Umwelt und Klimaschutz

Schon mal die Fußballschuhe mit Regenwasser geputzt? Manchmal sind es die kleinen Dinge, die in der Summe große Wirkung erzielen. Als Sportart, die größtenteils im Freien ausgeübt wird, beeinflusst der Fußball mit seinen rund 7,2 Millionen Mitgliedern in Deutschland die Umwelt und das Klima. Gleichzeitig ist er zusehends von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Deshalb hat der DFB seine Aktivitäten in diesem Feld nun deutlich verstärkt.

Der Fußball beeinflusst die Umwelt und das Klima: sei es durch den Schadstoffausstoß bei Fahrten zum Auswärtsspiel, den Energieverbrauch durch Flutlicht, die Bewässerung des Rasens, die Müllentsorgung nach einem Heimspieltag oder Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen. Zugleich ist er von gemäßigten Wetterlagen und einer intakten Umwelt abhängig, wie Meldungen etwa zu Überflutungen oder Hitzewellen zeigen.

Der DFB ist sich seiner dadurch entstehenden gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildfunktion bewusst. Die Unterzeichnung des Sports for Climate Action Framework im Januar 2020 ist für den Verband deshalb eine Selbstverpflichtung und zugleich der Startschuss für ein deutlich stärkeres Engagement in diesem Themenfeld. ”Fußball kann man nur in einer intakten Natur spielen”, sagt DFB-Präsident Fritz Keller. ”Dank der Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und weiterer Maßnahmen werden wir unsere Anstrengungen für den Umwelt- und Klimaschutz deutlich ausbauen können.”

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