Grindel als DFB-Präsident wiedergewählt

Reinhard Grindel ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wiedergewählt worden. In Erfurt erhielt Grindel das einstimmige Votum der 258 Delegierten des 42. Ordentlichen DFB-Bundestags. Mit der Wiederwahl setzt Reinhard Grindel seine Präsidentschaft fort, die am 15. April 2016 mit seiner Wahl auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main begonnen hatte. Grindel ist der zwölfte Präsident in der Geschichte des DFB.

Grindel sagt: "Ich sehe in dem klaren Votum der Delegierten eine Bestätigung des von uns eingeschlagenen Weges. Wir haben den DFB in den vergangenen Monaten neu aufgestellt, wir haben die angekündigten Maßnahmen für mehr Transparenz und Integrität umgesetzt – wir haben Wort gehalten und die notwendigen Konsequenzen aus der WM-Affäre gezogen. Diesen Weg werden wir vereint als Amateur- und Profifußball entschlossen fortsetzen. Mir geht es in den kommenden Jahren vor allem darum, die Rahmenbedingungen für die Basis weiter zu verbessern und die Umsetzung des Masterplans Amateurfußball zu forcieren. Außerdem ist die Errichtung des 'Neuen DFB' ein zentrales Zukunftsprojekt für den Verband. Darüber hinaus werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Deutschland den Zuschlag für die EURO 2024 bekommt."

Koch: "Wir haben eine sehr gute Wahl getroffen"

DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: "Der DFB-Bundestag hat wichtige Weichen gestellt. Wir sind bereit, mit Reinhard Grindel als Präsident die künftigen Aufgaben gemeinsam anzugehen im Sinne eines vertrauensvollen und verlässlichen Miteinanders. Er hat in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt, dass er dieses anspruchsvolle Amt unter Berücksichtigung der Interessen des gesamten deutschen Fußballs ausfüllen kann. Die langfristige Verlängerung des Grundlagenvertrages von DFB und DFL bis 2023 bedeutet zudem für alle Beteiligten Stabilität und Planungssicherheit."

Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident, sagt: "Die Amateurvertreter haben vor einem Jahr Reinhard Grindel für das Amt des DFB-Präsidenten vorgeschlagen, heute können wir sagen: Wir haben eine sehr gute Wahl getroffen. Der Amateurfußball steht geschlossen hinter Reinhard Grindel, bei den anstehenden Herausforderungen kann er sich der Unterstützung der Landesverbände sicher sein."

Bis zu seiner Wahl zum Präsidenten war Grindel seit Oktober 2013 Schatzmeister des DFB, davor war er von 2011 bis 2013 Anti-Korruptionsbeauftragter des Verbandes. Von 2011 bis 2014 fungierte er als 1. Vizepräsident des Niedersächsischen Fußballverbandes.

[dfb]

Reinhard Grindel ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wiedergewählt worden. In Erfurt erhielt Grindel das einstimmige Votum der 258 Delegierten des 42. Ordentlichen DFB-Bundestags. Mit der Wiederwahl setzt Reinhard Grindel seine Präsidentschaft fort, die am 15. April 2016 mit seiner Wahl auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main begonnen hatte. Grindel ist der zwölfte Präsident in der Geschichte des DFB.

Grindel sagt: "Ich sehe in dem klaren Votum der Delegierten eine Bestätigung des von uns eingeschlagenen Weges. Wir haben den DFB in den vergangenen Monaten neu aufgestellt, wir haben die angekündigten Maßnahmen für mehr Transparenz und Integrität umgesetzt – wir haben Wort gehalten und die notwendigen Konsequenzen aus der WM-Affäre gezogen. Diesen Weg werden wir vereint als Amateur- und Profifußball entschlossen fortsetzen. Mir geht es in den kommenden Jahren vor allem darum, die Rahmenbedingungen für die Basis weiter zu verbessern und die Umsetzung des Masterplans Amateurfußball zu forcieren. Außerdem ist die Errichtung des 'Neuen DFB' ein zentrales Zukunftsprojekt für den Verband. Darüber hinaus werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Deutschland den Zuschlag für die EURO 2024 bekommt."

Koch: "Wir haben eine sehr gute Wahl getroffen"

DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: "Der DFB-Bundestag hat wichtige Weichen gestellt. Wir sind bereit, mit Reinhard Grindel als Präsident die künftigen Aufgaben gemeinsam anzugehen im Sinne eines vertrauensvollen und verlässlichen Miteinanders. Er hat in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt, dass er dieses anspruchsvolle Amt unter Berücksichtigung der Interessen des gesamten deutschen Fußballs ausfüllen kann. Die langfristige Verlängerung des Grundlagenvertrages von DFB und DFL bis 2023 bedeutet zudem für alle Beteiligten Stabilität und Planungssicherheit."

Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident, sagt: "Die Amateurvertreter haben vor einem Jahr Reinhard Grindel für das Amt des DFB-Präsidenten vorgeschlagen, heute können wir sagen: Wir haben eine sehr gute Wahl getroffen. Der Amateurfußball steht geschlossen hinter Reinhard Grindel, bei den anstehenden Herausforderungen kann er sich der Unterstützung der Landesverbände sicher sein."

Bis zu seiner Wahl zum Präsidenten war Grindel seit Oktober 2013 Schatzmeister des DFB, davor war er von 2011 bis 2013 Anti-Korruptionsbeauftragter des Verbandes. Von 2011 bis 2014 fungierte er als 1. Vizepräsident des Niedersächsischen Fußballverbandes.

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