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Gut für die Umwelt

Pelletheizungen verbrennen kleine Kügelchen aus gepressten Sägespänen, werden also mit einem nachwachsenden Rohstoff betrieben. Dabei wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie vom Holz bzw. Baum zuvor gebunden wurde. Sie sind deshalb im Betrieb klimaneutral. Lediglich für Herstellung und Transport werden 25 g/kWh CO2 gerechnet (vgl. Gas: 250 g/kWh). Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90% sind Pelletheizungen außerdem effizienter als herkömmliche Gas- oder Ölheizungen.

Gut für den Verein

Obwohl eine Pelletheizung in der Anschaffung noch teurer als z.B. eine Ölheizung ist, rechnet sich die Installation: Sechs Tonnen Holzpellets erzeugen die gleiche Energiemenge wie 3.000 Liter Heizöl, kosten aber etwa 1/3 weniger. Dabei ist der Preis für Holzpellets relativ stabil, während Öl- und Gaspreise in Zukunft wohl weiter steigen werden. Außerdem gibt es für die Anschaffung von Pelletheizungen staatliche Zuschüsse und Förderungen. Es lohnt sich also nicht nur für die Umwelt, in eine moderne und ökologische Heizung zu investieren.