Die deutsche U 23-Nationalmannschaft der Frauen trifft in ihrem letzten Spiel im Rahmen des Turniers in La Manga am Freitag um 16.30 Uhr auf die USA. Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert war am Montag mit einem Sieg in das Turnier gestartet. Gegen Norwegen gewann die deutsche Auswahl 1:0 (1:0). Am Mittwoch folgte mit einem 2:1 (0:0) gegen England der zweite Erfolg.
Vor dem letzten Spieltag führt das DFB-Team die Tabelle mit sechs Punkten vor England und den USA (je 3) an. Norwegen ist ohne Zähler Schlusslicht. Im Interview spricht DFB-Trainerin Maren Meinert über das Turnier in Spanien.
Frage: Maren Meinert, welche Rolle spielt das Turnier in La Manga für die WM-Vorbereitung?
Maren Meinert: Mit dem Turnier in La Manga machen wir den ersten Schritt in das WM-Jahr. Bis auf die nachnominierte Lena Goeßling sind wir hier mit unserer U 20 an den Start gegangen, die im vergangenen Jahr auf Island U 19-Europameister wurde und im Spätherbst bei der Weltmeisterschaft in Chile antritt. Wir haben hier gegen Norwegen, England und die USA drei Gelegenheiten, die Mannschaft auf hohem Niveau zu testen. La Manga ist sozusagen der Startschuss der WM-Vorbereitung.
Frage: Wie hat sich Ihre Mannschaft bisher präsentiert?
Meinert: Wir haben sehr diszipliniert gespielt und beide Spiele knapp, aber verdient gewonnen. Mir war klar, dass wir als eingespielte Mannschaft stark genug sind, um hier mit U 23-Teams konkurrieren zu können. Das macht uns alle optimistisch. Ein Wermutstropfen ist die schwere Verletzung von Mittelfeldspielerin Natalie Bock, die nach wenigen Minuten im ersten Spiel einen Kreuzbandriss erlitten hat.
Frage: Wo liegen die Stärken des Teams, woran wird bis zur WM noch zu arbeiten sein?
Meinert: Wir spielen sehr diszipliniert in der Defensive und betreiben gute Abwehrarbeit. Man sieht, dass wir in der Vergangenheit auf diesen Bereich besonderen Wert gelegt haben. Wir können und werden uns aber nicht auf zwei gewonnenen Spielen hier ausruhen. Im individuellen Bereich müssen wir noch eine Menge tun.
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Die deutsche U 23-Nationalmannschaft der Frauen trifft in ihrem letzten Spiel im Rahmen des Turniers in La Manga am Freitag um 16.30 Uhr auf die USA. Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert war am Montag mit einem Sieg in das Turnier gestartet. Gegen Norwegen gewann die deutsche Auswahl 1:0 (1:0). Am Mittwoch folgte mit einem 2:1 (0:0) gegen England der zweite Erfolg.
Vor dem letzten Spieltag führt das DFB-Team die Tabelle mit sechs Punkten vor England und den USA (je 3) an. Norwegen ist ohne Zähler Schlusslicht. Im Interview spricht DFB-Trainerin Maren Meinert über das Turnier in Spanien.
Frage: Maren Meinert, welche Rolle spielt das Turnier in La Manga für die WM-Vorbereitung?
Maren Meinert: Mit dem Turnier in La Manga machen wir den ersten Schritt in das WM-Jahr. Bis auf die nachnominierte Lena Goeßling sind wir hier mit unserer U 20 an den Start gegangen, die im vergangenen Jahr auf Island U 19-Europameister wurde und im Spätherbst bei der Weltmeisterschaft in Chile antritt. Wir haben hier gegen Norwegen, England und die USA drei Gelegenheiten, die Mannschaft auf hohem Niveau zu testen. La Manga ist sozusagen der Startschuss der WM-Vorbereitung.
Frage: Wie hat sich Ihre Mannschaft bisher präsentiert?
Meinert: Wir haben sehr diszipliniert gespielt und beide Spiele knapp, aber verdient gewonnen. Mir war klar, dass wir als eingespielte Mannschaft stark genug sind, um hier mit U 23-Teams konkurrieren zu können. Das macht uns alle optimistisch. Ein Wermutstropfen ist die schwere Verletzung von Mittelfeldspielerin Natalie Bock, die nach wenigen Minuten im ersten Spiel einen Kreuzbandriss erlitten hat.
Frage: Wo liegen die Stärken des Teams, woran wird bis zur WM noch zu arbeiten sein?
Meinert: Wir spielen sehr diszipliniert in der Defensive und betreiben gute Abwehrarbeit. Man sieht, dass wir in der Vergangenheit auf diesen Bereich besonderen Wert gelegt haben. Wir können und werden uns aber nicht auf zwei gewonnenen Spielen hier ausruhen. Im individuellen Bereich müssen wir noch eine Menge tun.
Frage: Ist das letzte Spiel gegen die USA genau die richtige Möglichkeit, die gezeigten Leistungen zu bestätigen?
Meinert: Auf jeden Fall. Jede Spielerin weiß, dass Vergleiche mit den USA oft die größtmögliche Herausforderung darstellen. Zudem treten die USA wie alle Mannschaften hier mit ihrer U 23 an, da fast zeitgleich ein U 20-Turnier in Chile stattfindet. Aber wir freuen uns auf dieses Spiel, sind optimistisch und möchten zum Abschluss des Turniers eine gute Leistung zeigen.
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Frage: Am 20. November beginnt in Chile die U 20-Weltmeisterschaft, für die sich Ihr Team als Europameister qualifiziert hat. Damit gehört Deutschland wieder zum engsten Favoritenkreis...
Meinert: Das ist uns bewusst. Aber noch ist es schwer zu sagen, wie weit meine Mannschaft kommen kann. Das Turnier in La Manga kann kein Maßstab sein. Wir müssen jetzt konzentriert weiterarbeiten und die Spielerinnen müssen individuell konzentriert trainieren. Dann werden wir schauen, wer sich am besten weiterentwickelt hat und was wir gemeinsam erreichen können.
Weitere Informationen zu den U 23-Frauen finden Sie hier.
