 2004/2005 keine Einschränkung, wird es mit Einführung der eingleisigen Liga eine verpflichtende Altersbeschränkung auf reine U 20-Teams zuzüglich drei älteren Spielerinnen geben.

[as]

Eine wegweisende Strukturreform steht demnächst im Frauenfußball an: Ab der Saison 2018/2019 wird die derzeit noch in den Staffeln Süd und Nord mit jeweils zwölf Mannschaften ausgetragene 2. Frauen-Bundesliga eingleisig. Die Spielklasse umfasst dann nur noch 14 Mannschaften, die sich in der Saison 2017/2018 dafür qualifizieren müssen.

Damit wird eines der wichtigsten Projekte zur Optimierung des Unterbaus der Allianz Frauen-Bundesliga umgesetzt. Der Diskussions- und Entwicklungsprozess umfasste einen zweieinhalbjährigen Zeitraum und wurde unter der Federführung des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball in der Kommission Frauen-Bundesligen, mit den Vereinen der 2. Frauen-Bundesliga und der Allianz Frauen-Bundesliga sowie den Vertretern der Regional- und Landesverbände und der dafür eigens gegründeten AG Spielkassenstruktur geführt. Am Ende standen der Konsens und ein einstimmiger Beschluss auf dem DFB-Bundestag in Erfurt.

Stoppa: "Qualitätssteigerung und größere Leistungsdichte"

Margit Stoppa, die Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, erläutert: "Die Einführung der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga wird zur Qualitätssteigerung und größerer Leistungsdichte führen. Sie schafft die Voraussetzungen, regelmäßig auf hohem Niveau zu spielen und somit die Talente und U-Nationalspielerinnen auf die Erfordernisse im internationalen Wettbewerb vorzubereiten."

Sabine Mammitzsch, die Spielleiterin der 2. Frauen-Bundesliga, ergänzt: "Der Diskussionsprozess war von großer Offenheit und dem gemeinsamen Willen geprägt, Strukturen zu schaffen, die nachhaltig wirken. Durch die Optimierung dieser Spielklasse - angesiedelt zwischen der Allianz Frauen-Bundesliga und den fünf Regionalligen - erwarten wir eine Entwicklung hin zu einer sportlich ausgeglichenen, leistungsorientierten Spielklasse mit professionellen Rahmenbedingungen."

Eine Neuerung wird es auch bezüglich der Zulassung zweiter Mannschaften von Vereinen aus der Allianz Frauen-Bundesliga geben. Gab es hier seit Gründung der 2. Frauen-Bundesliga zur Saison 2004/2005 keine Einschränkung, wird es mit Einführung der eingleisigen Liga eine verpflichtende Altersbeschränkung auf reine U 20-Teams zuzüglich drei älteren Spielerinnen geben.

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