40.500 Euro Geldstrafe für Dynamo Dresden

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Zweitligist Dynamo Dresden im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 40.500 Euro belegt. Bis zu 13.500 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Oktober 2019 nachzuweisen wäre.

Rund um das Zweitligaspiel beim FC St. Pauli am 1. Dezember 2018 hatten sich mehrere Vorkommnisse ereignet. So zerstörten Dresdner Zuschauer vor dem Anpfiff die sanitären Einrichtungen im Gästebereich, so dass diese im Laufe der ersten Halbzeit für die weitere Nutzung gesperrt werden mussten. In der zweiten Halbzeit versuchten sie, eine St. Pauli-Zaunfahne zu entwenden, was zu Auseinandersetzungen mit heimischen Zuschauern und Becherwürfen führte, wodurch ein Ordner verletzt wurde. Ferner zeigten sie ein Banner mit diskriminierendem Inhalt, einer zudem den "Hitler-Gruß".

Nach Spielende kam es zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen heimischen und Gäste-Zuschauern, wobei Dresdner versuchten, über die Zaunanlage in Richtung Innenraum zu klettern und die Tore zu öffnen. Dies hatte einen massiven Polizei-Einsatz zur Folge. Sechs Polizisten und 25 Störer wurden verletzt.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

[mm]

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Zweitligist Dynamo Dresden im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 40.500 Euro belegt. Bis zu 13.500 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Oktober 2019 nachzuweisen wäre.

Rund um das Zweitligaspiel beim FC St. Pauli am 1. Dezember 2018 hatten sich mehrere Vorkommnisse ereignet. So zerstörten Dresdner Zuschauer vor dem Anpfiff die sanitären Einrichtungen im Gästebereich, so dass diese im Laufe der ersten Halbzeit für die weitere Nutzung gesperrt werden mussten. In der zweiten Halbzeit versuchten sie, eine St. Pauli-Zaunfahne zu entwenden, was zu Auseinandersetzungen mit heimischen Zuschauern und Becherwürfen führte, wodurch ein Ordner verletzt wurde. Ferner zeigten sie ein Banner mit diskriminierendem Inhalt, einer zudem den "Hitler-Gruß".

Nach Spielende kam es zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen heimischen und Gäste-Zuschauern, wobei Dresdner versuchten, über die Zaunanlage in Richtung Innenraum zu klettern und die Tore zu öffnen. Dies hatte einen massiven Polizei-Einsatz zur Folge. Sechs Polizisten und 25 Störer wurden verletzt.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.