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UmweltCup 2012

Der DFB-Umweltcup 2012 ging aus den Green Goal-Programmen zu den WM-Turnieren 2006 und 2011 in Deutschland hervor. Ziel war es, das Umweltengagement in den Fußballvereinen zu stärken und zudem Kosteneinsparungen für die Vereine zu generieren.

Recyclingpapier, Mehrweggeschirr oder Bio-Bratwurst vom örtlichen Metzger - mit vielen kleinen Ideen kann jeder Fußball-Verein die Umwelt und oftmals auch die Vereinskasse schonen. In den Ideen-Katalogen des DFB-Umweltwettbewerbs fanden sich insgesamt 90 solcher Anregungen.

Mehr als 400 Fußballvereine aus ganz Deutschland fühlten sich zum Handeln aufgefordert und nahmen am DFB UmweltCup 2012 teil. 1.400 Ideen für den Umwelt- und Klimaschutz wurden so in die Tat umgesetzt. Alle verwirklichten Ideen zusammen bewirkten die gewaltige jährliche Einsparung von 1.222.000 kWh Strom, 804.000 kWh Heizenergie, 900.000 Kilogramm Treibhausgase (als CO2-Äquivalente) und 30.500 Kubikmeter Wasser.

Der 1. Preis ging an die Die SG Sonnenhof-Großaspach, einen Regionalligaklub aus Baden-Württemberg, den zweiten Platz belegte der 1. FC Heidenheim. Beide Vereine aus dem Württembergischen Fußball-Verband punkteten durch ihre umweltfreundlichen Stadien. Drittplatzierter war der schleswig-holsteinische Klub SV Knudde 88 Giekau aus der Kreisliga Plön. Mehr über die erfolgreichen Konzepte der Siegerclubs finden Sie bei den Best Practice Beispielen.