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Das Projekt

Mit dem Projekt strebt der DFB gemeinsam mit der NKI an, die Amateurvereine in Deutschland zu mehr Klimaschutz zu bewegen und Treibhausgase einzusparen. Die geplanten Maßnahmen beinhalten unter anderem:

  • umfassende Informationsmaterialien zur Treibhausgasminderung
  • ein Tool zur Berechnung der eigenen Klimabilanz
  • Schulungen zur Unterstützung der Regional- und Landesverbände
  • Netzwerktreffen
  • Auszeichnung von Best-Practice-Beispielen
  • Förderung innovativer Ideen

Durch begleitende, umfassende Kommunikationsmaßnahmen soll gemeinsam mit den Regional- und Landesverbänden für eine langfristige Etablierung des Themas im Amateurfußball gesorgt werden. "Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen der Gegenwart und Zukunft. Wir alle können unseren Beitrag leisten und etwas bewegen, selbstverständlich auch der Fußball. Die Unterstützung durch die Bundesregierung erlaubt uns, strukturiert und gezielt auf die Klubs zuzugehen und ihnen zu zeigen, was sie im Kleinen wie im Großen für das Klima tun können“, erläutert DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich. „Das Projekt bekommt durch den Rahmen der UEFA EURO 2024 noch einmal eine zusätzliche Aufmerksamkeit. Gastgeber eines Turniers zu sein, heißt nicht nur die Begeisterung und Freude der Menschen darauf zu wecken, sondern auch die Kraft eines solchen Events zu nutzen, um wichtige gesellschaftliche Ziele zu formulieren und Zeichen zu setzen - in diesem Fall gemeinsam für den Klimaschutz."

Turnierdirektor Philipp Lahm sagt: "Wir arbeiten daran, dass die EURO 2024 neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit, sozialer Gerechtigkeit und Gemeinwohl setzt. Das NKI-Projekt soll in der Gesellschaft Spuren hinterlassen - idealerweise über die Dauer der EURO 2024 hinaus. Deswegen danken wir der Bundesregierung für ihre Unterstützung und freuen uns auf die Zusammenarbeit."