Sperren für Dortmunder Reus und Wolf

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Marco Reus und Marius Wolf  vom Bundesligisten Borussia Dortmund im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss jeweils wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit Sperren belegt. Reus muss zwei, Wolf drei Meisterschaftsspiele der Lizenzligen aussetzen. Darüber hinaus sind die Spieler bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele ihres Vereins gesperrt.

Reus war in der 60., Wolf in der 65. Minute des Bundesligaspiels gegen den FC Schalke 04 am 27. April 2019 von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) des Feldes verwiesen worden.

Die Spieler beziehungsweise der Verein haben den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Hans E. Lorenz, der als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts die Einzelrichterurteile fällte, sagt dazu: "Die vom äußeren Geschehensablauf ähnlichen Fälle unterscheiden sich darin, dass der Spieler Marco Reus den Ball spielen wollte. Der Einsatz des Spielers Marius Wolf hingegen erfolgte nicht ballorientiert. Er hatte keine Chance, mit seinem Tackling den Ball zu erreichen."

[dfb]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Marco Reus und Marius Wolf  vom Bundesligisten Borussia Dortmund im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss jeweils wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit Sperren belegt. Reus muss zwei, Wolf drei Meisterschaftsspiele der Lizenzligen aussetzen. Darüber hinaus sind die Spieler bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele ihres Vereins gesperrt.

Reus war in der 60., Wolf in der 65. Minute des Bundesligaspiels gegen den FC Schalke 04 am 27. April 2019 von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) des Feldes verwiesen worden.

Die Spieler beziehungsweise der Verein haben den Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Hans E. Lorenz, der als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts die Einzelrichterurteile fällte, sagt dazu: "Die vom äußeren Geschehensablauf ähnlichen Fälle unterscheiden sich darin, dass der Spieler Marco Reus den Ball spielen wollte. Der Einsatz des Spielers Marius Wolf hingegen erfolgte nicht ballorientiert. Er hatte keine Chance, mit seinem Tackling den Ball zu erreichen."