DFB auf sportinfra: "Wissen bündeln"

34.600 Spielstätten gibt es laut DFBnet in Deutschland, auf denen Fußball gespielt und trainiert wird. Auch wenn der DFB keine direkte Finanzierung von Fußballplätzen übernehmen kann, so unterstützt er die Vereine doch - auf inhaltlicher Ebene. Durch die Wissensbündelung und die Weiterbildung in Sachen Infrastruktur sollen die Plätze möglichst gut bespielbar gehalten werden. Aus diesem Grund war der DFB auch an der 6. sportinfra beteiligt, die in der vergangenen Woche in Frankfurt stattgefunden hat.

"Wir wollen das Wissen nicht für uns behalten, sondern damit konkrete Hilfestellungen vor Ort geben", sagt Björn Fecker, Vorsitzender der DFB-Kommission Sportstätten & Umwelt. Das Wissen aus vier Arbeitsgruppen wird in der Kommission gebündelt: Von Rasentypen bis zur Sportplatzplanung. Aus ihrer Arbeit entspringen unter anderem das 360 Seiten umfassende Kompendium Sportplatzbau und -erhaltung, das nun schon in der fünften und völlig neu überarbeiteten Auflage erscheint, sowie eine Broschüre zum Integrierten Pflanzenschutz und ein Faktencheck zum Thema Trinkbecher.

Bei der sportinfra hielten mit Daniel Bleher und Dr. Paul Baader zwei Kommissionsmitglieder Fachvorträge für interessierte Vertreter aus Vereinen, Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft. "Für den DFB ist die sportinfra eine wichtige Veranstaltung", sagt Fecker, "seit 2010 beteiligen wir uns in unterschiedlicher Form". Alle zwei Jahre veranstaltet der Landessportbund Hessen die sportinfra - Sportstättenmesse & Fachtagung, die mittlerweile zu einer festen Instititution in Deutschland geworden ist. In Foren und Sonderveranstaltungen wird über Themen wie Rasen und Kunstrasen, Trinkwasserhygiene, Sporthallenneubau oder Sicherheitsmanagement informiert und diskutiert. Parallel zur Fachtagung findet eine für alle Besucher kostenfreie Sportstättenmesse statt.

Durch seine Arbeit will der DFB seinen Vereinen mit einfachen Hilfen Tipps geben, wie sie sich selbst finanziell entlasten und dabei auch die Umwelt schützen können. "Wir werden nicht aus jedem Fußballer einen Klimaschützer machen", sagt Fecker, "aber wir wollen nach und nach dieses für unsere Gesellschaft existenzielle Thema in die Arbeit an der Basis einfließen lassen - mit Augenmaß und ohne erhobenen Zeigefinger."

[na]

34.600 Spielstätten gibt es laut DFBnet in Deutschland, auf denen Fußball gespielt und trainiert wird. Auch wenn der DFB keine direkte Finanzierung von Fußballplätzen übernehmen kann, so unterstützt er die Vereine doch - auf inhaltlicher Ebene. Durch die Wissensbündelung und die Weiterbildung in Sachen Infrastruktur sollen die Plätze möglichst gut bespielbar gehalten werden. Aus diesem Grund war der DFB auch an der 6. sportinfra beteiligt, die in der vergangenen Woche in Frankfurt stattgefunden hat.

"Wir wollen das Wissen nicht für uns behalten, sondern damit konkrete Hilfestellungen vor Ort geben", sagt Björn Fecker, Vorsitzender der DFB-Kommission Sportstätten & Umwelt. Das Wissen aus vier Arbeitsgruppen wird in der Kommission gebündelt: Von Rasentypen bis zur Sportplatzplanung. Aus ihrer Arbeit entspringen unter anderem das 360 Seiten umfassende Kompendium Sportplatzbau und -erhaltung, das nun schon in der fünften und völlig neu überarbeiteten Auflage erscheint, sowie eine Broschüre zum Integrierten Pflanzenschutz und ein Faktencheck zum Thema Trinkbecher.

Bei der sportinfra hielten mit Daniel Bleher und Dr. Paul Baader zwei Kommissionsmitglieder Fachvorträge für interessierte Vertreter aus Vereinen, Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft. "Für den DFB ist die sportinfra eine wichtige Veranstaltung", sagt Fecker, "seit 2010 beteiligen wir uns in unterschiedlicher Form". Alle zwei Jahre veranstaltet der Landessportbund Hessen die sportinfra - Sportstättenmesse & Fachtagung, die mittlerweile zu einer festen Instititution in Deutschland geworden ist. In Foren und Sonderveranstaltungen wird über Themen wie Rasen und Kunstrasen, Trinkwasserhygiene, Sporthallenneubau oder Sicherheitsmanagement informiert und diskutiert. Parallel zur Fachtagung findet eine für alle Besucher kostenfreie Sportstättenmesse statt.

Durch seine Arbeit will der DFB seinen Vereinen mit einfachen Hilfen Tipps geben, wie sie sich selbst finanziell entlasten und dabei auch die Umwelt schützen können. "Wir werden nicht aus jedem Fußballer einen Klimaschützer machen", sagt Fecker, "aber wir wollen nach und nach dieses für unsere Gesellschaft existenzielle Thema in die Arbeit an der Basis einfließen lassen - mit Augenmaß und ohne erhobenen Zeigefinger."